Einsatz von Raps- und Sojaextraktionsschrot in der Fütterung von Kühen mit hoher Milchleistung und unterschiedlichen Anteilen an Maissilage in der Grobfutterration - Teil 2 Fütterungsversuche

Publication Type
Contribution to conference
Authors
Prieß M, Mahlkow-Nerge K, Engelhard T, Meyer A and Steingaß H
Year of publication
2012
Series/labeling
Forum angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung
Page (from - to)
45-48
Conference name
Forum angewandte Forschung in der Rinder- und Schweinefütterung
Conference location
Fulda
Conference date
14.-15.03.2012
Keywords
Fütterungsversuche, Maissilage, Milchkuhfütterung, Rapsextraktionsschrot, Sojaextraktionsschrot
Abstract

Einleitung
Raps- und Sojaextraktionsschrote (RES, SES) sind die bedeutsamsten Futtermittel für die Proteinergänzung in Milchkuhrationen. Aufgrund von Untersuchungen von Südekum et al. (2001) kam es im DLG-Tabellenwerk zur Angleichung auf 30 % UDP5-Gehalte für beide Extraktionsschrote. Verschiedene aktuelle Untersuchungen (Baum, 2005; Hiendl et al., 2007; Kneer et al, 2010; LKS, 2010) deuten darauf hin, dass die UDP-Gehalte von RES oberhalb und für SES eher unterhalb dieses Niveaus liegen. Seitens der DLG wurden die UDP-Werte für RES zwischenzeitlich auf 35 % heraufgesetzt (Spiekers et al.; 2011). Es stellt sich die Frage, welche Auswirkungen die angepassten UDP-Werte auf die Rationsgestaltung sowie auf die Leistungsparameter der Milchkühe haben.

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