Der Beitrag Nicholas Kaldors zur Neuen Wachstumstheorie. Eine vergleichende Studie vor dem Hintergrund der Debatte über den Verdoorn-Zusammenhang.
- Status
- completed
- Project begin
- 01.07.1992
- Sponsor mark
- kein
Problemstellung: In den zentralen Modellen der Neuen Wachstumstheorie (NWT) wird durch die Einführung von Externalitäten bei der Akkumulation von Sach- und Humankapital endogenes Wachstum des Pro-Kopf-Einkommens möglich. Diese Vorgehensweise basiert auf Kenneth Arrows Konzept des 'learning by doing'. Während dabei nachfrageseitige Aspekte des Wachstumsprozesses ausgeblendet werden, finden sich diese in den wachstumstheoretischen Arbeiten von Nicholas Kaldor. Die von ihm betonte Rolle steigender Skalenerträge und des damit verbundenen Verdoorn-Zusammenhangs bilden eine wichtige Parallele zur NWT. Anhand einer kritischen Darstellung und Gegenüberstellung beider Sichtweisen wird die Relevanz der Beiträge Kaldors für die NWT und die Notwendigkeit einer integrierten Erklärung von Wachstumsprozessen verdeutlicht und wachstumspolitische Schlußfolgerungen diskutiert. Zielsetzung: Stand der Arbeit: Die Dissertation ist 1997 in der Reihe Hohenheimer Volkswirtschaftliche Schriften (Band 27) unter dem Titel "Der Beitrag Nicholas Kaldors zur Neuen Wachstumstheorie. Eine vergleichende Studie vor dem Hintergrund der Debatte über den Verdoorn-Zusammenhang" im Peter Lang Verlag erschienen.