Programm im Januar

Die Veranstaltung befasst sich mit möglichen Anpassungsmaßnahmen der Landwirtschaft an den Klimawandel, der Frage ob eine klimaneutrale Landwirtschaft überhaupt möglich ist und wie unser Boden fit für die Zukunft gemacht werden kann.

Weiterer Schwerpunkt wird die zunehmende Trockenheit und der Umgang mit der Düngung bei Wassermangel sein sowie allgemeine pflanzenbauliche und landtechnische Herausforderungen in Trockengebieten.

Die Tagung wird veranstaltet durch die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, das Landwirtschaftliche Technologiezentrum Augustenberg und die Universität Hohenheim in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung.

In unserem Alltag sind Rinden überall präsent als Zimt, Kork, Farbstoff, Bast, Papier und in der Medizin. Im Winter, wenn die Bäume unbelaubt sind, fallen ihre Muster und ihre Beschaffenheit stärker ins Auge.

Bei der Sonntagsführung im Exotischen Garten können sich Besucherinnen und Besucher von den Farben und Strukturen der Rinden inspirieren lassen.

Aktuell wird stark diskutiert, ob Ackerböden neben der Nahrungsmittelproduktion auch dem Klimaschutz dienen können. Die CO2-Speicherkapazität des Bodens hängt dabei von dem Humusgehalt ab.

Beim kommenden Kamingespräch der Jungen DLG/Team Hohenheim diskutieren Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschaft und der praktischen Anwendung von Humusaufbau in der Landwirtschaft, Studierende und interessierte Bürgerinnen und Bürger über die Möglichkeiten und Risiken von CO2-Speicherung im Humus und dem Handel von CO2-Zertifikaten. Ebenfalls sollen die Auswirkungen auf das Klima diskutiert werden. Das Publikum ist herzlich eingeladen mit zu diskutieren.

Mit dem Ziel einer zukunftsfähigen Wirtschaftsweise baut die Bioökonomie auf die Nutzung von erneuerbaren biologischen Ressourcen sowie die Nutzung biologischen Wissens. Bioökonomie ist das Motto des Wissenschaftsjahrs 2020 und ein strategisches Leitthema der Universität Hohenheim in der Forschung und Lehre. In interdisziplinärer Zusammenarbeit der Agrar-, Natur- sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften werden Wertschöpfungsketten und –netze für neue Lebensmittel sowie biobasierte Materialien, chemische Bausteine und Energie entwickelt und ganzheitlich bewertet. Ziel ist es, Strategien zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen, wie der Sicherung der weltweiten Ernährung, einer nachhaltigen Agrarproduktion und einer klimaschonenden Wirtschaftsweise zu erarbeiten. Könnte dies das Konzept zur Bewältigung der drängendsten Zukunftsfragen sein?
In Kooperation mit der Stadt Stuttgart

Referentin: Prof. Dr. Iris Lewandowski
                     Fachgebiet für Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergiepflanzen, Universität Hohenheim

Ass. Prof. Douglas Bardsley (The University of Adelaide) will use work by key German social theorists to frame a critique of modern agricultural systems in Australia. He is building upon 20 years‘ research on climate change within agricultural systems.

Referent: Ass. Prof. Douglas Bardsley
                 (The University of Adelaide, Australien)

 "Zusammen mit mehreren Schülerinnen und Schülern des diesjährigen Abschlussjahrgangs und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des AWI und einem Wissenschaftler der Uni Hohenheim wird zum Abschluss des Projektjahres Plastik und Plastikvermeidung über Kunststoffe, Alternativen in der Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Kunststoffen diskutiert. Die Schülerinnen und Schüler haben sich im letzten Jahr intensiv mit Kunstoffen beschäftigt und ein Plastik-Konzept für die Stadt Bremerhaven entwickelt. Diese Ergebnisse stellen sie im Rahmen dieser Veranstaltung vor.
Begleitet wird das von Vorträgen zur Kunststoffforschung am Fachgebiet Konversionstechnologien nachwachsender Rohstoffe der UHOH und am AWI.

Beteiligt: Markus Götz, Fachgebiet Konversionstechnologie nachwachsender Rohstoffe, Universität Hohenheim