Exzellenzcluster

In dieser Förderlinie werden international wettbewerbsfähige Forschungsbereiche an deutschen Universitäten projektbezogen gefördert (jährliches Budget: 385 Millionen Euro; ab 2026: 529 Millionen Euro). In der zweiten Förderrunde hat die Exzellenzkommission im Mai 2025 insgesamt 70 Exzellenzcluster in einem zweistufigen Prozess zur Förderung ausgewählt. Die Förderlaufzeit von Exzellenzclustern beträgt grundsätzlich zweimal sieben Jahre; Neuanträge sind danach ebenfalls möglich, auch im selben thematischen Forschungsfeld.

Die Förderlinie Exzellenzcluster wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) verwaltet. Die von Universitäten beantragten Exzellenzcluster bilden Verbünde aus herausragenden Wissenschaftler*innen, die auf einem bestimmten Forschungsgebiet zusammenarbeiten. Durch die Ermöglichung von vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten und die Bereitstellung von Forschungsinfrastrukturen bieten die Exzellenzcluster hervorragende Bedingungen für exzellente Forschung.

„Wir gratulieren unseren exzellenten Forscher:innen und danken allen, die diesen Erfolg mit langem Atem und kontinuierlicher Hingabe möglich gemacht haben. Die Uni Hohenheim spielt ab sofort in der ersten Liga der deutschen Forschung!.“

Julia Fritz-Steuber, Prorektorin Forschung, wiss. Nachwuchs und Transfer 

Grünes Licht für Exzellenz-Cluster!

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Förderung des Exzellenz-Clusters "GreenRobust" der Universitäten Tübingen, Heidelberg und Hohenheim bekanntgegeben. Beim ebenfalls bewilligten Cluster "TERRA" der Uni Tübingen ist Hohenheim mit Personal und wichtiger Infrastruktur maßgeblich beteiligt. Verlängert wurde der Cluster IntCDC der Uni Stuttgart – inklusive Hohenheimer Expertise.

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Cluster mit Hohenheimer Beteiligung

GreenRobust: Understanding Robustness of Plant Systems from Molecules to Ecosystems

Gemeinsamer Cluster Antrag der Universitäten Tübingen, Heidelberg und Hohenheim.Der Cluster widmet sich der Frage, wie Pflanzen trotz Umweltstress funktionsfähig bleiben und landwirtschaftliche Produktivität angesichts Klimawandel und zunehmender Schädlings-Bedrohung erhalten werden können. 

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TERRA: Terrestrial Geo-Biosphere Interactions in a Changing World

Der Cluster der Universität Tübingen mit Beteiligung Hohenheimer Forschender und zentral bedeutsamer Forschungsinfrastruktur untersucht die Erforschung der komplexen Wechselwirkungen zwischen Bodenstrukturen und Biodiversität. 

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IntCDC: Integratives Computational Design und Konstruktion für die Architektur

Ein Cluster der Universität Stuttgart unter Beteiligung der Hohenheimer Professorin Franziska Schünemann:
Ziel ist es, bahnbrechende Innovationen im Bausektor zu ermöglichen, wie sie nur durch hochintegrative Grundlagenforschung in einem interdisziplinären, groß angelegten Forschungsvorhaben entstehen können. Dazu soll das volle Potenzial digitaler Technologien genutzt werden um Design, Fertigung und Konstruktion auf der Grundlage von Integration und Interdisziplinarität neu zu denken.

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