Tierversuche in der Lehre

Je nach Studieninteresse und späterem Berufsziel sind Tierversuche auch Teil des Studiums.

  • Die Bachelor-Studiengänge Biologie und Agrarbiologie setzen Tiere oder tierisches Material in der Lehre ein. Dazu gehört auch ein Pflichtkurs in der Zoologie.
  • Das Grundstudium des Bachelorstudiengangs Agrarwissenschaften beinhaltet nicht die Mitwirkung an Tierversuchen. Aufgrund des forschungsnahen Lehrprofils ist es fester Bestandteil des Studiums, dass die Dozierenden Einblicke in laufende Versuche mit Tieren oder in die Haltung der Versuchstiere geben. Der Lehrstoff selbst basiert fachspezifisch auch auf Erkenntnissen, die durch Tierversuche gewonnen wurden.
  • Die Bachelor-Studiengänge Ernährungswissenschaft und Lebensmittelwissenschaft sind tierversuchsfrei. Die Studierenden kommen aber mit tierischen Lebensmitteln (Eier, Milch, Fleisch) in Berührung.

Mit steigender Forschungsnähe – sprich: bei Hiwi-Arbeiten, Humboldt reloaded-Projekten, in Master-Studiengängen und in Abschlussarbeiten – können sich Studierende zunehmend für Tierversuche und die Arbeit mit Tieren entscheiden. Ob sie das tun und was sie genau forschen, hängt von der persönlichen Entscheidung und den Fragestellungen ab, die am jeweiligen Fachgebiet aktuell bearbeitet werden.

Ganz ohne Einsatz von Tieren geht es (noch?) nicht.

mehr

Kein Tierversuch, wenn es Alternativen gibt.

mehr

Beiträge von Teilnehmern des Pflichtkurses in Biologie und Agrarbiologie.

mehr


Ethikdiskussion im versuchstierkundlichen Kurs.

mehr