Station 7: Monopteros

Abbildung: G. Birkle


Im Zusammenhang mit der Gartenerweiterung wurde im Jahre 2001 der Monopteros als dominanter Aussichtspunkt und als optische Mitte des neuen Gartens erbaut.

Der klassisch-griechische Rundtempel wurde in den so genannten Englischen Landschaftsgärten des 18. Jahrhunderts als arkadisches Motiv gern aufgegriffen. Sie waren Apoll oder dem Genius Loci geweiht. Auch in Hohenheim gab es eine solche Monopteros-Szene.

In Anlehnung an das historische Vorbild entwarf der Architekt H.D. Schaal einen doppelten Säulenring als Bekrönung des Aussichtshügels in der zwischen 1996 und 2000 entstandenen Gartenerweiterung.

Von hier reicht der Blick über das Körschtal bis zum Scharnhäuser Park, wo ein Pendant zum Monopteros steht: ein "Amortempel", den Herzog Carl Eugen zusammen mit dem Schlössle "CaroloOtio", d.h. Carl zur Muße, 1783 errichten ließ.

Ursprünglich unten im Tal gelegen, wurde das Tempelchen 1822 unter König Wilhelm I. auf die Höhe verlegt, weil es der Vergrößerung des königlichen Gestütshofes im Wege stand.

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