Agrarwissenschaften Master

Vielfältige Optionen zur Spezialisierung oder Diversifizierung


Praxisnahes, interdisziplinäres und flexibles Studium an der schönsten Campusuniversität des Landes.

Weltweit befindet sich die Landwirtschaft in einem tiefgreifenden Wandel. Landschafts-, Umwelt- und Ressourcenschutz sind die Aufgaben der Zukunft. Die vielfältigen interdisziplinären Zusammenhänge gilt es zu erforschen. Der Studiengang bietet hierfür beste Voraussetzungen mit seiner Vielzahl an Fachgebieten, Wissenschaftlern und Projekten.

Das erwartet Sie:

  • Umfassendes Masterstudium mit den Fachrichtungen
    - Agrartechnik
    - Bodenwissenschaften
    - Pflanzenproduktionssysteme
    - oder fachrichtungsfrei
  • Spezialisierend und interdisziplinär
  • Hervorragende Berufsmöglichkeiten
  • Gute Gründe für Hohenheim

Weitere Fachrichtungen dieses Studiengangs:


Abschluss
Master of Science
4 Semester
120 Credits
Sprache
Deutsch
Studienplätze
zulassungsfrei
Standort
Stuttgart

Studienverlauf

In jedem Semester sind 30 Credits vorgesehen.

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester
Pflichtmodule und/oder Wahlpflichtmodule, je nach Fachrichtung bzw. fachrichtungsfreien Richtung Pflichtmodule und/oder Wahlpflichtmodule, je nach Fachrichtung bzw. fachrichtungsfreien Richtung In jeder der vier Fachrichtungen bzw. fachrichtungsfreien Richtung sind 30 Credits frei wählbar, so dass sich das 3. Semester auch für ein Auslandssemester eignet.

Master Thesis
(30 credits)

Informationen zu den einzelnen Modulen finden Sie im Modulkatalog.

Im ersten Studienjahr
belegen die Studierenden je nach Fachrichtung eine vorgegebene Anzahl an Pflicht-, Wahlpflicht- und Wahlmodulen. Details zu den Regelungen der verschiedenen Fachrichtungen bzw. der Möglichkeit, fachrichtungsfrei zu studieren, finden sich im Studienplan.

Das zweite Studienjahr
dient der individuellen Profilierung. Etwa 280 Module stehen zur Auswahl. Die Studierenden können entweder ein sehr detailliert fachspezifisches oder ein fachübergreifendes Profil wählen. Außerdem eignet sich dieses Studienjahr auch sehr gut für ein Auslandssemester.

Im zweiten Studienjahr wird auch die Master-Arbeit erstellt. Die Studierenden haben sechs Monate Zeit, um diese selbstständig und nach wissenschaftlichen Methoden anzufertigen. Wahlweise können eigene Fragestellungen in internen oder externen Bereichen oder aber Themenfelder in bestehenden Projekten (national und international) durchgeführt werden.

Der Master-Studiengang vermittelt ein umfassendes Spektrum an theoretischem und fachlichem Wissen und ist so vielfältig wie die Fragestellungen, mit denen sich Agarwissenschaftler befassen dürfen.

Studierende erlernen:

  • spezifische, fachlich vertiefende Kenntnisse
  • den Umgang mit wissenschaftlichen Methoden
  • wissenschaftliches Arbeiten
  • naturwissenschaftliche Zusammenhänge zu erfassen, zu übertragen und lösungsorientiert zu analysieren
  • Problemlösungsansätze systematisch zu erarbeiten
  • im Team strukturiert und zielorientiert zu arbeiten.

Nach dem Abschluss können die Studierenden als Führungskräfte in vielfältigen Berufsfeldern tätig sein. Für wissenschaftlich Interessierte bietet sich auch die weitere Qualifikation in einer Promotion an.

Die Studierenden haben nach ihrem Studium sowohl auf dem nationalen als auch auf dem internationalen Arbeitsmarkt gute Chancen. Mögliche Tätigkeitsfelder sind:

  • Planung und Entwicklung
  • Forschung und Lehre
  • Gutachterwesen
  • Unterricht und Beratung
  • Öffentlichkeitsarbeit und Pressewesen
  • Qualitätssicherung
  • Marketing und Vertrieb
  • Entwicklungshilfe
  • Management

Potenzielle Arbeitgeber sind u. a.:

  • Hochschulen und andere Forschungs- und Lehreinrichtungen
  • Behörden im Agrar- und Umweltbereich
  • Unternehmen im Agrar-, Gartenbau-, Umwelt-, Energietechnikbereich sowie in der Wasserwirtschaft
  • Unternehmen im Zulieferbereich, in der Verarbeitung und im Handel
  • Dienstleistungsunternehmen
  • Verbände oder Genossenschaften im Agrar-, Umwelt- und Ökologiebereich
  • Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit

Eine preisgekrönte Lehre, gute Berufsaussichten und der schönste Campus des Landes sind nur drei von vielen guten Gründen, in Hohenheim zu studieren.

Hier haben wir einige Gründe zusammengestellt, weshalb andere Studierende sich für ein Studium an der Universität Hohenheim entschieden haben.

 

 

 

Dreimal Platz 1: Das aktuelle Global Universities Ranking des U.S. News & World Report, das renommierte NTU-Ranking, die QS World University Rankings und das Center of World University Ranking weisen die Agrarforschung der Universität Hohenheim als Nr. 1 in Deutschland aus.

Im Agrar-Hochschulranking von top agrar bescheinigen die Agrar-Studierenden dem Hochschulstandort Hohenheim Noten von 1,5 bis 2,0. Laut Ranking 2016 würden 88% der befragten Studierenden die Universität Hohenheim für ein agrarwissenschaftliches Studium weiterempfehlen.

Lehre mit Leidenschaft ist einer der Ansprüche der Universität Hohenheim. Dies zeigt sich in mehreren preisgekrönten Reformprojekten.

Reformprojekte sind die Mobile Lehre (ausgezeichnet mit dem Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award d-elina der BITCOM) oder das Ethik-Modul, entwickelt von der Studierendengruppe FRESH (ausgezeichnet von der UN).

Im Wahlbereich stehen Ihnen über 200 Module der Fakultät Agrarwissenschaften zur Auswahl. Auf Antrag sogar die gesamte Breite der Master Module der Universität Hohenheim und kooperierender Universitäten.

Die Vision der Fakultät Agrarwissenschaften ist eine produktive, umweltverträgliche und sozial orientierte globale Landwirtschaft, die den gesellschaftlichen Anforderungen an eine multi-funktionale Ausrichtung entspricht.

Vier Schwerpunkte bestimmen die Forschung in den Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim:

  • Nahrung für alle: Globale Ernährungssicherung
  • Gefahrenabwehr: Klimawandel und Ressourcenknappheit
  • Weg von fossilen Rohstoffen: Bioenergie und biobasierte Wertschöpfungsnetze
  • Vielfalt statt Monokultur: Genomische Diversität in der Landwirtschaft

Für solche Fragen gibt es keine einfachen Lösungen. Deshalb arbeitet die Agrarforschung der Universität Hohenheim über Fachgrenzen hinweg zusammen und kooperieren mit Kollegen aus Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, unter anderem im zukünftig noch bedeutenderen Forschungs- und Lehrgebiet der Bioökonomie. Das macht sich auch in der Lehre bemerkbar.

Nr. 1 in Internationalisierung: In dem aktuellen EU-Ranking U-Multirank nimmt die Universität Hohenheim eine Spitzenstellung in der Internationalisierung ein.

Grundlage des Spitzenplatzes ist das jahrzehntelange, globale Engagement der Agrarwissenschaften. Vor allem die Tropenforschung mit 10 Professuren macht die Universität Hohenheim weltweit bekannt.

Internationale Chancen für Studierende:

  • 80 Partnerinstitutionen weltweit (davon 40 im ERASMUS-Programm)
  • Mitglied in der Euroleague for Life Sciences – dem Netzwerk der Besten Europas
  • Stipendienprogramm für Reisen, Forschung und Austausch
  • Weltweites Alumni-Netzwerk
  • Studium nach internationalen Maßstäben für Exzellenz und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Absolventen

Professoren der Fakultät Agrarwissenschaften sind gefragt.

Zu den Top-Beratern gehören:

Vorsitzende des Wissenschaftsrats

Prof. Dr. Martina Brockmeier
Fachgebiet Internationalen Agrarhandel und Welternährungswirtschaft

Der Wissenschaftsrat gilt als das hochrangigste Beratungsgremium zu Themen der Wissenschaft in Deutschland. Die Ernennung erfolgt durch den Bundespräsidenten.

Im Bioökonomierat

Prof. Dr. Regina Birner
Fachgebiet Sozialer und institutioneller Wandel in der landwirtschaftlichen Entwicklung

Der Bioökonomierat ist ein unabhängiges Beratungsgremium für die deutsche Bundesregierung. Sein Ziel: eine biobasierte Wirtschaft, die mit möglichst wenig fossilen Rohstoffen auskommt.

Weitere Mitglieder in bedeutenden Gremien und Expertenlisten

  • Prof. Dr. Iris Lewandowski und Prof. Dr. Joachim Müller sind Mitglieder im BMBF-Expertenbeirat „Agrarsysteme der Zukunft"
  • Prof. Dr. Enno Bahrs Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats für Biodiversität und Genetische Ressourcen beim BMEL
  • Expertenlisten zu verschiedenen Agrar-Themen

Stipendien und Preise für das Studium, für Abschlussarbeiten, für Reisen und für Kongressbesuche: Dank vieler Gönner verfügt die Universität Hohenheim über eine ausgesprochen reichhaltige Stipendienkultur.

Rund 100.000 Euro beträgt der Gesamtwert aller Stipendien und Preise, die jedes Jahr am Dies academicus vergeben werden.

Weitere Angebote der Begabtenförderungswerke für Studierende vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Über 700 Hektar Versuchsfläche: Unter Deutschlands Universitäten ist die Universität Hohenheim die größte Grundbesitzerin. Für das Studium bedeutet das viel Raum für eigene Versuche, eigene Forschung und sehr viel Praxis.

Ebenfalls direkt auf dem Campus: Landesanstalten für den Transfer von Wissenschaft in die Praxis, die Hohenheimer Gärten und das Deutsche Landwirtschaftsmuseum.

Der künftige Fach- und Führungskräftemangel im Bereich Agrar/ Ernährung/ Gartenbau beschert Agrarstudierenden gute Berufsaussichten. Dies belegt eine Studie des Bundesverbandes Agrar Ernährung Umwelt (VDL) von 2015.

Hohenheim ist eine Universität mit langer Tradition. Sie erleben eine außergewöhnliche Studienatmosphäre mit Barockschloss, historischen Parkanlagen und ergänzend moderner Architektur: 2009 wurde die Universität Hohenheim zur schönsten Campus-Universität des Landes gekürt.

Der Hohenheimer Rektor Stephan Dabbert ist vom Deutschen Hochschulverband (DHV) 2017 mittlerweile zum dritten Mal in Folge zum beliebtesten Rektor in Baden-Württemberg gekürt worden. Deutschlandweit ist er auf Platz zwei.

Gelegen ist dieses Kleinod am südlichen Rand der Landeshauptstadt Stuttgart. Durch die Nähe zu Stuttgart haben Sie sämtliche Möglichkeiten, die eine Großstadt bietet. Der Campus ist nur wenige Minuten von Flughafen, Landesmesse und Autobahn entfernt und gut mit Bus und U-Bahn zu erreichen.

Urige Fetenkultur: Party-Zentrum ist die historische Thomas-Müntzer-Scheuer.
Gesellschaftlicher Höhepunkt ist der jährliche Universitätsball in den Prunkräumen von Schloss Hohenheim.

Durch die freie Gestaltbarkeit des letzten Studienjahres können in einem Auslandssemester erworbene Leistungen problemlos als Wahlmodule anerkannt werden. Dadurch verlängert sich das Studium nicht.

Die Fakultät Agrarwissenschaften kooperiert in Forschung und Lehre mit 80 Partnerinstitutionen weltweit, davon sind 40 Hochschulen im Erasmus+ Programm.

Das Akademische Auslandsamt der Universität Hohenheim bietet umfangreiche Informationen und Beratung zu Auslandsaufenthalten und deren Finanzierung durch Stipendien.

Rund um die Agrarwissenschaften

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Semesterbeitrag, Miete, Lebenshaltung - Was kostet Ihr Studium und welche Möglichkeiten gibt es, das Studium zu finanzieren? Wir haben die wichtigsten Infos zusammengestellt. mehr

Bewerbungsfristen
1. Fachsemesterzum Wintersemester: vorzugsweise bis zum 15. Juli, um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. September möglich.

zum Sommersemester: vorzugsweise bis zum 15. Januar., um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. März. möglich.

Höhere Fachsemester

zum Wintersemester: vorzugsweise bis zum 15. Juli, um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. September möglich.

zum Sommersemester: vorzugsweise bis zum 15. Januar., um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. März. möglich.

Voraussetzungen
Formale Voraussetzungen
  • Ein überdurchschnittlicher Bachelor-Abschluss in Agrarwissenschaften oder einem verwandten Studiengang an einer Universität im In- und Ausland oder einer Fachhochschule mit mindestens 3-jähriger Regelstudienzeit.
  • Überdurchschnittlichkeit ist nachzuweisen durch einen Notendurchschnitt von 2,5 oder besser oder durch ein Ranking
  • Bei Durchschnittsnoten schlechter als 2,5 ist ein Ranking oder ein Nachweis über die besondere Eignung für den Studiengang beizufügen
  • Unter bestimmten Voraussetzungen können auch Absolventen aus nicht verwandten Studiengängen zugelassen werden (Details in der Zulassungssatzung)
  • Ggf. Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse (bei Bewerbern ohne deutsche Hochschulzugangsberechtigung oder deutschen Bachelor-Abschluss)

Alle, die diese formalen Voraussetzungen erfüllen, bekommen nach erfolgreicher Bewerbung einen Studienplatz!

Weitere Informationen finden Sie in der Zulassungssatzung und unserer Checkliste Bewerbungsunterlagen

Inhaltliche VoraussetzungenErwartet werden:
  • agrarwissenschaftliche, mathematische und naturwissenschaftliche Kenntnisse sowie
  • gute Englischkenntnisse, um Fachtexte in englischer Sprache zu lesen
SprachkenntnisseDeutschkenntnisse gefordert
Vorpraktikumnein
Auswahlverfahren
AuswahlkriterienKeine
Eine überdurchschnittliche Durchschnittsnote im Bachelor Studium (siehe Zulassungssatzung) ist jedoch Zugangsvoraussetzung
Auswahlgesprächnein

Ansprechpartnerin

  Kerstin Hoffbauer
  0711 459 23328
  E-Mail

Akkreditierung

Die Qualität des Studiengangs wird regelmäßig geprüft.

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