Agrarwissenschaften Master

Fachrichtung: Animal Science

Ressourceneffizienz und Tierwohl im Fokus


Fit für den nationalen und internationalen Arbeitsmarkt.

Die Fachrichtung "Animal Science" im Master-Studiengang Agrarwissenschaften ist genau das Richtige für Dich, wenn Du dich für die nachhaltige Zucht, Haltung, Ernährung und Gesundheit von Nutztieren sowie die Herstellung hochwertiger tierischer Lebensmittel interessierst. Unser Lehrangebot ist speziell auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes zugeschnitten und orientiert sich an aktuellen Forschungsthemen. Das Institut für Nutztierwissenschaften legt den Fokus auf eine ressourceneffiziente, nachhaltige und tierartkonforme Haltung von Nutztieren und nutzt ein breites Methodenspektrum der Lehre. Du wirst eine fundierte Ausbildung erhalten und Teil eines dynamischen Forschungsumfelds sein.

Das erwartet Dich:

Hinweis: Die hier angegebenen Inhalte gelten vorbehaltlich einer Zustimmung des MWK (Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg).


Abschluss
Master of Science
4 Semester
120 Credits
Sprache
Englisch
Studienplätze
Nicht zulassungsbeschränkt
Standort
Stuttgart

Nachhaltige Tierhaltung und Erzeugung tierischer Produkte

Das Studium gliedert sich in drei Phasen:

  1. Den Erwerb von grundlegenden fachlichen und methodischen Qualifikationen durch Pflicht- und Wahlpflichtmodule,
  2. die Ausbildung eines persönlichen Profils durch eine gezielte Zusammenstellung von Wahlmodulen, Forschungs- und / oder Organisationspraktika und
  3. die Ausbildung wissenschaftlicher und vertiefter fachlicher Kompetenzen durch die Ausführung der Masterarbeit.

Die fünf Pflichtmodule zu den Themenbereichen Tiergesundheit, Mikrobiom, Verhaltensphysiologie und Tierwohl, Genomik in der Tierzucht und Physiologie der Tierernährung umfassen zusammen 30 ECTS Credits. Dazu wählst Du vier Wahlpflichtmodule mit zusammen 30 ECTS Credits aus einem breiten Angebot tierwissenschaftlich ausgerichteter Module.

Danach kannst Du Dir Wahlmodule im Umfang von insgesamt 30 ECTS Credits aus dem gesamten vielfältigen Master-Modulangebot der Fakultät Agrarwissenschaften zusammenstellen.

Wenn Du magst, kannst Du das dritte Semester aber auch für ein Auslandssemester nutzen. Die Anerkennung der dabei belegten Module ist einfach.

Du willst noch mehr wissen?

Detaillierte Informationen zum Verlauf und Aufbau des Studiums findest Du hier zum Download:

Aufbereitung wissenschaftlicher Ergebnisse für die Praxis

Die Anwendung des tierwissenschaftlichen Wissens übst Du am besten während eines Praktikums.

Praxiserfahrung sammeln
Ein Praktikum, z.B. in einem landwirtschaftlichen Unternehmen oder einem Unternehmen in einem vor- oder nachgelagerten Bereich, kannst Du über das Portfoliomodul als Wahlmodul in den Studiengang integrieren.

Kompetenzen erweitern
Zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten findest Du am Campus in Form der F.I.T-Weiterbildungs-Kurse, dem Zertifikat „Artificial Intelligence und Data Science in Hohenheim“ (AIDAHO) oder der StartUp-Förderung „Innovation Greenhouse“.

Aus der Praxis lernen
Der Studiengang bietet Dir zahlreiche Möglichkeiten, um praxisnah zu lernen. Vorträge von Praktikern, Projekte mit Unternehmen, spannende Exkursionen und anwendungsorientierte Projekte im Studium ermöglichen Dir einen direkten Einblick in die berufliche Praxis und fördern Deine Fähigkeiten, das erlernte Wissen aktiv anzuwenden

Sprach- und interkulturelle Kompetenzen stärken
Möchtest Du weitere Sprachkenntnisse erwerben? Dafür stehen Dir am Sprachenzentrum der Uni verschiedene Semester- und Intensivkurse zur Verfügung, die Du ganz individuell studienbegleitend belegen kannst. Das UniCert III C1 Zertifikat kannst Du sogar im Rahmen eines Wahlmoduls erwerben. Interkulturelle Kompetenzen erwirbst Du während dieses Studiums auch ganz nebenbei durch Kommiliton:innen aus aller Welt.

Im Studium forschen
Bereits während des Studiums besteht die Möglichkeit, in wissenschaftlichen Arbeitsgruppen mitzuarbeiten und wertvolle Einblicke in die Forschungspraxis zu erhalten. Durch die aktive Mitarbeit an Forschungsprojekten, studentischen Forschungsprojekten und speziellen Forschungsmodulen wirst du Teil des wissenschaftlichen Prozesses und qualifizierst Dich für eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten.

Interessante und individuelle Berufsaussichten

Die Fachrichtung „Animal Science“’ bietet Dir eine fundierte Ausbildung für Berufe im vor- und nachgelagerten Bereich der Tier- und Agrarwirtschaft, inklusive einer wissenschaftlichen Laufbahn.

Folgende Berufsrichtungen stehen Dir offen:

  • Landwirtschaftliche Betriebe
  • Unternehmen im Tierhaltungssektor (Futtermittel, Züchtung, Stallbau, Biotechnologie…)
  • Lebensmittelindustrie
  • Agrarverwaltung und -beratung, Ministerien
  • Fachpressewesen und Öffentlichkeitsarbeit
  • Verbände

Für wissenschaftlich Interessierte bietet sich, Überdurchschnittlichkeit vorausgesetzt, die weitere Qualifikation in einer Promotion an.

Was macht den Studiengang bei uns so besonders?

Gute Gründe für ein Studium an der Fakultät Agrarwissenschaften in Hohenheim

Gute Gründe für ein Studium an der Fakultät Agrarwissenschaften in Hohenheim

Eine preisgekrönte Lehre, gute Berufsaussichten und der schönste Campus des Landes sind nur drei von vielen guten Gründen, in Hohenheim zu studieren.

Hier haben wir einige Gründe zusammengestellt, weshalb andere Studierende sich für ein Studium an der Universität Hohenheim entschieden haben.

 

 

 

Dreimal Platz 1: Das aktuelle Global Universities Ranking des U.S. News & World Report, das renommierte NTU-Ranking, die QS World University Rankings und das Center of World University Ranking weisen die Agrarforschung der Universität Hohenheim als Nr. 1 in Deutschland aus.

Im Agrar-Hochschulranking von top agrar bescheinigen die Agrar-Studierenden dem Hochschulstandort Hohenheim Noten von 1,5 bis 2,0. Laut Ranking 2016 würden 88% der befragten Studierenden die Universität Hohenheim für ein agrarwissenschaftliches Studium weiterempfehlen.

Lehre mit Leidenschaft ist einer der Ansprüche der Universität Hohenheim. Dies zeigt sich in mehreren preisgekrönten Reformprojekten.

Reformprojekte sind die Mobile Lehre (ausgezeichnet mit dem Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award d-elina der BITCOM) oder das Ethik-Modul, entwickelt von der Studierendengruppe FRESH (ausgezeichnet von der UN).

Im Wahlbereich stehen Ihnen über 200 Module der Fakultät Agrarwissenschaften zur Auswahl. Auf Antrag sogar die gesamte Breite der Master Module der Universität Hohenheim und kooperierender Universitäten.

Die Vision der Fakultät Agrarwissenschaften ist eine produktive, umweltverträgliche und sozial orientierte globale Landwirtschaft, die den gesellschaftlichen Anforderungen an eine multi-funktionale Ausrichtung entspricht.

Vier Schwerpunkte bestimmen die Forschung in den Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim:

  • Nahrung für alle: Globale Ernährungssicherung
  • Gefahrenabwehr: Klimawandel und Ressourcenknappheit
  • Weg von fossilen Rohstoffen: Bioenergie und biobasierte Wertschöpfungsnetze
  • Vielfalt statt Monokultur: Genomische Diversität in der Landwirtschaft

Für solche Fragen gibt es keine einfachen Lösungen. Deshalb arbeitet die Agrarforschung der Universität Hohenheim über Fachgrenzen hinweg zusammen und kooperieren mit Kollegen aus Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, unter anderem im zukünftig noch bedeutenderen Forschungs- und Lehrgebiet der Bioökonomie. Das macht sich auch in der Lehre bemerkbar.

Nr. 1 in Internationalisierung: In dem aktuellen EU-Ranking U-Multirank nimmt die Universität Hohenheim eine Spitzenstellung in der Internationalisierung ein.

Grundlage des Spitzenplatzes ist das jahrzehntelange, globale Engagement der Agrarwissenschaften. Vor allem die Tropenforschung mit 10 Professuren macht die Universität Hohenheim weltweit bekannt.

Internationale Chancen für Studierende:

  • 80 Partnerinstitutionen weltweit (davon 40 im ERASMUS-Programm)
  • Mitglied in der Euroleague for Life Sciences – dem Netzwerk der Besten Europas
  • Stipendienprogramm für Reisen, Forschung und Austausch
  • Weltweites Alumni-Netzwerk
  • Studium nach internationalen Maßstäben für Exzellenz und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Absolventen

Professoren der Fakultät Agrarwissenschaften sind gefragt.

Zu den Top-Beratern gehören:

Vorsitzende des Wissenschaftsrats

Prof. Dr. Martina Brockmeier
Fachgebiet Internationalen Agrarhandel und Welternährungswirtschaft

Der Wissenschaftsrat gilt als das hochrangigste Beratungsgremium zu Themen der Wissenschaft in Deutschland. Die Ernennung erfolgt durch den Bundespräsidenten.

Im Bioökonomierat

Prof. Dr. Regina Birner
Fachgebiet Sozialer und institutioneller Wandel in der landwirtschaftlichen Entwicklung

Der Bioökonomierat ist ein unabhängiges Beratungsgremium für die deutsche Bundesregierung. Sein Ziel: eine biobasierte Wirtschaft, die mit möglichst wenig fossilen Rohstoffen auskommt.

Weitere Mitglieder in bedeutenden Gremien und Expertenlisten

  • Prof. Dr. Iris Lewandowski und Prof. Dr. Joachim Müller sind Mitglieder im BMBF-Expertenbeirat „Agrarsysteme der Zukunft"
  • Prof. Dr. Enno Bahrs Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats für Biodiversität und Genetische Ressourcen beim BMEL
  • Expertenlisten zu verschiedenen Agrar-Themen

Stipendien und Preise für das Studium, für Abschlussarbeiten, für Reisen und für Kongressbesuche: Dank vieler Gönner verfügt die Universität Hohenheim über eine ausgesprochen reichhaltige Stipendienkultur.

Rund 100.000 Euro beträgt der Gesamtwert aller Stipendien und Preise, die jedes Jahr am Dies academicus vergeben werden.

Weitere Angebote der Begabtenförderungswerke für Studierende vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Über 700 Hektar Versuchsfläche: Unter Deutschlands Universitäten ist die Universität Hohenheim die größte Grundbesitzerin. Für das Studium bedeutet das viel Raum für eigene Versuche, eigene Forschung und sehr viel Praxis.

Ebenfalls direkt auf dem Campus: Landesanstalten für den Transfer von Wissenschaft in die Praxis, die Hohenheimer Gärten und das Deutsche Landwirtschaftsmuseum.

Der künftige Fach- und Führungskräftemangel im Bereich Agrar/ Ernährung/ Gartenbau beschert Agrarstudierenden gute Berufsaussichten. Dies belegt eine Studie des Bundesverbandes Agrar Ernährung Umwelt (VDL) von 2015.

Hohenheim ist eine Universität mit langer Tradition. Sie erleben eine außergewöhnliche Studienatmosphäre mit Barockschloss, historischen Parkanlagen und ergänzend moderner Architektur: 2009 wurde die Universität Hohenheim zur schönsten Campus-Universität des Landes gekürt.

Der Hohenheimer Rektor Stephan Dabbert ist vom Deutschen Hochschulverband (DHV) 2017 mittlerweile zum dritten Mal in Folge zum beliebtesten Rektor in Baden-Württemberg gekürt worden. Deutschlandweit ist er auf Platz zwei.

Gelegen ist dieses Kleinod am südlichen Rand der Landeshauptstadt Stuttgart. Durch die Nähe zu Stuttgart haben Sie sämtliche Möglichkeiten, die eine Großstadt bietet. Der Campus ist nur wenige Minuten von Flughafen, Landesmesse und Autobahn entfernt und gut mit Bus und U-Bahn zu erreichen.

Urige Fetenkultur: Party-Zentrum ist die historische Thomas-Müntzer-Scheuer.
Gesellschaftlicher Höhepunkt ist der jährliche Universitätsball in den Prunkräumen von Schloss Hohenheim.

Hast Du Interesse an einem Austausch Semester? Dann plane das frühzeitig. Dein 3. Semester bietet sich dafür an. Auch im Rahmen deiner Masterarbeit kann ein Auslandsaufenthalt realisierbar sein.

Wir kooperieren in Forschung und Lehre mit 80 Partnerinstitutionen weltweit, davon sind 40 Hochschulen im ERASMUS-Programm.

Das Akademische Auslandsamt der Universität Hohenheim bietet umfangreiche Informationen und Beratung zu Auslandsaufenthalten und deren Finanzierung durch Stipendien.

Bewerbungsfristen
1. Fachsemester

zum Wintersemester:
15. September (Deutsche, EU-Angehörige)
15. März (Nicht-EU-Angehörige)

zum Sommersemester (Deutsche, EU-Angehörige):
vorzugsweise bis zum 15. Januar, um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. März möglich.

Höhere Fachsemester

Eine Bewerbung ins höhere Fachsemester ist zum Wintersemester (Bewerbungsfrist: EU-Angehörige: 15. September, Nicht-EU-Angehörige: 15. März) und Sommersemester (Bewerbungsfrist: Alle Bewerbungen: 15. Januar) möglich.

Voraussetzungen
Formale Voraussetzungen

Die Fachrichtung „Animal Science“ des Master-Studienganges Agrarwissenschaften setzt Kenntnisse der Agrar- und Tierwissenschaften in der Tiefe voraus, wie sie in Bachelor-Studiengängen der Agrarwissenschaften, der Agrarbiologie, der Biologie oder der Veterinärmedizin gelehrt werden. Wenn Du einen dieser Bachelor-Studiengänge, oder einen verwandten Studiengang, abgeschlossen hast, bist Du hier genau richtig.

  • Bachelor-Abschluss in Agrarwissenschaften oder angrenzender Studienfächer an einer Universität im In- und Ausland oder einer Fachhochschule mit mindestens 3-jähriger Regelstudienzeit (insgesamt 180 ECTS) (weitere „angrenzende Studienfächer“ siehe Anlage 2 der Zulassungssatzung)
  • Sofern die Abschlussnote bzw. der Notendurchschnitt dieses Abschlusses nicht überdurchschnittlich ist, kann gegebenenfalls die besondere Eignung für den Studiengang nachgewiesen werden (für Details siehe Zulassungssatzung § 4).
  • Nachgewiesene Englischkenntnisse auf dem Niveau TOEFL 90 (internet based). Als Nachweis gilt auch die deutsche Hochschulzugangsberechtigung (HZB), wenn in der Oberstufe über vier Kurshalbjahre ein Englischkurs besucht wurde und die erzielte Durchschnittsnote (exklusive einer gesonderten Abiturprüfung) mind. acht Punkte beträgt.
Inhaltliche Voraussetzungen

Folgende Interessen und Kenntnisse solltest Du neben den formalen Kriterien mitbringen:

  • Generelles Interesse an der Haltung von landwirtschaftlichen Tieren
  • Interesse an einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Landwirtschaft

Sprachkenntnisse
  • Nachgewiesene Englischkenntnisse (siehe formale Voraussetzungen)
Vorpraktikumnein
Auswahlverfahren
Auswahlkriterien

Keine, da zulassungsfrei

Eine überdurchschnittliche Durchschnittsnote im Bachelor-Studium sowie ein fachlich passendes Vorstudium sind jedoch Zugangsvoraussetzung.
Sofern die Abschlussnote bzw. der Notendurchschnitt dieses Abschlusses nicht überdurchschnittlich ist, kann gegebenenfalls die besondere Eignung für den Studiengang nachgewiesen werden (für Details siehe Zulassungssatzung § 4).

Auswahlgesprächnein

Akkreditierung

Die Qualität des Studiengangs wird regelmäßig geprüft.

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