Station 4: Wirtshaus zur Stadt Rom


Das Wirtshaus zur Stadt Rom ist neben dem römischen Bad das älteste Gartenbauwerk des "Dörfles". Mit seinem Bau wurde bereits 1776 begonnen. Es lag am so genannten Marktplatz, dem Mittelpunkt bei Festen und Jahrmärkten.

Das Wirtshaus lehnte sich mit seiner Rückseite an drei hohe Bögen an, die wegen ihrer entfernten Ähnlichkeit "die Bögen vom Goldenen Haus des Nero" hießen. Vom Haus, das neben einem ovalen Saal sowie einem roten und einem gelben Gemach auch eine Bauernstube enthielt, gelangte man auf die Aussichtsplattform über den Bögen.

Eduard Mörike bewohnte es um 1830 und vollendete hier den Roman "Maler Nolten", der Anklänge an das "Dörfle" aufweist. 1937 war darin die Südwestdeutsche Vogelschutzwarte und bis 1964 eine keramische Werkstätte untergebracht. Seit 1965 stehen die Räume in der Nutzung der Gartenbauschule.

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