Landscape Ecology Master

Management von ökologischer Dynamik im globalen Wandel


Wissenschaftsstark und international

Die Landschaftsökologie untersucht die Dynamik von Biodiversität und Ökosystemen und beantwortet drängende Fragen, die der globale Umweltwandel stellt. In diesem englischsprachigen Studiengang lernen die Studierenden die Beziehungen zwischen Biodiversität, Klima, Böden und Landnutzung kennen. Der Studiengang umfasst Feld-, Labor- und Computerpraktika und legt den Schwerpunkt auf projekt- und teambezogenes Arbeiten.

  • Mitarbeit in hochaktuellen Forschungsprojekten
  • Verständnis der wissenschaftlichen Grundlagen von Umweltmanagement und Naturschutz
  • Lösungsstrategien für ökologische
  • Gute Gründe für Hohenheim

Abschluss
Master of Science
4 Semester
120 Credits
Sprache
Englisch
Studienplätze
20
Standort
Stuttgart
1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester
Landscape Ecology
(7.5 Credits)
Wahlpflicht­modul
(7.5 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Master Thesis
(30 Credits)
Community and Evolutionary Ecology
(7.5 Credits)
Wahlpflicht­modul
(7.5 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Conservation Biology
(7.5 Credits)
Wahlpflicht­modul
(7.5 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Plant Ecology
(7.5 Credits)
Intensive Course Landscape Ecology
(7.5 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Pflichtmodule  Wahlpflichtmodul  Wahlmodul  Credits 

Informationen zu den einzelnen Modulen finden Sie im Modulbeschreibungen.

Im ersten Studienjahr
erwerben die Studierenden tiefgehende Kenntnisse in Landschafts-, Gemeinschafts-, Evolutions- und Pflanzenökologie sowie Naturschutzbiologie. Außerdem liegt ein Schwerpunkt auf quantitativer Ökologie, insbesondere auf statistischer Ökologie und der Planung ökologischer Experimente und Untersuchungen.
Zudem werden Kurse zu ökologischer Modellierung und Vorhersage, Geographischen Informationssystemen (GIS) und Fernerkundung angeboten. Projekt- und teambezogenes Arbeiten mit zahlreichen Exkursionen, Freiland-, Labor- und Computerübungen steht im Mittelpunkt des Studiengangs.

Im zweiten Studienjahr
können die Studierenden aus einem großen Angebot an Wahlmodulen wählen, beispielsweise aus den Bereichen Tier- und mikrobielle Ökologie, Limnologie, Populationsgenetik, Bodenwissenschaften, Agrarwissenschaften und Biologie des globalen Wandels.

Außerdem haben die Studierenden während des Studiums die Möglichkeit, ein Semester an einer Partnerhochschule im Ausland zu absolvieren.

Die Master-Arbeit kann als Teil laufender Forschungsprojekte in Deutschland, Europa oder anderen Kontinenten angefertigt werden.

Studierende erwerben das ökologische Wissen, die quantitativen Fähigkeiten und praktische Erfahrung, um ökologische Dynamiken in sich verändernden Umweltbedingungen untersuchen zu können. Dadurch können sie die Auswirkungen von Umweltveränderungen auf Biodiversität und Ökosysteme beurteilen und Konzepte für den nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen entwickeln.

Dieser Masterstudiengang befähigt die Absolventen, grundlegende und angewandte Forschungsfragen der modernen Ökologie kreativ und wissenschaftlich fundiert zu beantworten:

  • Wie können wir Biodiversität in Zeiten des globalen Umweltwandels bewahren?
  • Wie können wir Ökosystem-Dienstleistungen erhalten, die für Menschen wichtig sind?
  • Wie können wir natürliche Ressourcen in einer sich verändernden Umwelt nachhaltig nutzen?

Die Studierenden lernen außerdem:

  • im Team strukturiert und zielorientiert zu arbeiten
  • Teams zu führen und
  • Problemlösungsansätze systematisch zu erarbeiten.

Absolventen dieses Studiengangs sind für Berufe qualifiziert, die ökologisches Verständnis, quantitative Kenntnisse, analytisches Denken sowie die Fähigkeit zu unabhängigem und selbständigem Arbeiten voraussetzen.

Mögliche Arbeitsgebiete:

  • Forschung zu Ökologie und Biodiversität
  • Behörden und Organisationen, die sich auf regionaler, nationaler oder internationaler Ebene mit Natur- und Umweltschutz befassen
  • Unternehmen und Organisationen, die zu nachhaltiger Ressourcennutzung, geographischer Analyse und Landschaftsplanung arbeiten
  • Forschungskommunikation und Umwelterziehung

Alyssa Bougie, Canada, Graduate of 2021, Research Manager at Sahtú Renewable Resources Board

"Studying Landscape Ecology at Hohenheim was a great experience and prepared me well for work in the environmental sector. The core modules were relevant and interesting, and I appreciated the option to explore different topics for the semi-elective modules. If you are looking to strengthen your scientific, analytical, and statistical skills, the Landscape Ecology program is a great fit."

Gute Gründe für ein Studium an der Fakultät Agrarwissenschaften in Hohenheim

Eine preisgekrönte Lehre, gute Berufsaussichten und der schönste Campus des Landes sind nur drei von vielen guten Gründen, in Hohenheim zu studieren.

Hier haben wir einige Gründe zusammengestellt, weshalb andere Studierende sich für ein Studium an der Universität Hohenheim entschieden haben.

 

 

 

Dreimal Platz 1: Das aktuelle Global Universities Ranking des U.S. News & World Report, das renommierte NTU-Ranking, die QS World University Rankings und das Center of World University Ranking weisen die Agrarforschung der Universität Hohenheim als Nr. 1 in Deutschland aus.

Im Agrar-Hochschulranking von top agrar bescheinigen die Agrar-Studierenden dem Hochschulstandort Hohenheim Noten von 1,5 bis 2,0. Laut Ranking 2016 würden 88% der befragten Studierenden die Universität Hohenheim für ein agrarwissenschaftliches Studium weiterempfehlen.

Lehre mit Leidenschaft ist einer der Ansprüche der Universität Hohenheim. Dies zeigt sich in mehreren preisgekrönten Reformprojekten.

Reformprojekte sind die Mobile Lehre (ausgezeichnet mit dem Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award d-elina der BITCOM) oder das Ethik-Modul, entwickelt von der Studierendengruppe FRESH (ausgezeichnet von der UN).

Erwerben Sie die notwendigen Kenntnisse in ökologischer Dynamik sowie die Fähigkeit für das Management dieser Dynamik im globalen Wandel. Lernen Sie, wie man grundlegende und anwendungsbezogene ökologische Fragen auf wissenschaftlich fundierte und kreative Art und Weise behandelt.

Die Vision der Fakultät Agrarwissenschaften ist eine produktive, umweltverträgliche und sozial orientierte globale Landwirtschaft, die den gesellschaftlichen Anforderungen an eine multi-funktionale Ausrichtung entspricht.

Vier Schwerpunkte bestimmen die Forschung in den Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim:

  • Nahrung für alle: Globale Ernährungssicherung
  • Gefahrenabwehr: Klimawandel und Ressourcenknappheit
  • Weg von fossilen Rohstoffen: Bioenergie und biobasierte Wertschöpfungsnetze
  • Vielfalt statt Monokultur: Genomische Diversität in der Landwirtschaft

Für solche Fragen gibt es keine einfachen Lösungen. Deshalb arbeitet die Agrarforschung der Universität Hohenheim über Fachgrenzen hinweg zusammen und kooperieren mit Kollegen aus Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, unter anderem im zukünftig noch bedeutenderen Forschungs- und Lehrgebiet der Bioökonomie. Das macht sich auch in der Lehre bemerkbar.

Nr. 1 in Internationalisierung: In dem aktuellen EU-Ranking U-Multirank nimmt die Universität Hohenheim eine Spitzenstellung in der Internationalisierung ein.

Grundlage des Spitzenplatzes ist das jahrzehntelange, globale Engagement der Agrarwissenschaften. Vor allem die Tropenforschung mit 10 Professuren macht die Universität Hohenheim weltweit bekannt.

Internationale Chancen für Studierende:

  • 80 Partnerinstitutionen weltweit (davon 40 im ERASMUS-Programm)
  • Mitglied in der Euroleague for Life Sciences – dem Netzwerk der Besten Europas
  • Stipendienprogramm für Reisen, Forschung und Austausch
  • Weltweites Alumni-Netzwerk
  • Studium nach internationalen Maßstäben für Exzellenz und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Absolventen

Professoren der Fakultät Agrarwissenschaften sind gefragt.

Zu den Top-Beratern gehören:

Vorsitzende des Wissenschaftsrats

Prof. Dr. Martina Brockmeier
Fachgebiet Internationalen Agrarhandel und Welternährungswirtschaft

Der Wissenschaftsrat gilt als das hochrangigste Beratungsgremium zu Themen der Wissenschaft in Deutschland. Die Ernennung erfolgt durch den Bundespräsidenten.

Im Bioökonomierat

Prof. Dr. Regina Birner
Fachgebiet Sozialer und institutioneller Wandel in der landwirtschaftlichen Entwicklung

Der Bioökonomierat ist ein unabhängiges Beratungsgremium für die deutsche Bundesregierung. Sein Ziel: eine biobasierte Wirtschaft, die mit möglichst wenig fossilen Rohstoffen auskommt.

Weitere Mitglieder in bedeutenden Gremien und Expertenlisten

  • Prof. Dr. Iris Lewandowski und Prof. Dr. Joachim Müller sind Mitglieder im BMBF-Expertenbeirat „Agrarsysteme der Zukunft"
  • Prof. Dr. Enno Bahrs Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats für Biodiversität und Genetische Ressourcen beim BMEL
  • Expertenlisten zu verschiedenen Agrar-Themen

Stipendien und Preise für das Studium, für Abschlussarbeiten, für Reisen und für Kongressbesuche: Dank vieler Gönner verfügt die Universität Hohenheim über eine ausgesprochen reichhaltige Stipendienkultur.

Rund 100.000 Euro beträgt der Gesamtwert aller Stipendien und Preise, die jedes Jahr am Dies academicus vergeben werden.

Weitere Angebote der Begabtenförderungswerke für Studierende vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Über 700 Hektar Versuchsfläche: Unter Deutschlands Universitäten ist die Universität Hohenheim die größte Grundbesitzerin. Für das Studium bedeutet das viel Raum für eigene Versuche, eigene Forschung und sehr viel Praxis.

Ebenfalls direkt auf dem Campus: Landesanstalten für den Transfer von Wissenschaft in die Praxis, die Hohenheimer Gärten und das Deutsche Landwirtschaftsmuseum.

Der künftige Fach- und Führungskräftemangel im Bereich Agrar/ Ernährung/ Gartenbau beschert Agrarstudierenden gute Berufsaussichten. Dies belegt eine Studie des Bundesverbandes Agrar Ernährung Umwelt (VDL) von 2015.

Hohenheim ist eine Universität mit langer Tradition. Sie erleben eine außergewöhnliche Studienatmosphäre mit Barockschloss, historischen Parkanlagen und ergänzend moderner Architektur: 2009 wurde die Universität Hohenheim zur schönsten Campus-Universität des Landes gekürt.

Der Hohenheimer Rektor Stephan Dabbert ist vom Deutschen Hochschulverband (DHV) 2017 mittlerweile zum dritten Mal in Folge zum beliebtesten Rektor in Baden-Württemberg gekürt worden. Deutschlandweit ist er auf Platz zwei.

Gelegen ist dieses Kleinod am südlichen Rand der Landeshauptstadt Stuttgart. Durch die Nähe zu Stuttgart haben Sie sämtliche Möglichkeiten, die eine Großstadt bietet. Der Campus ist nur wenige Minuten von Flughafen, Landesmesse und Autobahn entfernt und gut mit Bus und U-Bahn zu erreichen.

Urige Fetenkultur: Party-Zentrum ist die historische Thomas-Müntzer-Scheuer.
Gesellschaftlicher Höhepunkt ist der jährliche Universitätsball in den Prunkräumen von Schloss Hohenheim.

Durch die freie Gestaltbarkeit des letzten Studienjahres können in einem Auslandssemester erworbene Leistungen problemlos als Wahlmodule anerkannt werden.

Die Fakultät Agrarwissenschaften kooperiert in Forschung und Lehre mit 80 Partnerinstitutionen weltweit, davon sind 40 Hochschulen im ERASMUS-Programm.

Das Akademische Auslandsamt der Universität Hohenheim bietet umfangreiche Informationen und Beratung zu Auslandsaufenthalten und deren Finanzierung durch Stipendien.

 

 


Semesterbeitrag, Miete, Lebenshaltung - Was kostet Ihr Studium und welche Möglichkeiten gibt es, das Studium zu finanzieren? Wir haben die wichtigsten Infos zusammengestellt. mehr

Wenn Sie sich für ein Studium in Hohenheim entscheiden, werden Sie sich auf die Suche nach einem Zimmer oder einer Wohnung begeben. Unsere Tipps für Sie. mehr

Beginn des Bewerbungszeitraums
Nicht-EU-Angehörige: Mitte November des Vorjahres
Deutsche, EU-Angehörige: Mitte April
Bewerbungsfristen
1. FachsemesterNur möglich zum Wintersemester!
Deutsche, EU-Angehörige: 15. Juli
Nicht-EU-Angehörige: 15. März

Höhere Fachsemester

Zum Wintersemester:
Deutsche, EU-Angehörige: 15. Juli
Nicht-EU-Angehörige: 15. März

Zum Sommersemester:
Alle Bewerber: 15. Januar
Voraussetzungen
Formale Voraussetzungen
  • Überdurchschnittlicher Bachelor-Abschluss in Agrar- oder Umweltwissenschaften, Ökologie, Biologie, Landschaftsplanung oder einem verwandten Studiengang an einer Universität im In- und Ausland oder einer Fachhochschule mit mindestens 3-jähriger Regelstudienzeit oder ein mindestens gleichwertiger Abschluss
  • Nachweis Englischkenntnisse
Inhaltliche VoraussetzungenWir setzen ein grundlegendes Verständnis von Ökologie sowie gute Grundlagen in Statistik und Computeranwendungen voraus. Außerdem erwarten wir die Fähigkeit und Bereitschaft, in interkulturellen Teams zu arbeiten.
SprachkenntnisseEnglischkenntnisse gefordert
Vorpraktikumnein
Auswahlverfahren
Auswahlkriterien
  • Noten und Rangplatz im vorherigen Studium
  • Empfehlungsschreiben von Professoren
  • Auslandsaufenthalte ab 3 Monate Dauer
  • Motivationsschreiben
Außerdem werden zusätzliche Punkte für eine Ausbildung, eine Praktikantenprüfung oder für eine nachgewiesene zweijährige Berufserfahrung mit Bezug zum Studiengang gegeben.
Auswahlgespräch-

Akkreditierung

Die Qualität des Studiengangs wird regelmäßig geprüft.

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