Gemeinsam junge Talente fördern

Informationen für Alumni und Privatpersonen

Rückenwind für Studierende

Mit Ihrem Engagement helfen Sie, begabten und gesellschaftlich engagierten Studierenden Ihrer Alma Mater den Rücken für ihr Studium freizuhalten. Gleichzeitig investieren Sie in die Zukunft einer neuen Generation. So erhalten Studierende die Möglichkeit, sich voll und ganz auf ihre anspruchsvolle Hochschulausbildung zu konzentrieren.

Das Stipendium

Das Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) funktioniert nach dem Prinzip „Einfach spenden, doppelt fördern“. Mit 3.600 Euro jährlich werden talentierte Studierende gefördert: 1.800 Euro dieser Summe stammt dabei von privaten Förderinnen und Förderern, die andere Hälfte übernimmt der Bund. Unterstützt werden Studierende, deren Leistungen im Studium herausragend sind und die gleichzeitig Bereitschaft zeigen, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und sich sozial zu engagieren. Auch der biografische Hintergrund der Studierenden wird bei der Auswahl berücksichtigt. Das Stipendium wird einkommensunabhängig für zwei Semester gezahlt.

Die Universität Hohenheim übernimmt neben dem Auswahlverfahren der Stipendiatinnen und Stipendiaten auch die administrative und finanzielle Organisation sowie die Vergabefeierlichkeiten der Stipendien.

Wie Sie Förderer werden können

Jede Spende zugunsten des Deutschlandstipendiums fließt in einen gemeinsamen Fördertopf. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie 10 oder 50 Euro spenden oder ein ganzes Stipendium übernehmen möchten. Kleinere Spendenbeträge werden zu einem Stipendium gebündelt. Zudem sind natürlich alle Spenden steuerlich absetzbar.

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an uns.

Deutschlandstipendium Förderer

Safiyat Khasanova, Alumna der Universität Hohenheim

„I completed a postdoctoral fellowship program at the University of Hohenheim in time frame 1.09.2014-1.07.2015 at the Institute of Animal Science (460), Department of Livestock Population Genomics (460h), supervisor Grashorn Michael A., apl. Prof., Dr. sc. agr. habil. Indeed, organic food is gaining more and more consumers in all over the world, and many people are ready to pay for organic approach to food production as it perfectly aligns to the conception of sustainable development. However, due to number of reasons, not all countries have a developed market of organic food still. Thereby, I studied perspectives of organic food market development and organic farming in Russia (Krasnodar region). Research was focused on people's awareness and attitudes towards organic agriculture in general as well as their quality preferences and readiness to buy organic products. The findings show that majority of respondents consider organic products useful for health and would prefer to buy local and certified products, which could be a good incentive for farmers, including those who plan to switch to organic production methods. Besides, the research has disclosed the necessity of the certain communication policies in order to avoid an information asymmetry in organic products promotion. I currently work for “Cargill” as Feed Demand Analyst for Russia-Ukraine-Kazakhstan-Belarus. I wished to express my thanks to the University which hosted me, to people who shared with me the expertise and knowledge, and wished to make a small contribution to the development of young students and scientists  believing that science and culture really unite people from over the world.” | Bild: Safiyat Khasanova

Alumnus der Universität Hohenheim

„Vor langer, langer Zeit irgendwann Anfang der 90er Jahre, habe ich Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim studiert. Heute bin ich Leiter des kaufmännischen Bereichs einer kleinen Firma, die für ihre Kunden Investment Management- und Asset Management-Dienstleistungen im gewerblichen Immobilienbereich erbringt. Gespendet habe ich für das Deutschlandstipendium, weil Talente gefördert werden müssen und ich eine alte Verbundenheit zur Universität Hohenheim empfinde.“

Patrik Müller, Alumnus der Universität Hohenheim

„Ich habe von Oktober 1986 bis April 1993 den Diplomstudiengang „Allgemeine Agrarwissenschaften Fachrichtung Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus“ belegt. Meine Diplomarbeit habe ich in der landwirtschaftlichen Marktlehre über das Einkaufsverhalten von Bio-Konsumenten geschrieben. Nebenbei habe ich mich in studentischen Gruppen im AStA engagiert. Wir haben zum Beispiel mit einer kleinen Gruppe von Studierenden die TMS-Cafeteria gegründet. Damit wollten wir 1990 das Studierendenwerk dazu bringen, in der normalen Cafeteria und Mensa mehr ökologische Lebensmittel einzusetzen und beim Kaffeeausschank von Plastikbechern auf Mehrwegtassen umzustellen.
Ich bin geschäftsführender Gesellschafter der Ökoland GmbH Nord, einer Vermarktungsgesellschaft für ökologische Lebensmittel.
Die ökologisch orientierten Fachbereiche kommen aus meiner Sicht bei den Stipendien viel zu kurz und dies, obwohl wir einen unglaublich großen Bedarf an ökologisch ausgebildeten Fachleuten haben. Ich möchte als Öko-Unternehmer einen Beitrag dazu leisten, dass an meiner früheren Uni in diesem Bereich in Zukunft wegweisender gearbeitet wird. Mein Stipendiat beschäftigt sich mit ökologischen Fragen in der Landwirtschaft.“