Agribusiness Master

Wegbereiter ins Top-Management


Praxisnahes, interdisziplinäres und flexibles Studium an der schönsten Campusuniversität des Landes

Agribusiness ist ein betriebswirtschaftlicher Studiengang mit einem speziellen Augenmerk auf dem landwirtschaftlichen Sektor. Die interdisziplinäre Ausbildung kombiniert Inhalte der agrar- und der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Hohenheim. Die Studierenden profitieren von der Fächervielfalt beider Fakultäten.

  • Agrar-, natur- oder wirtschaftswissenschaftliche Vorbildung durch ergänzende Fachkenntnisse erweitern
  • Verknüpfung von ökonomischem und agrarwissenschaftlichem Know How
  • Hervorragende Berufsmöglichkeiten
  • Gute Gründe für Hohenheim

Abschluss
Master of Science
4 Semester
120 Credits
Sprache
Deutsch
Studienplätze
unbegrenzt
Standort
Stuttgart
1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester
Unternehmens­führung im Agribusiness
(6 Credits)
Investition, Finanzierung und dynamische Entscheidungs­modelle
(6 Credits)
Wahlpflicht­modul
(6 Credits)
Master Thesis
(30 Credits)
Bewertungs- und Steuerlehre
(6 Credits)
Qualitäts- und Umweltmanagement in der Agrar- und Ernährungs­wirtschaft
(6 Credits)
Wahlpflicht­modul
(6 Credits)
Verhandlungsmanagement
(6 Credits)
Projektmodul Agribusiness
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
vorbildungs­abhängiges Wahl­pflichtmodul
(6 Credits)
Industrie-Ökonomik für Agribusiness
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
vorbildungs­abhängiges Wahl­pflichtmodul
(6 Credits)
Wahlpflicht­modul
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Pflichtmodule  Wahlpflichtmodul  Wahlmodul  Credits 

Informationen zu den einzelnen Modulen finden Sie im Modulkatalog.

Im ersten Studienjahr
erlangen die Studierenden neben den Pflichtmodulen zu ihren jeweiligen Vorbildungen ergänzendes Fachwissen. Studierende mit agrar- oder naturwissenschaftlicher Vorbildung qualifizieren sich zusätzlich in wirtschaftswissenschaftlichen Fächern:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Qualitätsmanagement
  • Marketing
  • Controlling oder
  • International Business.

Studierende mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund erwerben zusätzlich Fachwissen in pflanzlicher und tierischer Produktionstechnik oder der Agrartechnik.

Im zweiten Studienjahr
stehen sowohl klassische, wirtschaftswissenschaftliche Fächer als auch produktionstechnische Fächer der Agrarwissenschaften zur Auswahl. Der Studiengang trägt so den Veränderungen des Agrarsektors Rechnung, denn der Trend geht weg von der Primärproduktion hin zur wachsenden Branche der Lebensmittelverarbeitung und -vermarktung. Zukunftsträchtige Themen wie Lebensmittelsicherheit, nachhaltige Produktion und Ressourcenschonung sind dabei ständig im Fokus der Lehre und Forschung. Außerdem eignet sich dieses Studienjahr auch sehr gut für ein Auslandssemester.

Das vierte Fachsemester ist für die Master-Thesis vorgesehen. Die Studierenden haben sechs Monate Zeit, um diese selbstständig und nach wissenschaftlichen Methoden anzufertigen. Wahlweise können eigene Agribusiness Fragestellungen intern oder extern bearbeitet werden.

Ziel dieses agrar- und betriebswirtschaftlich orientierten Master-Studienganges ist es, die Studierenden als Führungsnachwuchs für Unternehmen und Institutionen der Agribusiness-Branche in den Arbeitsmarkt zu entlassen. Nach dem Studium verfügen sie über:

  • breites ökonomisches Basiswissen
  • Kenntnisse in Agrar-, Umwelt- und Verbraucherfragen
  • analytisch-konzeptionelle Fähigkeiten
  • innovatives und eigenständiges Denken
  • fachliche und soziale Kompetenz

Die Studierenden erhalten ein breites Profil. Mit ihrem Abschluss sind sie damit bestens für das Management in der Agrar- und Ernährungswirtschaft gerüstet. Die breite Ausbildung bereitet auf vielfältige Aufgabenfelder vor. Dazu gehören:

  • Marketing und Produktmanagement
  • Unternehmensleitung und Organisation
  • Consulting entlang der Agro-Food Wertschöpfungskette
  • Forschung und Entwicklung
  • Öffentlichkeitsarbeit und Pressewesen
  • Kundenmanagement
  • Handel (Vertrieb, Ein- und Verkauf)
  • Qualitätsmanagement
  • Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement
  • Forschungs- und Lehrtätigkeit an Universitäten
  • Genossenschafts- und Verbundwesen

Potenzielle Arbeitgeber sind:

  • Unternehmen des Agrar- und Ernährungsgewerbes
  • Verbände und Behörden im Agrar- und Umweltsektor
  • Genossenschaften
  • Consulting- und Dienstleistungsunternehmen, z. B. Banken, Versicherungen und Steuerberatungen
  • Werbeagenturen oder Unternehmensberatungen
  • Organisationen in der Entwicklungszusammenarbeit
  • Forschungseinrichtungen

Gute Gründe für ein Studium an der Fakultät Agrarwissenschaften in Hohenheim

Eine preisgekrönte Lehre, gute Berufsaussichten und der schönste Campus des Landes sind nur drei von vielen guten Gründen, in Hohenheim zu studieren.

Hier haben wir einige Gründe zusammengestellt, weshalb andere Studierende sich für ein Studium an der Universität Hohenheim entschieden haben.

 

 

 

Dreimal Platz 1: Das aktuelle Global Universities Ranking des U.S. News & World Report, das renommierte NTU-Ranking, die QS World University Rankings und das Center of World University Ranking weisen die Agrarforschung der Universität Hohenheim als Nr. 1 in Deutschland aus.

Im Agrar-Hochschulranking von top agrar bescheinigen die Agrar-Studierenden dem Hochschulstandort Hohenheim Noten von 1,5 bis 2,0. Laut Ranking 2016 würden 88% der befragten Studierenden die Universität Hohenheim für ein agrarwissenschaftliches Studium weiterempfehlen.

Lehre mit Leidenschaft ist einer der Ansprüche der Universität Hohenheim. Dies zeigt sich in mehreren preisgekrönten Reformprojekten.

Reformprojekte sind die Mobile Lehre (ausgezeichnet mit dem Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award d-elina der BITCOM) oder das Ethik-Modul, entwickelt von der Studierendengruppe FRESH (ausgezeichnet von der UN).

Im Wahlbereich stehen den Studierenden die Module der agrar- und der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät zur Auswahl. Auf Antrag sogar die gesamte Breite der Master-Module der Universität Hohenheim.

Die Vision der Fakultät Agrarwissenschaften ist eine produktive, umweltverträgliche und sozial orientierte globale Landwirtschaft, die den gesellschaftlichen Anforderungen an eine multi-funktionale Ausrichtung entspricht.

Vier Schwerpunkte bestimmen die Forschung in den Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim:

  • Nahrung für alle: Globale Ernährungssicherung
  • Gefahrenabwehr: Klimawandel und Ressourcenknappheit
  • Weg von fossilen Rohstoffen: Bioenergie und biobasierte Wertschöpfungsnetze
  • Vielfalt statt Monokultur: Genomische Diversität in der Landwirtschaft

Für solche Fragen gibt es keine einfachen Lösungen. Deshalb arbeitet die Agrarforschung der Universität Hohenheim über Fachgrenzen hinweg zusammen und kooperieren mit Kollegen aus Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, unter anderem im zukünftig noch bedeutenderen Forschungs- und Lehrgebiet der Bioökonomie. Das macht sich auch in der Lehre bemerkbar.

Nr. 1 in Internationalisierung: In dem aktuellen EU-Ranking U-Multirank nimmt die Universität Hohenheim eine Spitzenstellung in der Internationalisierung ein.

Grundlage des Spitzenplatzes ist das jahrzehntelange, globale Engagement der Agrarwissenschaften. Vor allem die Tropenforschung mit 10 Professuren macht die Universität Hohenheim weltweit bekannt.

Internationale Chancen für Studierende:

  • 80 Partnerinstitutionen weltweit (davon 40 im ERASMUS-Programm)
  • Mitglied in der Euroleague for Life Sciences – dem Netzwerk der Besten Europas
  • Stipendienprogramm für Reisen, Forschung und Austausch
  • Weltweites Alumni-Netzwerk
  • Studium nach internationalen Maßstäben für Exzellenz und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Absolventen

Professoren der Fakultät Agrarwissenschaften sind gefragt.

Zu den Top-Beratern gehören:

Vorsitzende des Wissenschaftsrats

Prof. Dr. Martina Brockmeier
Fachgebiet Internationalen Agrarhandel und Welternährungswirtschaft

Der Wissenschaftsrat gilt als das hochrangigste Beratungsgremium zu Themen der Wissenschaft in Deutschland. Die Ernennung erfolgt durch den Bundespräsidenten.

Im Bioökonomierat

Prof. Dr. Regina Birner
Fachgebiet Sozialer und institutioneller Wandel in der landwirtschaftlichen Entwicklung

Der Bioökonomierat ist ein unabhängiges Beratungsgremium für die deutsche Bundesregierung. Sein Ziel: eine biobasierte Wirtschaft, die mit möglichst wenig fossilen Rohstoffen auskommt.

Weitere Mitglieder in bedeutenden Gremien und Expertenlisten

  • Prof. Dr. Iris Lewandowski und Prof. Dr. Joachim Müller sind Mitglieder im BMBF-Expertenbeirat „Agrarsysteme der Zukunft"
  • Prof. Dr. Enno Bahrs Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats für Biodiversität und Genetische Ressourcen beim BMEL
  • Expertenlisten zu verschiedenen Agrar-Themen

Stipendien und Preise für das Studium, für Abschlussarbeiten, für Reisen und für Kongressbesuche: Dank vieler Gönner verfügt die Universität Hohenheim über eine ausgesprochen reichhaltige Stipendienkultur.

Rund 100.000 Euro beträgt der Gesamtwert aller Stipendien und Preise, die jedes Jahr am Dies academicus vergeben werden.

Weitere Angebote der Begabtenförderungswerke für Studierende vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Über 700 Hektar Versuchsfläche: Unter Deutschlands Universitäten ist die Universität Hohenheim die größte Grundbesitzerin. Für das Studium bedeutet das viel Raum für eigene Versuche, eigene Forschung und sehr viel Praxis.

Ebenfalls direkt auf dem Campus: Landesanstalten für den Transfer von Wissenschaft in die Praxis, die Hohenheimer Gärten und das Deutsche Landwirtschaftsmuseum.

Der künftige Fach- und Führungskräftemangel im Bereich Agrar/ Ernährung/ Gartenbau beschert Agrarstudierenden gute Berufsaussichten. Dies belegt eine Studie des Bundesverbandes Agrar Ernährung Umwelt (VDL) von 2015.

Hohenheim ist eine Universität mit langer Tradition. Sie erleben eine außergewöhnliche Studienatmosphäre mit Barockschloss, historischen Parkanlagen und ergänzend moderner Architektur: 2009 wurde die Universität Hohenheim zur schönsten Campus-Universität des Landes gekürt.

Der Hohenheimer Rektor Stephan Dabbert ist vom Deutschen Hochschulverband (DHV) 2017 mittlerweile zum dritten Mal in Folge zum beliebtesten Rektor in Baden-Württemberg gekürt worden. Deutschlandweit ist er auf Platz zwei.

Gelegen ist dieses Kleinod am südlichen Rand der Landeshauptstadt Stuttgart. Durch die Nähe zu Stuttgart haben Sie sämtliche Möglichkeiten, die eine Großstadt bietet. Der Campus ist nur wenige Minuten von Flughafen, Landesmesse und Autobahn entfernt und gut mit Bus und U-Bahn zu erreichen.

Urige Fetenkultur: Party-Zentrum ist die historische Thomas-Müntzer-Scheuer.
Gesellschaftlicher Höhepunkt ist der jährliche Universitätsball in den Prunkräumen von Schloss Hohenheim.

In einem Auslandssemester erworbene Leistungen können als Wahlpflicht- oder Wahlmodule anerkannt werden.

Die Fakultät Agrarwissenschaften kooperiert in Forschung und Lehre mit 80 Partnerinstitutionen weltweit, davon sind 40 Hochschulen im ERASMUS-Programm.

Das Akademische Auslandsamt der Universität Hohenheim bietet umfangreiche Informationen und Beratung zu Auslandsaufenthalten und deren Finanzierung durch Stipendien.

Wissenschaft und Forschung an der Fakultät Agrarwissenschaften werden von den Instituten mit ihren mehr als 50 Fachgebieten sowie der Versuchsstation Agrarwissenschaften getragen.

Die interdisziplinär ausgerichteten Forschungszentren sowie die unmittelbare Nachbarschaft zu den Landesanstalten eröffnen exzellente Möglichkeiten für nationale und internationale Agrarforschung. Informationen zu aktuellen Forschungsthemen finden Sie unter agrar.uni-hohenheim.de

Wenn Sie sich für ein Studium in Hohenheim entscheiden, werden Sie sich auf die Suche nach einem Zimmer oder einer Wohnung begeben. Unsere Tipps für Sie. mehr

Semesterbeitrag, Miete, Lebenshaltung - Was kostet Ihr Studium und welche Möglichkeiten gibt es, das Studium zu finanzieren? Wir haben die wichtigsten Infos zusammengestellt. mehr

Rund um Agribusiness

Bewerbungsfristen
1. Fachsemester
  • zum Wintersemester: vorzugsweise bis zum 15. Juli, um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. September möglich.
  • zum Sommersemester: vorzugsweise bis zum 15. Januar, um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. März möglich.

Höhere Fachsemester

  • zum Wintersemester: vorzugsweise bis zum 15. Juli, um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. September möglich.
  • zum Sommersemester: vorzugsweise bis zum 15. Januar, um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. März möglich.
Voraussetzungen
Formale Voraussetzungen
  • Ein überdurchschnittlicher Bachelor-Abschluss in Agrarwissenschaften oder einem anderen Studiengang mit naturwissenschaftlicher oder ökonomischer Schwerpunktbildung an einer Universität im In- und Ausland oder einer Fachhochschule mit mindestens 3-jähriger Regelstudienzeit oder ein mindestens gleichwertiger Abschluss
  • Überdurchschnittlichkeit ist nachzuweisen durch einen Notendurchschnitt von 2,5 oder besser oder durch ein Ranking
  • Bei Durchschnittsnoten schlechter als 2,5 ist ein Ranking oder ein Nachweis über die besondere Eignung für den Studiengang beizufügen
  • Ggf. Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse (bei Bewerbern ohne deutsche Hochschulzugangsberechtigung oder deutschen Bachelor-Abschluss)
Weitere Informationen finden Sie in der Zulassungssatzung und unserer Checkliste Bewerbungsunterlagen.
Inhaltliche VoraussetzungenErwartet werden:
  • mathematische Kenntnisse,
  • gute Englischkenntnisse und
  • die Bereitschaft, sich rasch in jene Inhalte einzuarbeiten, die nicht Teil der Vorbildung waren. Je nach Schwerpunkt im Bachelor-Studium sind dies wirtschaftswissenschaftliche Inhalte oder Kenntnisse in pflanzlicher und tierischer Produktionstechnik.
SprachkenntnisseDeutschkenntnisse gefordert
Vorpraktikumnein
Auswahlverfahren
AuswahlkriterienKeine. Eine überdurchschnittliche Durchschnittsnote im Bachelor Studium (siehe Zulassungssatzung) ist jedoch Zugangsvoraussetzung.
Auswahlgesprächnein

Ansprechpartnerin

  Kerstin Hoffbauer
  0711 459 23328
  E-Mail

Akkreditierung

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