Ella Marx

Kommunikationswissenschaft

Ella Marx arbeitet als Kreativ-Konzepterin in der Digitalagentur oddity. Mit viel Herzblut entwickelt die Kowi-Absolventin crossmediale Kommunikationskonzepte für „ihren“ Kunden dm. Dabei greift sie regelmäßig auf ihr Wissen aus dem Studium zurück.

Ihre Tipps

  • Einfach mal in ein, zwei Vorlesungen setzen – wo sonst bekommt man einen besseren Eindruck vom Studiengang?
  • Den Austausch mit Studierenden und Alumni suchen – z.B. über die Fachschaft oder Social Media.
  • Theoretisches Wissen selbstständig mit Praxiserfahrungen anreichern.
  • Ruhig bleiben – eine schlechte Note ist kein Genickbruch. Viel wichtiger: die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Lernstoff.

Digital Creative Concept
oddity GmbH, Stuttgart

Studium an der Universität Hohenheim 2012-2014

  • Kommunikationswissenschaft B.Sc. (heute B.A.)

Der Job

Was sind typische Tätigkeiten im Job?

Das sind ganz unterschiedliche Tätigkeiten, an deren Ende immer ein Ziel steht: ein ganzheitliches und crossmediales Kommunikationskonzept. Wir erstellen Konzepte für Kampagnen, aber z.B. auch für die Neueinführung von Marken oder Rebrandings. Zuerst sammeln wir in einem sogenannten Briefing mit dem Kunden alle Informationen, die wir für die Konzeption brauchen, dann folgen Recherchen und Analysen. Da greife ich auf das zurück, was ich im Studium gelernt habe: Wie werte ich Daten aus und analysiere meine Zielgruppe?

"Kopf aufmachen! – Damit ein Konzept rund wird, suche ich ständig den Austausch mit Kollegen."

Dann geht es an die kreative und konzeptionelle Ausarbeitung: Wir entwickeln neue Formate und Ideen und recherchieren, was andere Marken in diesem Bereich so machen. Dabei setzen wir auf den Dialog zwischen Konzeptern und Designern und lassen unterschiedlichste Perspektiven in das Konzept einfließen.

Abschließend präsentieren wir dem Kunden unsere Ideen – und zwar so, dass sie verständlich sind, visuell eingänglich und emotional greifbar. In so einer Präsentation steckt ein guter Teil meiner Arbeit.

Wann fiel die Entscheidung für den Job?

Es fühlte sich damals bei meinem ersten Job so an, als würde man in der Schule seinen Leistungskurs wählen: nach dem Ausschlussverfahren und mit viel Bauchgefühl. Ich wollte immer in einem Unternehmen arbeiten, dessen Werte mit meinen übereinstimmen – schließlich muss ich es kommunikativ vertreten. Bei oddity habe ich das Glück, dass ich mich sowohl mit den Werten der Agentur als auch mit den Werten meines Kunden sehr gut identifizieren kann.

Was ist das Beste an deinem Job?

Vor allem: die Teamarbeit! Aber auch die Freiheit und Vielfalt. Kein Tag ist wie der andere, durch längerfristige Projekte habe ich aber trotzdem Kontinuität.

"Die Berufswahl fühlte sich ein bisschen so an, wie die Wahl der Leistungskurse in der Schule."

Das Studium

Warum die Universität Hohenheim? Und warum Kommunikationswissenschaft?

Ich stand nach der Schule lange vor der Frage: Psychologie oder Kommunikationswissenschaft? Auf beide Studiengänge habe ich mich deutschlandweit beworben. Das Kowi-Studium in Hohenheim war aber tatsächlich eines meiner Favoriten. Überzeugt haben mich dann verschiedene Dinge: der Studienaufbau und Eindrücke von Studierenden, aber auch das sehr persönliche und aufwändige Zulassungsschreiben der Uni und der schöne Campus.

Wie lief das Studium ab?

Ich hatte damals schon im Hinterkopf, dass es für mich später einmal in die Unternehmenskommunikation gehen soll, am liebsten in den Online- und Digital-Bereich. Ich habe dann einen Schwerpunkt auf die Online-Kommunikation gelegt und ergänzende Marketing-Veranstaltungen gewählt. Außerdem habe ich Wert darauf gelegt, neben dem Studium Praxiserfahrungen zu sammeln: in Praktika, Werkstudententätigkeiten und Ehrenämtern. Die haben mich im Übrigen noch einmal darin bestärkt, dass ich lieber im Online-Marketing arbeiten will, als in der klassischen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Welche Überraschungen und Herausforderungen gab es im Studium?

Ich bin vielleicht ein bisschen naiv in das Studium gestartet: Ich dachte, nach dem Studium sei ich automatisch auch bestens vorbereitet auf den Arbeitsalltag. Dafür muss man aber schon selbst aktiv werden und das theoretische Wissen aus dem Studium um Praxiserfahrungen aus der Berufswelt ergänzen.

Wenn ich an mein Studium in Hohenheim zurückdenke, dann denke ich an…

… Arbeit im Team und eine intensive Betreuung.

 

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