Patrick Lees

Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie

Patrick Lees hat den Bachelor Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie an der Universität Hohenheim studiert. Heute arbeitet er als technischer Projektmanager beim Energiemessdienstleister BRUNATA METRONA in München.

Seine Tipps

  • Den Studienplan mit den eigenen Interessen abgleichen.
  • Während des Studiums an den eigenen Softskills arbeiten.
  • Seinen eigenen Weg gehen, auch wenn der beste Freund vielleicht etwas anderes studiert.
  • Praktische Elemente im Studium einbauen.

Technischer Projektmanager, BRUNATA-METRONA GmbH & Co. KG, München

Studium an der Universität Hohenheim 2010-2014

  • Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie B. Sc.

Der Job

Was sind typische Tätigkeiten im Job?

Prinzipiell ist mein Alltag von technischen Fragestellungen bestimmt, die eigentlich alle einen Projektcharakter haben. Ich arbeite sowohl in leitender, als auch in mitarbeitender Funktion an der Optimierung unserer Produkte, wie zum Beispiel Wasser- und Wärmezähler, aber auch an der Entwicklung neuer Geräte und Systeme. Um dort gute Arbeit zu leisten, bin ich ständig mit Kollegen im Haus und an anderen Standorten im Gespräch.

Wann fiel die Entscheidung für den Job?

Ich habe vor dem Studium eine Ausbildung als KFZ-Mechatroniker gemacht. Damit stand für mich schon relativ fest, dass ich mich in eine technische Richtung orientieren möchte. Nach dem Bachelor bin ich dann in ein Traineeprogramm bei BRUNATA METRONA eingestiegen. In diesem Programm durchläuft man die verschiedensten Abteilungen im Haus und sammelt Eindrücke. Hier hat sich für mich nochmal bestätigt, dass das technische Umfeld genau mein Ding ist.

Das Studium

Warum die Universität Hohenheim? Und warum Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie?

Das Thema Energiewende kam damals gerade groß ins Gespräch und der Studiengang NawaRo war damit total am Puls der Zeit. Hinzu kam die ausgewogene Mischung aus agrarwissenschaftlichen und ökonomischen Grundlagen einerseits und Inhalten zur energetischen Nutzung von Energieträgern andererseits. Das alles hat mich überzeugt.

"Der Studiengang hat vor allem durch zwei Dinge überzeugt: Aktualität und Ausgewogenheit."

Und weil ich gebürtiger Stuttgarter bin, war Hohenheim meine erste Adresse.

Wie lief das Studium ab?

"Ich habe Schwerpunkte in den Bereichen gelegt, die mir auch heute noch Spaß machen."

Ich habe mich weitestgehend an den Studienplan gehalten und nahezu jede Vorlesung besucht. Wie die meisten anderen Studierenden auch, habe ich parallel mit meinen Kommilitoninnen und Kommilitonen auf dem Campus gelernt. Das Vertiefungsstudium habe ich als sehr angenehm empfunden, weil wir unsere Veranstaltungen sehr frei wählen konnten.

Mit meinen Modulen habe ich einen technisch-energetischen Schwerpunkt gelegt. Da ging es unter anderem um die verfahrenstechnische und stoffliche Nutzung von Biomasse, aber auch um das Themengebiet Projektmanagement. Also genau die Dinge, die mir auch heute noch Spaß machen.

Wie sieht es mit Erfahrungen abseits des Studienplans aus?

Ich habe im Sprachenzentrum Englischkurse besucht, um meinen Wortschatz aufzufrischen und mein Business-Englisch zu verbessern. Außerdem konnte ich in einem externen Projekt mit der Firma Nokia unterstützen. Da ging es um die Gestaltung einer Navigationssoftware für mobile Endgeräte.

Welche Überraschungen und Herausforderungen gab es im Studium?

Eigentlich war jede Prüfungsphase eine Herausforderung, der man sich am Ende des Semesters stellen musste, inklusive der Bachelorarbeit mit Verteidigung. Im Endeffekt muss man aber einfach nur am Ball bleiben und darf das Vertrauen in sich selbst nicht verlieren - dann funktioniert das!

Im Nachhinein betrachtet - hätte etwas anders laufen können?

Ich denke, ich würde alles noch einmal genauso machen - von der Ausbildung über das NaWaRo-Studium bis hin zum Berufseinstieg als Trainee. Die Kombination aus technischer Lehre und anschließendem Studium war für mich persönlich ein tolles Sprungbrett ins Berufsleben.

 

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