Landwirtschaftlicher Hochschultag 2011:
Agrarwissenschaftler diskutieren an der Universität Hohenheim „Nachhaltige Systeme der Energiepflanzenproduktion“ [14.06.11]
Einladung zur Pressekonferenz am 28. Juni 2011, 11:00 Uhr,
Schloss Hohenheim, 70593 Stuttgart
Vier Prozent des Bruttostromverbrauchs in Baden-Württemberg kamen im Jahre 2009 aus Biomasse. Dabei ist der Mais die vorherrschende Energiepflanze. Doch die vermeintliche „Vermaisung“ der Landschaft stößt in der Bevölkerung immer mehr auf Ablehnung. So wird die Suche nach alternativen und nachhaltigen Produktionssystemen für die Biomasse immer wichtiger. Darüber diskutieren Agrarwissenschaftler beim diesjährigen Landwirtschaftlichen Hochschultag der Universität Hohenheim.
Der Landwirtschaftliche Hochschultag 2011 findet in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg statt. Er ist in drei Blöcke unterteilt:
Im ersten Vortragsblock zeigen die Hohenheimer Agrarwissenschaftlerin Prof. Dr. Iris Lewandowski und der Hohenheimer Prof.Dr. Enno Bahrs auf, welche Anforderungen an die nachhaltige Energiepflanzenproduktion bestehen und welche Zielkonflikte zu lösen sind.
Über ihre Fragenstellungen und Erkenntnisse zu nachhaltigen Gesamtsystemen der Energiepflanzenproduktion, landschaftsökologischen Aspekten und Erfahrungen mit gesetzlichen Rahmenbedingungen sprechen Forscherinnen und Forscher im zweiten Vortragsblock. Sie kommen vom Deutschen BiomasseForschungsZentrums (DBFZ), aus Landesanstalten Baden-Württembergs, Bayerns und Thüringens sowie von der Universität Hohenheim.
Konzepte für die nachhaltige Nährstoffversorgung der Energiepflanzen sind Thema des dritten und letzten Vortragsblocks. Die anschließende Podiumsdiskussion mit allen Referentinnen und Referenten bildet den Abschluss der Tagung.
Text: Weik / Lembens-Schiel
Kontakt für Medien:
Prof. Dr. Iris Lewandowski, Universität Hohenheim, Fg. Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergiepflanzen, Telefon: 0711/459-22221, E-Mail: Iris_Lewandowski@uni-hohenheim.de