Agrarforschung und Food Sciences:
Uni Hohenheim auf Platz 2 in Deutschland im NTU-Ranking  [16.09.25]

Forschungsranking der National Taiwan University (NTU-Ranking) bescheinigt seit 2014 einen der ersten Plätze in Deutschland / Nr. 18 in Europa, Nr. 61 weltweit

In den Agrarwissenschaften – inklusive Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften sowie Gartenbauwissenschaften – bescheinigt das Ranking der National Taiwan University (NTU) der Universität Hohenheim in Stuttgart abermals ein besonders hohes Forschungsniveau. Sie liegt in Deutschland auf Platz 2, europaweit auf Platz 18 und weltweit auf Platz 61. Am 10. September 2025 erschien das NTU-Fächer-Ranking für 2025. Es untersucht die Forschungsleistung der Universitäten. Alle Rankings unter www.uni-hohenheim.de/rankings


Platz 2 in Deutschland für die Universität Hohenheim: Mit einer Punktzahl von 44,0 im NTU-Ranking landete sie in diesem Jahr im Fach Agricultural Sciences knapp hinter der Technischen Universität München mit 44,3 Punkten. Seit 2014 liegt sie in dem Ranking durchgehend im Spitzenfeld.

Für das weltweit beachtete Ranking wertet die NTU jährlich alle internationalen wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus und gewichtet sie nach wissenschaftlicher Produktivität, Exzellenz und wissenschaftlichem Einfluss. Ins Ranking einbezogen wurden in diesem Jahr 2.025 Top-Universitäten der Welt.

Das NTU-Ranking beinhaltet beim Fach Agricultural Sciences auch die Bereiche Lebensmittelwissenschaft und -technologie, Gartenbau sowie Ernährungswissenschaft und Diätetik.


Internationale Kooperationen verbinden die Spitzen-Hochschulen

Langjährig sind auch die Partnerschaften mit den weltweiten Spitzenreitern in der Agrarforschung.

Mit der Universität Wageningen in den Niederlanden – der Nr. 1 in Europa – und vielen weiteren, in ihren jeweiligen Ländern führenden Universitäten, ist die Universität Hohenheim seit Jahrzehnten durch die Euroleague for Life Sciences (ELLS) eng verbunden. Weitere Mitglieder der Allianz sind zum Beispiel L'Institut Agro in Frankreich, die Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien, die Swedish University of Agricultural Sciences (SLU) oder die Czech University of Life Sciences Prague (CZU). ELLS setzt auf gemeinsame Studienprogramme und intensiven Austausch von Studierenden und Lehrenden.

In der European Bioeconomy University (EBU) kooperiert die Universität Hohenheim ebenfalls mit der Universität Wageningen und sieben weiteren in der Bioökonomie führenden Universitäten Europas. Sie haben sich in dieser Initiative zusammengeschlossen, um die Bioökonomie als nachhaltige Wirtschaftsweise in Europa voranzutreiben.

Die unangefochtene weltweite Nr. 1 in den Agrarwissenschaften – die China Agricultural University – und die Universität Hohenheim arbeiten seit Jahrzehnten in zahlreichen Projekten zusammen. Derzeit zum Beispiel im deutsch-chinesischen DFG-Graduiertenkolleg AMAIZE-P zu nachhaltiger Phosphor-Nutzung.


Spitzenreiter der Agrarforschung & Food Sciences in Deutschland, Europa und der Welt 2025 (Quelle: NTU-Ranking by Subject) – Agricultural Sciences

DEUTSCHLAND


1. Technische Universität München
2. Universität Hohenheim
3. Georg-August-Universität Göttingen
4. Universität Bonn
5. Freie Universität Berlin

EUROPA

1. Wageningen University (Niederlande)
2. University of Copenhagen (Dänemark)
3. University College Dublin (Irland)
4. University of Vigo (Spanien)
5. Ghent University (Belgien)

18. Universität Hohenheim (zusammen mit Katholieke Universiteit Leuven, Belgien)
.
WELT

1. China Agricultural University (China)
2. Jiangnan University (China)
3. North West Agriculture and Forestry University (China)
4.
Wageningen University & Research (Niederlande)
5. Zhejiang University (China)

61. Universität Hohenheim


HINTERGRUND: NTU – National Taiwan University Ranking

Das Performance Ranking of Scientific Papers for World Universities, auch bekannt als NTU Ranking, wird seit 2007 jährlich von der National Taiwan University veröffentlicht. 2011 wurde es um das NTU-Ranking by Subject erweitert. Die Auswahl der 2.025 Universitäten, die 2025 in das Ranking einbezogen wurden, erfolgte abermals nach strengen Kriterien.

Das NTU-Ranking evaluiert die Forschungsleistung von Universitäten anhand objektiver Indikatoren. Der Fokus liegt vor allem auf den wissenschaftlichen Publikationen. Für die Gesamtbewertung werden insgesamt acht Indikatoren mit unterschiedlicher Gewichtung herangezogen, die Aussagen zu Forschungsproduktivität (25 %), Forschungseinfluss (35 %) und Forschungsexzellenz (40 %) liefern.

Weitere Informationen
> NTU-Ranking by Subject 2025 – Agricultural Sciences
> Alle Rankings der Universität Hohenheim

Text: Elsner


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