Reduzierung des Wassergehaltes im Geflügelkot
- Status
- laufend
- Projektbeginn
- 01.06.2000
- Projektende
- 31.12.2011
- Förderkennzeichen
- keines
- Schlagworte
- Geflügel, Trockensubstanz
Problemstellung: Zu der Diskussion über die Umweltverträglichkeit der Geflügelhaltung wird der Zusammensetzung des Kotes eine immer größere Rolle beigemessen. Insbesondere in der Legehennenhaltung hat sich gezeigt, daß erhebliche individuelle Unterschiede im Wassergehalt des Kotes bestehen, die auf übermäßigen Wasserkonsum zurückzuführen sind. Zielsetzung: Durch Untersuchungen der individuellen Wasseraufnahme von Hennen zweier Herkünfte soll der Zusammenhang zwischen Wasseraufnahme und Kotwassergehalt festgestellt werden. Stand der Arbeit: Die Wasseraufnahme von Legehennen variiert sehr stark von 120 ml bis 600 ml je Tier. Der Wassergehalt des Kotes wurde durch eine hohe Wasseraufnahme erhöht. Die hohe Variation der Wasseraufnahme kann nicht durch Leistungs- und Erhaltungsbedarf geklärt werden. Tiere mit einem hohen Wasserverbrauch unter normalen Stalltemperaturen scheinen sich besser an hohen Temperaturen anpassen zu können.