Markergestützte Introgression von Fusarium-Resistenzen aus exotischen Herkünften in Elitematerial

Status
abgeschlossen
Projektbeginn
01.10.2006
Projektende
01.12.2010
Förderkennzeichen
laufend
Schlagworte
Fusarium, Marker, Mykotoxine, Weizen
Beschreibung

Im Rahmen der "Canadian-German Collaboration on Plant Genomics Research" (GABI-KANADA, CGAT) bearbeiten wir das o.g. Teilprojekt im Gesamtantrag "Reducing Fusarium Toxins in Wheat Through Genomics Guided Strategies". Dabei soll geklärt werden, ob für den Pflanzenzüchter bei der Nutzung hoch effizienter chinesischer Resistenzquellen durch die geringe Adaptation des Materials und mögliche Nebenwirkungen auf andere agronomische Eigenschaften ("linkage drag") Probleme entstehen. Außerdem soll durch molekulare Markertechniken das bereits in Elitematerial eingelagerte exotische Genomsegment mit dem jeweiligen Resistenzlocus (quantitative trait locus, QTL) verkleinert werden. Außerdem soll geklärt werden, ob sich nicht durch den Einsatz hocheffizienter Resistenzgene die Fusarium graminearum-Populationen in Richtung höherer Aggressivität entwickeln können. Daneben stehen derzeit nur wenige charakterisierte Resistenzquellen zur Verfügung, so dass zur Sicherung des langfristigen Selektionserfolges weitere Quellen dringend erforderlich sind, die durch die Analyse umfangreicher Triticum-Sortimente erschlossen werden sollen (BAZ, Quedlinburg). Finanzierung: BMBF, Bonn

Beteiligte Personen

Beteiligte Einrichtungen

  • AAFC_CRC, BAZ-Institut für Epidemiologie und Resistenzressourcen, Institute of Plant Genetics and Crop Plant Research (IPK), Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Freising, Lochow-Petkus GmbH, Saaten-Union Resistenzlabor GmbH, Technische Universität Mün