Landesanstalt fürLandwirtschaftliche Chemie
- Status
- abgeschlossen
- Projektbeginn
- 01.01.1990
- Projektende
- 31.12.1997
- Förderkennzeichen
- Import
"Die Landesanstalt fürLandwirtschaftliche Chemie hat als ""Mittlerin zwischen Wissenschaft und Praxis"" primär die Aufgabe, die Landwirtschaft zu unterstützen. Sie leistet Wissenschafts- und Technologie-Transfer auf dem Gebiet der Agrikulturchemie zum Nutzen der einheimischen Landwirtschaft und wirkt bei der Umsetzung wissenschaftlicher Erkennntnisse in die anwendungstechnische Praxis mit. Diese Dienstleistung erfolgt durch: 1.) Untersuchung landwirtschaftlicher Betriebsmittel und Erzeugnisse und Interpretation der Ergebnisse für die Praxis, 2.) Sammeln und Auswerten von Untersuchungsdaten für die landwirtschaftliche Beratung, 3.) wissenschaftliche Weiterentwicklung der Untersuchungsmethodik und der Beurteilungsmaßstäbe für die Qualität landwirtschaftlicher Betriebsmittelund Erzeugnisse, 4.) Information und Beratung 5.) Lehr- und Ausbildungstätigkeit.Durch diese Dienstleistungen hat die Landesanstalt für Landwirtschaftliche Chemie täglichunmittelbaren und intensiven Kontakt mit der landwirtschaftlichen Praxis. Jährlich werden von ihr mehr als 50.000 Proben untersucht. Das bedeutet, daß täglich im Durchschnitt rund 100 Bürger und Landwirte unseres Landes von diesen Ergebnissen und den damit verbundenen Beratungshinweisen erreicht und angesprochen werden. Die Tätigkeit der Anstalt erstreckt sich im wesentlichen auf die Hauptarbeitsgebiete: 1.) Boden, 2.) Düngemittel, 3.) Futtermittel und Zusatzstoffe 4.) Mikrobiologie und Gärungsgewerbe. Sie wird in erster Linie durch die sehr intensive Untersuchungstätigkeitgeprägt, die nach Art, Aufwand und Umfang von Jahr zu Jahr zunimmt. Die ständig steigende Inanspruchnahme der Anstalt mußte durch eine weitgehende Rationalisierung und Automatisierung von Untersuchungsgängen aufgefangen werden. Eine Zunahme derDienstleistungen über den bisherigenUmfang hinaus könnte nur noch über eine Erhöhung des Personalbestandes erre"