Die genetische und physiologische Basis der Strigaresistenz in Sorghumhirse
- Status
- laufend
- Projektbeginn
- 01.03.1995
- Förderkennzeichen
- BMZ Grant No. 94.7860.3-01.100
- Schlagworte
- Afrika, Hirse, molekulare Marker, parasitische Unkräuter, Resistenzzüchtung
Das parasitische Unkraut Striga hermonthica (Del.) Benth. stellt einen wichtigen ertragsbegrenzenden Faktor in der Getreideproduktion im südlich der Sahara gelegenen Afrika dar. Unter den verfügbaren Strigabekämpfungsmethoden (z.B. mechanisch, chemisch, biologisch) stellen resistente Kulturpflanzensorten die vorteilhafteste dar, da ihr Anbau umweltneutral ist und den Landwirten keine zusätzlichen Kosten oder Arbeit entsteht. In unserem BMZ-finanzierten, gemeinschaftlichen Projekt mit ICRISAT (International Crops Research Institute for the Semi-Arid Tropics) und der Eberhard-Karls Universität in Tübingen werden folgende Projektziele verfolgt: 1. Identifikation der Gene für Strigaresistenz in Sorghum mittels DNA-Marker; 2. Klassische Studien der Vererbung von Strigaresistenz in Sorghum; 3.Aufklärung der biochemischen und physiologischen Mechanismen der Strigaresistenz in Sorghum; 4.Vergleich "indirekter" Selektionsmethoden (Test auf einzelne Resistenzmechanismen im Labor) mit der "direkten" Erfassung der Resistenz unter Feldbedingungen.
Beteiligte Personen
Beteiligte Einrichtungen
- Eberhard-Karls-Universität, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, ICRISAT, ICRISAT - International Crops Research Center for Semi-Arid Tropics, IER; Institut d'Economie Rurale, KARI; Kenya Agricultural Research Institute