Foto: Jan Potente, Composing: unger+ kreative strategen GmbH

Online-Angebote

Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie wurden alle Präsenzveranstaltungen des Wissenschaftsjahres ab März abgesagt. Ab Mai können wir Ihnen attraktive Online-Veranstaltungen anbieten.

Veranstaltung im Rahmen der Nachhaltigkeitswochen 2020: Das Web-Seminar von Prof. Dr. Volker Wulfmeyer macht den Auftakt für den Themenbereich Klimawandel. Er beleuchtet in seinem Web-Seminar nicht nur den aktuellen Forschungsstand zur Klimakrise, sondern nimmt auch Bezug auf die momentane Covid-19-Situation. Nach einem Input-Vortrag seinerseits ist Raum für Fragen zu diesen Themen. mehr Informationen

Referent: Prof. Dr. Volker Wulfmeyer, Universität Hohenheim

Nachhaltigkeitswochen 2020
Die Nachhaltigkeitswochen finden dieses Jahr digital und hochschulübergreifend vom 11. bis zum 26. Mai statt. Dazu haben sich studentische Hochschulgruppen und Umwelt- und Nachhaltigkeitsreferate von insgesamt sieben Hochschulen aus Baden-Württemberg zusammengetan. Beteiligt sind Studierende von: Universität Stuttgart, Universität Hohenheim, PH Ludwigsburg, Hochschule Aalen, Hochschule Mannheim, Hochschule der Medien und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

Web-Seminar | Montag, 11. Mai 2020 | 18:00 - 19:00 Uhr
Öffentliche Veranstaltung | Kostenfreie Teilnahme | Ohne Anmeldung

Veranstalter: Campus for Future Stuttgart | Sprache: Deutsch
Online-Konferenzraum

Veranstaltung im Rahmen der Nachhaltigkeitswochen 2020: Wenn man neue Menschen kennenlernen und mehr über ihre Geschichten erfahren möchte, ist man in der "Living Library", der "lebendigen Bibliothek" richtig. Sie sammelt Inspiration, wie Menschen auf ganz unterschiedliche Weise Wandel gestalten. Bei der digitalen Living Library kann man sich anstelle von Büchern Menschen für ein persönliches 25-minütiges Gespräch ausleihen. Acht verschiedene Menschen sprechn darüber, wie sie Wandel mitgestalten und erzählen von ihren Projekten und Erfahrungen.

Wichtig: Die Zahl der Teilnehmenden ist limitiert. Weitere Informationen zur Teilnahme gibt es nach der Anmeldung per E-Mail. mehr Informationen

Nachhaltigkeitswochen 2020
Die Nachhaltigkeitswochen finden dieses Jahr digital und hochschulübergreifend vom 11. bis zum 26. Mai statt. Dazu haben sich studentische Hochschulgruppen und Umwelt- und Nachhaltigkeitsreferate von insgesamt sieben Hochschulen aus Baden-Württemberg zusammengetan. Beteiligt sind Studierende von: Universität Stuttgart, Universität Hohenheim, PH Ludwigsburg, Hochschule Aalen, Hochschule Mannheim, Hochschule der Medien und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

Workshop | Dienstag, 12. Mai 2020 | 18:00 - 20:30 Uhr
Öffentliche Veranstaltung | Kostenfreie Teilnahme | Mit Anmeldung

Veranstalter: Arbeitskreis Nachhaltigkeit Hohenheim | Sprache: Deutsch

In this workshop we will learn how to use space and resources efficiently to create a vertical garden, which will provide you with fresh home-grown herbs! The teacher, Benoit Leleu, is the gardener at Stuttgart’s urban garden „Inselgrün“ and has been gardening his whole life. His second job is a composition supervisor for cartoons and animation, which means he is experienced in design as well. Benoit will be guiding us through the assembling process of the vertical garden, all you need to do in advance is get the following materials and sign up for the workshop if you can.
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Nachhaltigkeitswochen 2020
Die Nachhaltigkeitswochen finden dieses Jahr digital und hochschulübergreifend vom 11. bis zum 26. Mai statt. Dazu haben sich studentische Hochschulgruppen und Umwelt- und Nachhaltigkeitsreferate von insgesamt sieben Hochschulen aus Baden-Württemberg zusammengetan. Beteiligt sind Studierende von: Universität Stuttgart, Universität Hohenheim, PH Ludwigsburg, Hochschule Aalen, Hochschule Mannheim, Hochschule der Medien und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

Workshop | Sonntag, 17. Mai 2020 | 14:00 - 15:00 Uhr
Öffentliche Veranstaltung | Kostenfreie Teilnahme | Anmeldung erforderlich

Veranstalter: Arbeitskreis Nachhaltigkeit Hohenheim | Sprache: Englisch

313 Kilogramm genießbare Lebensmittel landen in Deutschland pro Sekunde in der Tonne. Das sind drei prall gefüllte Mülltonnen. Foodsharing ist eine 2012 entstandene Initiative gegen Lebensmittelverschwendung, die überproduzierte und nicht gewollte Lebensmittel vor der Tonne rettet und sie unentgeltlich an Interessierte, Bedürftige und Organisationen verteilt. Ziel ist es, die Wertschätzung für Lebensmittel zu steigern, Menschen für das Thema zu sensibilisieren und sich aktiv gegen die Ressourcenverschwendung einzusetzen. foodsharing versteht sich auch als bildungspolitische Bewegung, die sich den nachhaltigen Umwelt- und Konsumzielen der Vereinten Nationen verpflichtet fühlt. Verwenden statt Verschwenden. Gemeinschaftlich, nachhaltig & wertschätzend. Die Veranstaltung findet als Zoom-Meeting statt.
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Nachhaltigkeitswochen 2020
Die Nachhaltigkeitswochen finden dieses Jahr digital und hochschulübergreifend vom 11. bis zum 26. Mai statt. Dazu haben sich studentische Hochschulgruppen und Umwelt- und Nachhaltigkeitsreferate von insgesamt sieben Hochschulen aus Baden-Württemberg zusammengetan. Beteiligt sind Studierende von: Universität Stuttgart, Universität Hohenheim, PH Ludwigsburg, Hochschule Aalen, Hochschule Mannheim, Hochschule der Medien und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

Web-Seminar | Sonntag, 17. Mai 2020 | 19:00 - 20:30 Uhr
Öffentliche Veranstaltung | Kostenfreie Teilnahme | Ohne Anmeldung

Veranstalter: Arbeitskreis Nachhaltigkeit Hohenheim | Sprache: Deutsch

Die Bedeutung dieses Themas wird im Kontext der Bioökonomie deutlich gemacht. Myzelbasierte Materialien können vielseitig eingesetzt werden, im Bereich: Bau und Werkstoffe, Verpackung, Textilien, Design etc. Es wird ein Kurzüberblick über aktuelle Produktentwicklungen, Verfahrenstechnik und aktuelle Forschungen zu Materialeigenschaften gegeben. Die eingesetzten Pilze können als natürliche Destruenten der Ligno-Zellulose ein breites Substratspektrum verarbeiten, wobei das Myzel als Bindemittel zwischen Partikeln agiert. Sie bieten ökologische Alternativen, insbesondere für petro-chemische Schaumstoffe und bieten darüber hinaus völlig neue Anwendungen, die im Vortrag angeschnitten werden.

Referent: Dr. Johannes Krümpel, Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie

Die Veranstaltung findet als ZOOM-Meeting statt:
https://uni-hohenheim.zoom.us/j/99563217872?pwd=aWtzOWNWbkM4L1l6RFBSbXI3Q1J3dz09
Meeting-ID: 995 6321 7872
Passwort: 7K2T1a

Online-Vortrag | Montag, 18. Mai 2020 | 16:15 - 17:15 Uhr
Öffentliche Veranstaltung | Kostenfreie Teilnahme | Ohne Anmeldung

Veranstalter: Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie | Sprache: Deutsch

Veranstaltung im Rahmen der Nachhaltigkeitswochen 2020: Die koloniale Epoche endete nach landläufiger Überzeugung Ende der 1960er Jahre, als die meisten kolonialisierten Nationen unabhängig wurden. Gerade dieses Jahr feiern 17 Länder Afrikas 60 Jahre Unabhängigkeit. Die im Jahres 2015 von den Vereinten Nationen beschlossenen 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung sollen bis zum Jahr 2030 bzw. in 10 Jahren erreicht werden. Jedoch hat die koloniale Epoche ein unvergessliches und kritisches Erbe hinterlassen, welches eine nachhaltige Entwicklung bzw. Zusammenarbeit nicht leicht macht. Jedes nachhaltige Ziel bringt seine koloniale Geschichte bzw. sein koloniales Erbe mit sich, welches aufgearbeitet werden muss. So schwingen koloniale und rassistischen Ressentiments geprägte Denkweisen immer wieder im Kampf um Nachhaltigkeit mit.

Referentin: Mariette Nicole Afi Amoussou, Beraterin & Trainerin für entwicklungspolitische Bildungsarbeit, 1. Vorstandsvorsitzende des Vereins Meine Welt e.V. und Fachpromotorin für Migration und Entwicklung in Rheinland-Pfalz.

Die Veranstaltung findet als Zoom-Meeting statt. Weitere Informationen zur Teilnahme gibt es nach der Anmeldung per E-Mail. mehr Informationen

Nachhaltigkeitswochen 2020
Die Nachhaltigkeitswochen finden dieses Jahr digital und hochschulübergreifend vom 11. bis zum 26. Mai statt. Dazu haben sich studentische Hochschulgruppen und Umwelt- und Nachhaltigkeitsreferate von insgesamt sieben Hochschulen aus Baden-Württemberg zusammengetan. Beteiligt sind Studierende von: Universität Stuttgart, Universität Hohenheim, PH Ludwigsburg, Hochschule Aalen, Hochschule Mannheim, Hochschule der Medien und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg.

Workshop | Freitag, 22. Mai 2020 | 13:30 - 15:30 Uhr
Öffentliche Veranstaltung | Kostenfreie Teilnahme | Mit Anmeldung

Veranstalter: Arbeitskreis Nachhaltigkeit Hohenheim | Sprache: Deutsch

Der KlimaKanal Podcast zum Thema Klimaschutz und Klimawandel, ins Leben gerufen von zwei Studenten: Felix studiert an der Uni Hohenheim den Master „Management“, Julian am KIT Karlsruhe im Master „Maschinenbau“.

Der aktuelle Download zum Thema „Klima & Ethik" erscheint am 23.05.2020.
Gast: Prof. Dr. Michael Schramm, Wirtschaftsethiker an der Universität Hohenheim

Dauer: ca. 60 Minuten

Podcast | Samstag, 23. Mai 2020

Öffentlich | Zu hören auf podcast.de

Im Rahmen des Projektes „Schweinehaltung fit für das Tierschutz-Label – Integrierte Entwicklung von Haltungs- und Verfahrenstechnik zur Transformation konventioneller Ställe (Label-Fit)“ wird erforscht, wie die Anforderungen des Tierschutzlabels des deutschen Tierschutzbundes „Für mehr Tierwohl“ in konventionelle Schweinehaltungssysteme integriert werden können. Eine Anforderung ist das Anbieten einer geschlossenen Liegefläche für Mastschweine. Es wurden unterschiedliche Ansätze wie Fußbodenkühlung, Buchtenstruktur oder Lichtführung untersucht. Im Rahmen des Vortrags sollen die wichtigsten Erkenntnisse vorgestellt werden.

Referentin: Svenja Opderbeck, Universität Hohenheim

Online-Vortrag | Montag, 25. Mai 2020 | 16:15 - 17:15 Uhr
Öffentliche Veranstaltung | Kostenfreie Teilnahme | Ohne Anmeldung

Veranstalter: Fg. Verfahrenstechnik der Tierhaltungssysteme | Sprache: Deutsch

Online-Konferenzraum (Zoom):
https://uni-hohenheim.zoom.us/j/94871293088?pwd=Z2NxZmgybDNtRlptTDdSd29rd25sZz09
Meeting-ID: 948 7129 3088
Passwort: ATS2020

Prof. Dr. Iris Lewandowski, Chief Bioeconomy Officer und Leiterin des Fachgebiets Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergiepflanzen der Universität Hohenheim spricht darüber, was Bioökonomie eigentlich ist, welche Chancen für die Gesellschaft sie bietet und warum gerade die Universität Hohenheim eine führende Rolle zum Thema Bioökonomie in Forschung und Lehre einnimmt.

Dauer: ca. 20 Minuten

Podcast | Dienstag, 26. Mai 2020

Öffentlich | Ebenfalls zu hören auf YouTube, Spotify, Apple, Google

Veränderte Niederschlagsmuster, lange Dürreperioden und Hitzewellen sind nur einige drastische Auswirkungen, die der menschengemachte Klimawandel mit sich bringt. Weiter steigende Treibhausgasemissionen und ungebremster Artenschwund zeigen die Notwendigkeit einer Neuorientierung und Transformation unseres Wirtschaftssystems und dessen Grundlagen: weg von einer Form, die auf fossilen Ressourcen basiert, hin zu einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaftsweise – der Bioökonomie. Der Grundgedanke der Bioökonomie ist, das Wissen über biologische Systeme sinnvoll zu nutzen, um ökologisch zu wirtschaften. Schon heute können immer mehr biobasierte Materialien herkömmliche erd-ölbasierte Produkte ersetzen. Anlässlich des „Wissenschaftsjahres 2020 –Bioökonomie“ diskutieren im Colloquium Fundamentale Expertinnen und Experten unterschiedlicher Disziplinen kontrovers über eine biobasierte Zukunft. Zu diesen gehört u.a. Prof. Dr. Iris Lewandowski, Chief Bioeconomy Officer und Leiter des Fachgebiets Fachgebiet für Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergiepflanzen an der Universität Hohenheim.

Referentin. Prof. Dr. Iris Lewandowski, Universität Hohenheim

Weitere Informationen: www.zak.kit.edu/colloquium_fundamentale

Online-Vortrag | Donnerstag, 28. Mai 2020 | 18:30 Uhr
Öffentliche Veranstaltung | Kostenfreie Teilnahme | Ohne Anmeldunghttps://hochschule-n-bw.de/veranstaltungen/workshop-living-library-wandel-gestalten-akn-uni-hohenheim/#registration

Veranstalter:
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und Studium Generale

Sprache: Deutsch

Live-Stream auf dem ZAK-YouTube-Kanal: www.youtube.de/ZAKVideoclips

Prof. Dr. Eva Gallmann gibt einen Einblick in die Schweineställe der Zukunft als Beitrag zum Monatsthema im Mai des Wissenschaftsjahres: „Rind, Schwein und Huhn – die Tierhaltung der Zukunft“. Die Expertin aus dem Fachgebiet Verfahrenstechnik der Tierhaltungssysteme forscht an Verbesserungen des Tier- und Umweltschutzes in der Schweinehaltung durch innovative Lösungen beim Bau der Ställe. Neben der Verbesserung des Tierwohls durch verbesserte Haltungsbedingungen liegt ein Fokus von Prof. Dr. Gallmann auch darauf, Treibhausgasemissionen aus den Schweineställen zu vermindern.

Dauer: ca. 20 Minuten

Podcast | Dienstag, 9. Juni 2020

Öffentlich | Ebenfalls zu hören auf YouTube, Spotify, Apple, Google

Ein Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Quo vadis Biologische Transformation“

Referentin: Prof. Dr. Iris Lewandowski, Universität Hohenheim

Vortrag | Montag, 15. Juni 2020 | 18:30 - 20:00 Uhr
Öffentliche Veranstaltung | Kostenfreie Teilnahme | Mit Anmeldung

Veranstalter: Württembergischer Ingenieurverein (VDI Südwest) | Sprache: Deutsch

Wildnisschutz als präventiv-globale Gesundheitsstrategie
66. Stuttgarter Akademiegespräch der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg

Aktuell ist die Welt damit beschäftigt, die katastrophalen gesundheitlichen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen. Sie zwingt zum Umdenken und erfordert, aus der Krise zu lernen und Präventivmaßnahmen in den Fokus zu rücken. Die Umweltakademie will diese Aspekte im Rahmen von drei digitalen Stuttgarter Akademiegesprächen aufgreifen.

Der Auftakt der Reihe "Viren und Visionen" beleuchtet Zusammenhänge zwischen der Entstehung von Seuchen und dem Vordringen des Menschen in Naturrefugien. Denn nicht wenige Wissenschaftler sind der Meinung, dass der Handel und Verzehr von bestimmten Wildtieren, aber auch die Zerstörung natürlicher Lebensräume die Pandemie erst möglich gemacht hat.

Inwiefern schafft der Mensch in seinem Umgang mit der Natur die Grundlagen für die Übertragung von Infektionskrankheiten von Tieren auf den Menschen selbst? Was hat dies mit dem Verlust von Biodiversität zu tun? Wie kann man mit Wildnisschutz künftigen Seuchen langfristig vorbeugen?

Dazu diskutieren kompetente Referentinnen und Referenten aus der Virologie, der Biologie und der internationalen Naturschutzpraxis. Mit dabei von der Universität Hohenheim:

  • Prof. Dr. Friedhelm Göltenboth, Honorarprofessor und Mitglied des Tropenzentrums der Universität Hohenheim:
    "Natur und Mensch – Natur ohne Mensch? Wenn der Mensch in Naturrefugien eindringt"
  • PD Dr. Gerhard Dobler, Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München und Lehrbeauftragter an der Universität Hohenheim:
    "Viren, Zoonosen und Pandemien – Was sind Viren und wie verbreiten sie sich?"

Gesamtes Programm

18. Juni 2020 | Web-Brunch | Viren und Visionen – Aus der Corona-Krise lernen – Teil I
Öffentliche Veranstaltung | Kostenfreie Teilnahme | Anmeldung erforderlich

Veranstalter: Akademie für Natur- und Umweltschutz (Umweltakademie) des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energie-wirtschaft Baden-Württemberg

Kontakt: Nelly Eysholdt  (E-Mail | Tel. 0711 126 2816)

Anmeldung bis 10.06.2020 (s.o.)

Der Link zum Livestream wird an alle angemeldeten Teilnehmer versendet.

Prof. Dr. Ralf Vögele, Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften und Leiter des Fachgebiets Phytopathologie der Universität Hohenheim, stellt neben dem klassischen, integrierten Pflanzenbau und dem ökologischen Pflanzenbau einen dritten Weg vor: Den Anbau ohne chemischen Pflanzenschutz, aber mit Mineraldünger. Bei diesen Anbausystemen spielt der biologische Pflanzenschutz eine besondere Rolle. Der Pflanzenschutz-Experte geht nicht nur auf die Unterschiede der drei Anbaumethoden ein, sondern erläutert auch, welche Chancen speziell der biologische Pflanzenschutz im Sinne der Nachhaltigkeit und des Artenschutzes bietet, wie er trotzdem wirtschaftlich bleibt, und wo die Forschung der Universität Hohenheim ansetzt. Die Folge knüpft damit an das Monatsthema Juni an: „Bienen, Schmetterlinge und Co. – wie Bioökonomie zur Artenvielfalt beiträgt“.

Dauer: ca. 20 Minuten

Podcast | Dienstag, 23. Juni 2020

Öffentlich | Ebenfalls zu hören auf YouTube, Spotify, Apple, Google

Aus biogenen Reststoffen kann mit Hilfe von Wasser, Temperatur und Druck ein kohlenstoff-reiches Material, eine Art Kohle (engl. hydrochar) hergestellt werden. Dieses Verfahren nennt sich HTC. Nach einem Aktivierungsschritt können diese Kohlen als Elektroden in Batterien oder sogenannte Superkondensatoren eingesetzt werden. Im Sinne der Bioökonomie ersetzen hier biogene Reststoffe fossile Ressourcen und erweitern Wertschöpfungsketten durch wertvolle Materialien und Produkte.
Der Vortrag erläutert die verschiedenen kinetischen Prozesse während der Entstehung und des Wachstums dieser Kohlen und gibt einen Überblick über Vorteile des Verfahrens.

Die Veranstaltung findet als ZOOM-Meeting statt:
https://uni-hohenheim.zoom.us/j/94871293088?pwd=Z2NxZmgybDNtRlptTDdSd29rd25sZz09
Meeting-ID: 948 7129 3088
Passwort: ATS2020

Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Schaufenster der Bioökonomie"

Referent: Dennis Jung

Vortrag | 6. Juli 2020 | 16:15 Uhr

Öffentliche Veranstaltung | kostenfreie Teilnahme | ohne Anmeldung

Veranstalter:
Fachgebiet Konversionstechnologien nachwachsender Rohstoffe, Institut für Agrartechnik

Kontakt:
Dennis Jung

Die biologische Vielfalt ist eine unerlässliche Ressource für die biobasierte Wirtschaft – und damit auch ein Teil des bioökonomischen Konzepts. Doch der Artenrückgang ist ein großes Problem der heutigen Zeit. Die Universität Hohenheim forscht für mehr Artenvielfalt in Stadt und Land.

Dauer: ca. 20 Minuten

Podcast | Dienstag, 7. Juli 2020

Öffentlich | Ebenfalls zu hören auf YouTube, Spotify, Apple, Google

Das für den 6. & 7. Juli 2020 in Würzburg geplante Symposium „Werkzeugkoffer Klimaschutz – Nachhaltige Produkte, Projekte, Prozesse“ findet aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht statt. Einen Großteil der geplanten Fachblöcke bietet C.A.R.M.E.N. e.V. dafür im Juli als Webkonferenzen an.
Nachwachsende Rohstoffe können einen großen Beitrag zur nachhaltigen Ökonomie leisten. Am Beispiel von Miscanthus und Hanf werden im Detail energetische und stoffliche Nutzungsmöglichkeiten aufgezeigt. Miscanthus scheint dabei für zukünftige Anforderungen hinsichtlich des Klimawandels bestens gerüstet. Als C4 Pflanze und Dauerkultur kommt sie sehr gut mit Hitze und Trockenheit zurecht und kann mit reduzierten Ressourcen hohe Biomassen produzieren. Hierbei scheint Miscanthus ein Vielkönner zu sein.
Neben der Wärme- und Stromgewinnung können aus Miscanthus Grundstoffe für die chemische Industrie und z. B. für den 3D-Druck gewonnen werden. Der Nutzhanf zeigt seine Stärken vor allem durch die Möglichkeiten zur Nutzung seiner Fasern für Werkstoffe, Textilien und Dämmmaterialien und seiner Körner, welche als wertvolles Lebensmittel an Bedeutung gewinnen.

Teilnahmelink wird nach Anmeldung zugesendet

Referenten: u.a. Prof. Dr. Iris Lewandowski und Dr. Andreas Kiesel, Fachgebiet Nachwachsende Rohstoffe in der Bioökonomie

Webkonferenz | 7. Juli 2020 | 10 – 12:40 Uhr

Öffentliche Veranstaltung | kostenfreie Teilnahme | Anmeldung | Flyer

Veranstalter:
C.A.R.M.E.N. e.V. (Centrale Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk)

Kontakt:
Tel. 09421 960 300
contact@carmen-ev.de
www.carmen-ev.de

In Deutschland fallen jährlich bis zu 100.000 Tonnen Altbackwaren an, die hauptsächlich energetisch genutzt werden, da sie für den Verzehr oder als Futtermittel nicht geeignet sind. Das Fraunhofer WKI in Braunschweig entwickelt in Kooperation mit der Universität Hohenheim ein Verfahren zur Umwandlung von Altbackwaren in Bio-Basischemikalien und Bio-Brennstoff. In diesem Web-Seminar wird der Forschungsansatz vorgestellt und es wird veranschaulicht, welche Schlüsselrolle die Bio-Basischemikalien für die Herstellung von Bio-Kunststoffen und den Aufbau einer biobasierten Wirtschaft spielen.

Den Link zum virtuellen Konferenzraum wird einen Tag vor dem Web-Seminar per E-Mail an die Angemeldeten zugesendet.

 

Web-Seminar | Dienstag, 14. Juli 2020 | 15:00 – 16:00 Uhr

Öffentliche Veranstaltung | kostenfreie Teilnahme |  Anmeldung erforderlich | barrierefrei

Veranstalter:
Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI (Projektpartner der Uni Hohenheim)

Ansprechpartner:
Markus Götz, Fachgebiet Konversionstechnologien nachwachsender Rohstoffe, Institut für Agrartechnik, Universität Hohenheim

Werden proteinhaltige Lebensmittel vor allem auf Basis tierischer Produkte erzeugt, belastet das Klima und Umwelt – denn der Verbrauch an Land-, Wasser- und Energieressourcen ist dabei immens. In der Bioökonomie kommt daher der Erschließung neuer Proteinquellen eine Schlüsselrolle zu – zum Beispiel durch Hülsenfrüchte. Dieses Mal zu Gast: Henrik Maaß vom Forschungszentrum für Globale Ernährungssicherung und Ökosysteme an der Uni Hohenheim.

Dauer: ca. 16 Minuten

Podcast | Dienstag, 21. Juli 2020

Öffentlich | Ebenfalls zu hören auf YouTube, Spotify, Apple, Google

Neue Nachhaltigkeit für regionale Wertschätzung und Wertschöpfung
68. Stuttgarter Akademiegespräch der Akademie für Natur- und Umweltschutz Baden-Württemberg

Aktuell ist die Welt auf Hochtouren damit beschäftigt, die allseits sichtbar werdenden katastrophalen gesundheitlichen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Folgen des seit Ende 2019 grassierenden Krankheitserregers SARS-CoV-2 zu bewältigen. Die Corona-Pandemie zwingt zum Umdenken und erfordert, aus der Krise zu lernen und Präventivmaßnahmen in den Fokus zu rücken. Die Umweltakademie hat zu diesem Thema bereits am 18. Juni und 02. Juli zusammen mit Top-Experten die Schwerpunkte Wildnisschutz als global-präventive Gesundheitsstrategie und Krisenwissen für Klimaschutz im Rahmen der digitalen Stuttgarter Akademiegespräche aufgegriffen. Als Nächstes steht der Themenkomplex nachhaltige Landnutzung im Fokus.
Unüberschaubar verflochtene und untereinander abhängige globale Lieferketten bergen enorme ökonomische und soziale Risiken. Fallen einige oder gar die Mehrheit der beteiligten Glieder aus, kann das gesamte System zusammenbrechen. Infolge der Einschränkungen während der Corona-Pandemie ist die Weltwirtschaftsleistung stark gesunken, zahlreiche Branchen verzeichnen massive Verluste und die Existenz von Millionen von Menschen ist bedroht. Wir müssen uns wieder der regionalen und lokalen Ebene zuwenden, um auch in Krisenzeiten sichere und stabile Versorgungsketten zu garantieren. Doch die Bewirtschaftung unserer hiesigen Feldfluren folgt seit Jahrzehnten dem globalen Trend zur modernen, rationalisierten und hocheffektiven Intensivlandwirtschaft. Diese wird als Basis für die langfristige und wirtschaftliche Versorgungssicherung gepriesen. Die zuletzt aufgetretenen Corona-Erkrankungen in norddeutschen Großschlachtereien offenbaren allerdings die dramatischen Fehlentwicklungen dieser Wertschöpfungsweise. Schlechte Arbeitsbedingungen und Tierleid werden immer mehr als Spitze der verfehlten Agrarpolitik der letzten Jahrzehnte kritisiert. Dazu kommen Umweltschäden durch Agrarchemikalien, erheblicher Flächenverbrauch, Monokulturen, durchschnittene Lebensräume und schwindende Biodiversität als Kehrseite der  industrialisierten Landwirtschaft. Das einstige artenreiche Mosaik von Natur und Kultur ist zu einer lebensfeindlichen Einheitsagrarlandschaft geworden. Mit der Zerstörung der natürlichen Ökosysteme und ökologischen Kreisläufe entziehen wir uns unserer Existenzgrundlagen, ohne die ein wirtschaftliches und soziales Leben langfristig jedoch nicht funktioniert. Wie schaffen wir es, Ernährungssicherheit, Naturschutz, Wirtschaftlichkeit und Lebensqualität zu  vereinen? Wie können unsere Kulturlandschaften aussehen und ausgestattet sein, um nachhaltige und krisenfeste Wertschöpfung zu sichern? Wie lenken wir agrar- und sozialpolitische Fördermaßnahmen, um regionale  Transformationsprozesse anzustoßen?

Von der Universität Hohenheim mit dabei:
Prof. Dr. Claudia Bieling, Lehrstuhl für Gesellschaftliche Transformation und Landwirtschaft
Apl. Prof. Dr. Friedrich Longin, Wissenschaftliche Leitung der Landessaatzuchtanstalt, Arbeitsgruppe Weizen

Gesamtes Programm

Web-Brunch | 23. Juli 2020 | 11:00-12:30 Uhr

Öffentliche Veranstaltung | Kostenfreie Teilnahme | Anmeldung erforderlich

Veranstalter: Akademie für Natur- und Umweltschutz (Umweltakademie) des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energie-wirtschaft Baden-Württemberg

Anmeldung bis 21.07.2020

Kontakt: Nelly Eysholdt  (E-Mail | Tel. 0711 126 2816)

Der Link zum Livestream wird an alle angemeldeten Teilnehmer versendet.

Die eigene Bioraffinerie vor der Haustür könnte am Bauernhof von morgen Realität werden: Anlagen, in denen aus pflanzlicher Biomasse zum Beispiel Chemikalien, Futtermittel oder Bioenergie entstehen. Markus Götz vom Fachgebiet Konversionstechnologien nachwachsender Rohstoffe der Universität Hohenheim erklärt am Beispiel des Hohenheimer Bioraffinerie-Technikums wie das funktioniert, ohne der Nahrungsmittelproduktion Konkurrenz zu machen.

Dauer: ca. 13 Minuten | Hier geht's zum Anhören!

Podcast | Dienstag, 4. August 2020

Öffentlich | Ebenfalls zu hören auf YouTube, Spotify, Apple, Google

Prof. Dr. Andrea Kruse gibt in dieser Folge des Podcasts Einblicke in das Projekt „B4B – Bioraffinerie für die Bioökonomie in Baden-Württemberg“. Die Expertin erläutert, dass ein nachhaltiges Produkt zwar alleine auf dem Markt bestehen muss – aber um Bioraffinerien zu etablieren, braucht es die Unterstützung der Politik, um auch finanzielle Hindernisse zu überwinden. Denn das Interesse entlang der ganzen Wertschöpfungskette, von den Landwirten bis zu Vertrieblern, ist da. Die Uni Hohenheim forscht unter anderem mit dem Projekt „B4B“ an der Verbesserung dieser Anlagen und bildet mit ihrem fakultätsübergreifenden einzigartigen Profil in Forschung und Lehre die Expertinnen und Experten für nachhaltige Projekte von morgen aus.

Dauer: ca. 20 Minuten | Hier geht's zum Anhören!

Podcast | Dienstag, 18. August 2020

Öffentlich | Ebenfalls zu hören auf YouTube, Spotify, Apple, Google

Superkondensatoren sind Energiespeicher, die für die Elektromobilität eine wichtige Rolle spielen. Ihre Ausgangsstoffe lassen sich aus Biomasse herstellen - und das Ergebnis ist herkömmlichen Materialien sogar überlegen. Warum das so ist und wie die Umwandlung funktioniert, das erläutert Muhammad Jamal Alhnidi vom Fachgebiet Konversionstechnologien nachwachsender Rohstoffe der Universität Hohenheim im Themenmonat Mobilität.

Dauer: ca. 20 Minuten | Hier geht's zum Anhören!

Podcast | Dienstag, 1. September 2020

Öffentlich | Ebenfalls zu hören auf YouTube, Spotify, Apple, Google

In diesem Online-Gespräch stellen drei (Nachwuchs-) Wissenschaftler jeweils ihr Forschungsgebiet vor und tauschen sich abschließend in einem moderierten Gespräch untereinander aus und beantworten Fragen, die das Publikum im Chat gestellt hat.

Bei den Science Slam-Talks im Wissenschaftsjahr 2020|21 – Bioökonomie geht das Haus der Wissenschaft Braunschweig in Livestreams vielen Fragen und Fakten auf den Grund. Mit Vorurteilen wird aufgeräumt, Wissen wird auf den Weg gegeben und spannende Forschungsfelder der Bioökonomie werden vorgestellt. Hier sind Science Slammer und die, die es noch werden wollen, zu Gast und erzählen, mit was sie sich abseits der Wettbewerbe beschäftigen. Dabei geht es um Forschung zu Prozessen und nachhaltigen Produkten oder um gesellschaftliche Fragen und Antworten, die eine Bioökonomie mit sich bringt. Mit dabei ist Markus Götz, Doktorand am Fachgebiet Konversionstechnologien nachwachsender Rohstoffe von der Universität Hohenheim.

Science Slam-Talks #2 | 10. September 2020 | 18 – 19 Uhr
Öffentliche Veranstaltung | Live-Übertragung auf YouTube | kostenfrei

Veranstalter: Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH

Kontakt: Vanessa Krogmann, E-Mail

Weitere Informationen zu den Science Slam-Talks: https://www.hausderwissenschaft.org/projektvielfalt/science-slam-talks.html?ADMCMD_editIcons=176;

Bioenergie ergänzt andere erneuerbare Energien wie Wind- oder Wasserkraft im Sinne der Bioökonomie. Wissenschaftler der Uni Hohenheim untersuchen so zum Beispiel, wie sich Biogasanlagen effizienter gestalten lassen. Sie untersuchen auch, wie man zusätzlich zum Biogas Fasern oder Ausgangsstoffen etwa für Kunststoffe produzieren kann. Wie das funktioniert erklärt in dieser Folge Dr. Hans Oechsner von der Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie der Uni Hohenheim.

Dauer: ca. 20 Minuten | Hier geht's zum Anhören!

Podcast | Dienstag, 15. September 2020

Öffentlich | Ebenfalls zu hören auf YouTube, Spotify, Apple, Google

FUTURE LABS - Redesigning Life
Should we really want what we know?

Interaktive Vorträge, Experimente und Teamarbeit

Dieser Online-Kurs vermittelt einen Einblick in die Visionen für unsere Zukunft aus der Perspektive von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Durch die aktive Teilnahme an Experimenten, die von unseren Fachexperten entworfen wurden, können Sie den Prozess erleben und verstehen, der bei der Umsetzung innovativer Konzepte abläuft.

Zielgruppe: Bachelor- und Master-Studierende

21. – 23. September 2020 | Universität Hohenheim
Interne Veranstaltung | kostenpflichtig | begrenzte Teilnehmendenzahl | Mit Anmeldung

Veranstalter: Universität Hohenheim

Kontakt: Nicole Henninger (E-Mail)

Bewerbung bis 05.06.20 unter: https://humboldt-reloaded.uni-hohenheim.de/hrsummerschool2020

Sprache: Englisch

Knapp zwei Millionen Tonnen trockener Klärschlamm werden in Deutschland allein aus kommunalen Kläranlagen jährlich entsorgt. Denn obwohl er viel lebensnotwendiges Phosphat enthält, ist er als Dünger unbrauchbar und hygienisch bedenklich. Gleichzeitig ist die Landwirtschaft dringend auf neue Phosphorquellen angewiesen: Die großen Phosphat-Minen sind zunehmend erschöpft oder belastet. Gero Becker vom Fg. Konversionstechnologien nachwachsender Rohstoffe der Universität Hohenheim erklärt, wie man den Kläranlagen-Abfall nutzbar machen kann: günstig und schadstofffrei.

Dauer: ca. 20 Minuten | Hier geht's zum Anhören!

Podcast | Dienstag, 29. September 2020

Öffentlich | Ebenfalls zu hören auf YouTube, Spotify, Apple, Google

Die Podcast-Reihe "Das ist Bioökonomie!" der Universität Hohenheim geht in die 11. Runde! Dieses Mal mit Prof. Dr. Folkard Asch zum Thema Skyfarming. Der Experte vom Institut für Tropische Agrarwissenschaften (Hans-Ruthenberg-Institut) der Universität erklärt, wie der Reisanbau in einem Hochhaus möglich ist und welche langfristigen und nachhaltigen Vorteile diese Methode mit sich bringen kann.


Dauer: ca. 20 Minuten | Hier geht's zum Anhören!

Podcast | Dienstag, 13. Oktober 2020

Öffentlich | Ebenfalls zu hören auf YouTube, Spotify, Apple, Google

Können wir wie im Märchen vom Rumpelstilzchen "Stroh zu Gold spinnen", ohne dabei Wertvolles aufs Spiel zu setzen? Gelingt es, wenigstens ansatzweise, aus bislang nicht beachteten oder als wertlos erachteten Materialien und Grundstoffen eine nachhaltige und bessere Welt aufzubauen und der Menschheit eine Zukunft zu geben?

Referentinnen und Referenten unterschiedlicher Disziplinen halten in ihrem jeweiligen Bereich Antworten für unsere global gewordene Gsellschaft bereit. Neben Forschungsergebnissen aus international besetzten Zukunftslaboren, die sich mit Bio-Materie befassen, werden innovative Ansätze und Ergebnisse exemplarisch aus der Architektur und der Energie- und Nahrungsmittelgewinnung vorgestellt, deren Grundstoffe u.a. Wasser, Mikroalgen, Stroh, Holz, Gemüseabfälle oder Insekten sind.

Wem gehören jedoch die Rechte an diesen altbekannten "neuen" Materialien, wenn Forschergruppen an ihrer Entwicklung beteiligt waren? Blockiert dies Wirtschaftszweige, setzt dies politischen Rahmenbedingungen enge Grenzen oder ermöglicht dies in Verteilungsfragen völkerrechtlich gesehen eine gerechtere Welt?

Die Ideen zahlreicher "Produkte" stammen aus Zufällen, Einfällen, Visionen, aus Science Fictions oder Comics, aus der Kunst oder wurden aus mancher Mottenkiste heraus wieder entdeckt. Ob es gelingt, mit diesen Materialien nicht nur einen Hype auszulösen oder gar eine neue Welt zu drucken, sondern darüber hinaus die gegenwärtige technologische Entwicklung nachhaltig und wertschöpfend zu beeinflussen und vor allem eine Akzeptanz in der Gesellschaft zu erreichen, darauf wagt die Tagung Antworten.

Aus Hohenheim mit dabei: Prof. Dr. Andrea Kruse, Fachgebiet Konversionstechnologien nachwachsender Rohstoffe an der Universität Hohenheim (Podiumsgespräch mit Statement zum Thema "Der Schatz aus der Chicorée-Wurzelrübe")

Symposium | Mittwoch, 14. Oktober 2020 | 10 – 19 Uhr

Medientheater im ZKM (Zentrum für Kunst und Medien), Lorenzstraße 19
76135 Karlsruhe

Öffentliche Veranstaltung | kostenfrei | barrierefrei | Anmeldung erforderlich | Flyer

Coronabedingt ist die Zahl der Teilnehmenden begrenzt. Bei Erreichen der Höchstteilnehmerzahl wird eine Warteliste eröffnet.

Veranstalter: ZKM | Zentrum für Kunst und Medien

Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.karlsruhe.de/b1/kultur/themen/karlsruherforum/veranstaltungen/symposium2020

Die gesamte Veranstaltung wird als Livestream ins Netz übertragen und bleibt anschließend auf YouTube und auf www.karlsruher-forum.de zugänglich.

Das World Food Day Colloquium (WFDC) des Food Security Center (FSC) der Universität Hohenheim findet ein Mal pro Jahr statt. Es wird anlässlich des Welternährungstages (Welthungertages), der darauf aufmerksam machen soll, dass weltweit Millionen Menschen an Hunger leiden, am 16. Oktober ausgetragen. In diesem Jahr wird sich das WFDC mit den Herausforderungen und Chancen in unseren Agrar- und Ernährungssystemen befassen. Fragen, wie sich verschiedene Krisen - wie z.B. die Covid19-Pandemie, die Heuschreckenplage in Afrika oder der Klimawandel - auf die Ernährungssicherung auswirken, wie dadurch die Wirtschaft und Industrie verändert werden und was zu tun ist, um in schwierigen Zeiten eine vollständig nachhaltige Nahrungsmittelwertschöpfungskette zu gewährleisten, werden erörtert und beantwortet.

Samstag, 16. Oktober 2020 | 13:30–16:15 Uhr | Online
Öffentliche Veranstaltung | kostenfreie Teilnahme | Anmeldung erforderlich

Veranstalter:
Food Security Center der Universität Hohenheim

Informationen und Anmeldung: https://fsc.uni-hohenheim.de/en/wfdc2020

Spache: Englisch

Bioökonomie: Forschungsschwerpunkt der Uni Hohenheim und Thema des Wissenschaftsjahres 2020/21. Was aber verbirgt sich hinter diesem politischen Konzept? Wie sehen praktische Ansätze zur Umsetzung aus und wie nachhaltig ist die Bioökonomie eigentlich?
Unter dem Titel "Praktisch gedacht: Welche Rolle kann die Bioökonomie für einen zukunftsfähigen Wandel spielen?" diskutieren mit Ihnen spannende Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Privatwirtschaft und Journalismus. Mit dabei sind u.a. DIE ZEIT Journalistin Christiane Grefe und die Spoontainable Gründerin Julia Piechotta. Ein Event, das nicht verpasst werden sollte!

Die Podiumsdiskusson findet im Rahmen der Erstsemesterakademie BaWü zukunftsfähig (siehe https://www.ersti-akademie-bw.de/hohenheim/) statt. Diese wird von engagierten Studentinnen und Studenten verschiedener Studienrichtungen und Initiativen durchgeführt. Das Organisationsteam, ist ein breites Bündnis verschiedener Hochschulgruppen, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit befassen.

20. Oktober 2020 | 18–20 Uhr
Öffentliche Veranstaltung | kostenpflichtige Teilnahme | barrierefrei | Anmeldung erforderlich

Anmeldung

Weitere Informationen

Produkte umweltverträglicher und klimafreundlicher herzustellen, ist ein wichtiger Aspekt der Bioökonomie. Das bedeutet, wie wir wissen, mineralische und fossile Rohstoffe durch biologische, nachwachsende Stoffe zu ersetzen, die wir nachhaltig erzeugen und innovativ nutzen. Auch im Bereich des Weinbaus forschen Wissenschaftler der Universität daran, indem sie beispielsweise Trauben-Trester zur Nahrungsmittelergänzung oder bei Kosmetika verwenden. Zu diesem Thema ist uns Prof. Dr. Christian Zörb vom Fachgebiet Qualität pflanzlicher Erzeugnisse an der Uni Hohenheim per Video-Konferenz zugeschaltet.

Dauer: ca. 20 Minuten | Hier geht's zum Anhören!

Podcast | Dienstag, 27. Oktober 2020

Öffentlich | Ebenfalls zu hören auf YouTube, Spotify, Apple, Google

Nachhaltigkeit ist ein Prozess, der sich in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik ständig weiterentwickelt. Wie eine Transformation zur Nachhaltigkeit aussehen kann und welche Rolle die Bioökonomie in diesem Prozess spielt – das erklärt Prof. Dr. Andreas Pyka, Fachgebietsleiter der Innovationsökonomik der Universität Hohenheim, im Podcast Nummer 13 „Das ist Bioökonomie!“ der Universität Hohenheim.

Dauer: ca. 30 Minuten | Hier geht's zum Anhören!

 

 

Podcast | Dienstag, 10. November 2020

Öffentlich | Ebenfalls zu hören auf YouTube, Spotify, Apple, Google

Beim Übergang zu einer biobasierten Wirtschafts- und Lebensweise muss die gesamte Gesellschaft einbezogen werden. Die Forschung geht den sozialen, politischen und ökonomischen Aspekten dieses Wandels auf den Grund – und unterstützt pfiffige Ideen, mit denen jeder im Alltag selbst dazu beitragen kann.
Ein Experte dazu ist Prof. Dr. Andreas Kuckertz, Leiter des Fachgebiets Unternehmensgründungen und Unternehmertum (Entrepreneurship) an der Uni Hohenheim.

Dauer: ca. 20 Minuten | Hier geht's zum Anhören!

Podcast | Dienstag, 10. November 2020

Öffentlich | Ebenfalls zu hören auf YouTube, Spotify, Apple, Google