Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie Master

Studieren in Deutschlands führender Technologieregion


Foto: Universität Hohenheim / Line Drescher

Lerne das Klima und die Umwelt zu schützen und neue Ressourcen nachhaltig zu nutzen.

Der Studiengang vermittelt Dir Wissen über Technologien, bei denen nachhaltige Ressourcen statt fossiler eingesetzt werden. Restbiomasse dient als Kohlenstoffquelle und Nährstoffe werden im Kreis geführt und wiederverwendet. Das Prinzip und die Entwicklung von Bioraffinerien ist hierfür eine essentielle Technologie, die Du aktiv und praxisnah mitgestaltest und entwickeln lernst. Du setzt Dich mit biomassebasierten Wertschöpfungsketten auseinander, arbeitest Projekt fokussiert mit nachhaltigen Technologien, die von der Natur lernen und mit ihr im Einklang stehen. Damit bist Du am Puls der Zeit und bringst Dich in zukunftsweisende Technologiestrukturen ein.


Das erwartet Dich:

  • Viel Praxisbezug
  • Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten, zum Beispiel in Kooperation mit dem KIT (Karlsruher Institut für Technologien)

 

  • Sehr gute Berufsaussichten in Industrie, Forschung und andren Bereichen (Ministerien etc.)
  • Immer auf dem neuesten Stand von Forschung und Entwicklung

Abschluss
Master of Science
4 Semester
120 Credits
Sprache
Deutsch
Studienplätze
unbegrenzt
Standort
Stuttgart

Die Pflichtmodule sind auf ein Semester beschränkt. Hier wird das Grundwissen zur Nachhaltigkeitbewertung und moderner Technologien vermittelt. Danach bist Du völlig frei Dich in die Themen zu vertiefen, die Dich interessieren.

Informationen zu den einzelnen Modulen findest Du in den Modulbeschreibungen.

Du willst noch mehr wissen?

Detaillierte Informationen zum Verlauf und Aufbau des Studiums findest Du hier zum Download:

Flyer (folgt)
Studienplan (folgt)
Zulassungssatzung (folgt)

Das solltest Du mitbringen

Der Master-Studiengang Nachwachsende Biobasierte Technologien setzt Kenntnisse der allgemeinen Naturwissenschaften und/oder ingenieurwissenschaftliche / verfahrenstechnische Kenntnisse voraus, wie sie in Bachelor-Studiengängen der Erneuerbaren Energien, Nachwachsender Rohstoffe und Bioenergie, der Bioenergie, den Chemieingenieurwesen, den Forst-, Agrar-, oder  Umweltwissenschaften gelehrt werden. Wenn Du einen dieser Bachelor-Studiengänge, oder einen verwandten Studiengang, abgeschlossen hast, ist der Master Nachwachsende biobasierte Technologien genau richtig für Dich.

Die formalen Voraussetzungen für das Master-Studium sind:

  • Bachelor-Abschluss in Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie oder einem verwandten Studiengang an einer Universität im In- und Ausland oder einer Fachhochschule mit mindestens 3-jähriger Regelstudienzeit (insgesamt 180 ECTS) (weitere „angrenzende Studienfächer“ siehe Anlage 2 der Zulassungssatzung)
  • Sofern die Abschlussnote bzw. der Notendurchschnitt dieses Abschlusses nicht überdurchschnittlich ist, kann gegebenenfalls die besondere Eignung für den Studiengang nachgewiesen werden (für Details siehe Zulassungssatzung § 4).

Alle, die diese formalen Voraussetzungen erfüllen, bekommen nach erfolgreicher Bewerbung einen Studienplatz!

Weitere Informationen finden Sie in der Zulassungssatzung und unserer Checkliste Bewerbungsunterlagen.

Folgende Interessen und Kenntnisse solltest Du neben den formalen Kriterien mitbringen:

  • Interesse an der Anwendung neuer, nachhaltiger Technologien
  • Pflanzenbauliches, technisches und naturwissenschaftliches Verständnis
  • Aufgeschlossenheit gegenüber aktuellen Themen wie Nachhaltigkeit und KI
  • Lust auf interdisziplinäre Arbeitsweisen

Interessante und individuelle Berufsaussichten

Du setzt Dein Wissen ein, um die Welt nachhaltiger zu machen.

Folgende Berufsrichtungen stehen Dir offen:

  • Projektleiter:in, Projektingenieur:in in der Industrie, speziell im Bereich Automobil,Verpackungen, Pharmaka, Lebensmittel, Entsogung etc.. Oder im Energie-Erzeugern oder Vorsorgern, vor allem im Bereich der regenerativen Energien
  • Berater:in für unterschiedliche Firmen und Behörden, z.B. in Ingenieurbüros, Ministeren etc.
  • Forscher:in an der Universität, außeruniversitären Forschungeinrichtungen und industrienahen Instituten

Das Master-Programm qualifiziert – Überdurchschnittlichkeit vorausgesetzt – für ein weiterführendes Promotionsstudium

Alumni des Master-Studiengangs Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie

Was macht den Studiengang bei uns so besonders?

  • Sehr viel Freiheit, um Deinen Interessen nachzugehen
  • Spitzenforschung, an der Du aktiv mitarbeiten kannst
  • Gute Kooperationen mit Firmen und Universitäten in Deutschland und der Welt

Dreimal Platz 1: Das aktuelle Global Universities Ranking des U.S. News & World Report, das renommierte NTU-Ranking, die QS World University Rankings und das Center of World University Ranking weisen die Agrarforschung der Universität Hohenheim als Nr. 1 in Deutschland aus.

Im Agrar-Hochschulranking von top agrar bescheinigen die Agrar-Studierenden dem Hochschulstandort Hohenheim Noten von 1,5 bis 2,0. Laut Ranking 2016 würden 88% der befragten Studierenden die Universität Hohenheim für ein agrarwissenschaftliches Studium weiterempfehlen.

Lehre mit Leidenschaft ist einer der Ansprüche der Universität Hohenheim. Dies zeigt sich in mehreren preisgekrönten Reformprojekten.

Reformprojekte sind die Mobile Lehre (ausgezeichnet mit dem Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award d-elina der BITCOM) oder das Ethik-Modul, entwickelt von der Studierendengruppe FRESH (ausgezeichnet von der UN).

Im Wahlbereich stehen Ihnen über 200 Module der Fakultät Agrarwissenschaften zur Auswahl. Auf Antrag sogar die gesamte Breite der Master Module der Universität Hohenheim und kooperierender Universitäten.

Die Vision der Fakultät Agrarwissenschaften ist eine produktive, umweltverträgliche und sozial orientierte globale Landwirtschaft, die den gesellschaftlichen Anforderungen an eine multi-funktionale Ausrichtung entspricht.

Vier Schwerpunkte bestimmen die Forschung in den Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim:

  • Nahrung für alle: Globale Ernährungssicherung
  • Gefahrenabwehr: Klimawandel und Ressourcenknappheit
  • Weg von fossilen Rohstoffen: Bioenergie und biobasierte Wertschöpfungsnetze
  • Vielfalt statt Monokultur: Genomische Diversität in der Landwirtschaft

Für solche Fragen gibt es keine einfachen Lösungen. Deshalb arbeitet die Agrarforschung der Universität Hohenheim über Fachgrenzen hinweg zusammen und kooperieren mit Kollegen aus Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, unter anderem im zukünftig noch bedeutenderen Forschungs- und Lehrgebiet der Bioökonomie. Das macht sich auch in der Lehre bemerkbar.

Nr. 1 in Internationalisierung: In dem aktuellen EU-Ranking U-Multirank nimmt die Universität Hohenheim eine Spitzenstellung in der Internationalisierung ein.

Grundlage des Spitzenplatzes ist das jahrzehntelange, globale Engagement der Agrarwissenschaften. Vor allem die Tropenforschung mit 10 Professuren macht die Universität Hohenheim weltweit bekannt.

Internationale Chancen für Studierende:

  • 80 Partnerinstitutionen weltweit (davon 40 im ERASMUS-Programm)
  • Mitglied in der Euroleague for Life Sciences – dem Netzwerk der Besten Europas
  • Stipendienprogramm für Reisen, Forschung und Austausch
  • Weltweites Alumni-Netzwerk
  • Studium nach internationalen Maßstäben für Exzellenz und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Absolventen

Professoren der Fakultät Agrarwissenschaften sind gefragt.

Zu den Top-Beratern gehören:

Vorsitzende des Wissenschaftsrats

Prof. Dr. Martina Brockmeier
Fachgebiet Internationalen Agrarhandel und Welternährungswirtschaft

Der Wissenschaftsrat gilt als das hochrangigste Beratungsgremium zu Themen der Wissenschaft in Deutschland. Die Ernennung erfolgt durch den Bundespräsidenten.

Im Bioökonomierat

Prof. Dr. Regina Birner
Fachgebiet Sozialer und institutioneller Wandel in der landwirtschaftlichen Entwicklung

Der Bioökonomierat ist ein unabhängiges Beratungsgremium für die deutsche Bundesregierung. Sein Ziel: eine biobasierte Wirtschaft, die mit möglichst wenig fossilen Rohstoffen auskommt.

Weitere Mitglieder in bedeutenden Gremien und Expertenlisten

  • Prof. Dr. Iris Lewandowski und Prof. Dr. Joachim Müller sind Mitglieder im BMBF-Expertenbeirat „Agrarsysteme der Zukunft"
  • Prof. Dr. Enno Bahrs Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats für Biodiversität und Genetische Ressourcen beim BMEL
  • Expertenlisten zu verschiedenen Agrar-Themen

Stipendien und Preise für das Studium, für Abschlussarbeiten, für Reisen und für Kongressbesuche: Dank vieler Gönner verfügt die Universität Hohenheim über eine ausgesprochen reichhaltige Stipendienkultur.

Rund 100.000 Euro beträgt der Gesamtwert aller Stipendien und Preise, die jedes Jahr am Dies academicus vergeben werden.

Weitere Angebote der Begabtenförderungswerke für Studierende vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Über 700 Hektar Versuchsfläche: Unter Deutschlands Universitäten ist die Universität Hohenheim die größte Grundbesitzerin. Für das Studium bedeutet das viel Raum für eigene Versuche, eigene Forschung und sehr viel Praxis.

Ebenfalls direkt auf dem Campus: Landesanstalten für den Transfer von Wissenschaft in die Praxis, die Hohenheimer Gärten und das Deutsche Landwirtschaftsmuseum.

Der künftige Fach- und Führungskräftemangel im Bereich Agrar/ Ernährung/ Gartenbau beschert Agrarstudierenden gute Berufsaussichten. Dies belegt eine Studie des Bundesverbandes Agrar Ernährung Umwelt (VDL) von 2015.

Hohenheim ist eine Universität mit langer Tradition. Sie erleben eine außergewöhnliche Studienatmosphäre mit Barockschloss, historischen Parkanlagen und ergänzend moderner Architektur: 2009 wurde die Universität Hohenheim zur schönsten Campus-Universität des Landes gekürt.

Der Hohenheimer Rektor Stephan Dabbert ist vom Deutschen Hochschulverband (DHV) 2017 mittlerweile zum dritten Mal in Folge zum beliebtesten Rektor in Baden-Württemberg gekürt worden. Deutschlandweit ist er auf Platz zwei.

Gelegen ist dieses Kleinod am südlichen Rand der Landeshauptstadt Stuttgart. Durch die Nähe zu Stuttgart haben Sie sämtliche Möglichkeiten, die eine Großstadt bietet. Der Campus ist nur wenige Minuten von Flughafen, Landesmesse und Autobahn entfernt und gut mit Bus und U-Bahn zu erreichen.

Urige Fetenkultur: Party-Zentrum ist die historische Thomas-Müntzer-Scheuer.
Gesellschaftlicher Höhepunkt ist der jährliche Universitätsball in den Prunkräumen von Schloss Hohenheim.

Du kannst ein Teil des Studiums im Ausland absolvieren. Spreche uns dazu an, wir zeigen Dir die Möglichkeiten. Es bestehen Kooperationen und Erfahrungen mit einer Vielzahl von Universitäten weltweit.

Das Akademische Auslandsamt der Universität Hohenheim bietet zudem umfangreiche Informationen und Beratung zu Auslandsaufenthalten und deren Finanzierung durch Stipendien.

Forschendes Lernen im Master Studiengang Nachwachsende Biobasierte Technologien an der Uni Hohenheim

Forschendes Lernen, Lernen um zu Handeln

In die Module sind praktische Übungen, Exkursionen und kleine Projekte integriert (z.B. als Fallstudien). Andere Module beinhalten nur praktische Arbeiten.

Praxiserfahrung sammeln

  • Anerkennbare freiwillige Praktika (auch Ausland)
  • Projektarbeit in Forschung oder Industrie (Pflicht)
  • Fallstudien mit Fragestellungen aus und in Zusammenarbeit mit Unternehmen
  • Masterarbeit auch in Kooperation mit der Firmen möglich.

Kompetenzen erweitern
Weiterbildungsmöglichkeiten F.I.T, AIDAHO Zertifikat, zusätzlich Kurse/Angebote der Fakultät, Innovation Greenhouse

Aus der Praxis lernen
Praxisvorträge, Projekte mit Unternehmen, Exkursionen, Anwendungsprojekte im Studium

Sprach- und interkulturelle Kompetenzen stärken
Sprachkurse, Möglichkeiten zum Auslandsaufenthalt

Im Studium forschen
Projektarbeiten, Mitarbeit an Forschungsprojekten, Forschungsmodule

Informationen zu aktuellen Forschungsthemen finden Sie unter agrar.uni-hohenheim.de

Wenn Sie sich für ein Studium in Hohenheim entscheiden, werden Sie sich auf die Suche nach einem Zimmer oder einer Wohnung begeben. Unsere Tipps für Sie. mehr

Semesterbeitrag, Miete, Lebenshaltung - Was kostet Ihr Studium und welche Möglichkeiten gibt es, das Studium zu finanzieren? Wir haben die wichtigsten Infos zusammengestellt. mehr

Rund um Nachhaltige Biobasierte Technologien


Bewerbungsfristen
1. Fachsemester

zum Wintersemester: vorzugsweise bis zum 15. Juli, um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. September möglich.

zum Sommersemester: vorzugsweise bis zum 15. Januar, um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. März möglich.

Höhere Fachsemester

zum Wintersemester: vorzugsweise bis zum 15. Juli, um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. September möglich.

zum Sommersemester: vorzugsweise bis zum 15. Januar, um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. März möglich.

Voraussetzungen
Formale Voraussetzungen
  • Ein überdurchschnittlicher Bachelor-Abschluss in Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie oder einem verwandten Studiengang an einer Universität im In- und Ausland oder einer Fachhochschule mit mindestens 3-jähriger Regelstudienzeit
  • Überdurchschnittlichkeit ist nachzuweisen durch einen Notendurchschnitt von 2,5 oder besser oder durch ein Ranking
  • Bei Durchschnittsnoten schlechter als 2,5 ist ein Ranking oder ein Nachweis über die besondere Eignung für den Studiengang beizufügen
  • Ggf. Nachweis ausreichender Deutschkenntnisse (bei Bewerbern ohne deutsche Hochschulzugangsberechtigung oder deutschen Bachelor-Abschluss)

Alle, die diese formalen Voraussetzungen erfüllen, bekommen nach erfolgreicher Bewerbung einen Studienplatz!

Weitere Informationen finden Sie in der Zulassungssatzung und unserer Checkliste Bewerbungsunterlagen.

Inhaltliche VoraussetzungenErwartet werden pflanzenbauliches und technisches und Verständnis
SprachkenntnisseDeutschkenntnisse gefordert
Vorpraktikumnein
Auswahlverfahren
Auswahlkriterien

Keine

Eine überdurchschnittliche Durchschnittsnote im Bachelor Studium (siehe Zulassungssatzung) ist jedoch Zugangsvoraussetzung

Auswahlgesprächnein

Ansprechpartnerin

 Kerstin Hoffbauer
 0711 459 23328
 E-Mail

Downloads

Flyer (folgt)
Studienplan
Zulassungssatzung

Downloads Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie Master (Hinweis: Studienstart vor dem Wintersemester 2024/25)

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Studienplan
Zulassungssatzung

Akkreditierung

Die Qualität des Studiengangs wird regelmäßig geprüft.

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