Landwirtschaftlicher Hochschultag:
Agrarforscher stellen sich gesellschaftlichen Erwartungen & Fragen  [21.05.12]

Von Verbraucher-Erwartungen bis zu globalen Entwicklungen: Facettenreiche Fachtagung der Universität Hohenheim zur Akzeptanz moderner Landwirtschaft

14. Juni 2012 ab 9:30 Uhr, Universität Hohenheim, Euro-Forum, Katharinasaal, Kirchnerstr. 3, 70599 Stuttgart
 
Pflanzenschutz und Ökolandbau, Tierhaltung, Verbraucher-Erwartungen, Ethik und globale Entwicklungen: Der Landwirtschaftliche Hochschultag der Universität Hohenheim beleuchtet Erwartungen und Spannungsfelder der modernen Landwirtschaft aus einer Vielzahl von Perspektiven. Die Teilnehmer vertreten Wissenschaft, Praxis, Verbraucher und Kirchen. Der Vormittag nähert sich dem Thema in Kurzvorträgen, auf einer Podiumsdiskussion am Nachmittag steigen die Referenten direkt in das Gespräch ein. Eröffnet wird die Tagung von Wolfgang Reimer, Ministerialdirektor im Landesministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.

Innerhalb der Agrarwissenschaften nimmt die Universität Hohenheim eine Sonderstellung ein. In Deutschland ist die Fakultät Agrarwissenschaften mit aktuell 49 Professuren bundesweit die Größte.

International wird sie als wichtige Agraruniversität im deutschsprachigen Raum wahrgenommen. 86 strategische Partnerschaften verbinden sie mit anderen führenden Agraruniversitäten dieser Welt. Herausragende Forschungsprojekte decken das gesamte Spektrum der Agrarwissenschaften ab. Den Brückenschlag in die Praxis liefern unter anderem vier Landesanstalten, die der Universität angegliedert sind.

„Der diesjährige Landwirtschaftliche Hochschultag zeigt, wie viel die Universität zur Bewertung und Weiterentwicklung moderner Landwirtschaft sowie zu ihrer gesellschaftlichen Akzeptanz beitragen können“, sagt Prof. Dr. Stephan Dabbert, Rektor der Universität Hohenheim. Dabei helfe die Aufgabenteilung mit den Landesanstalten: „Als Universität dürfen wir schließlich nicht nur problemorientiert arbeiten, sondern müssen wissenschaftlich angemessen und forschungsorientiert sein. Die Landesanstalten erlauben uns, Fragen von wissenschaftlicher und praxisrelevanter Bedeutung auf universitärem Niveau zu lösen.“ Eine Richtung, in die sich die Universität Hohenheim gerne stärker entwickeln würde, sind Fragen des Ökolandbaus.

Text: Klebs

Kontakt für Medien:

Prof. Dr. Enno Bahrs, Universität Hohenheim, Fg. Landwirtschaftliche Betriebslehre, Tel.: 0711/459-22566, bahrs@uni-hohenheim.de


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