PK der Landesrektorenkonferenz:
„Weiter sparen heißt schließen – Unis in Not“  [12.05.14]

15. Mai 2014 ab 13:00: Pressekonferenz der Landesrektorenkonferenz in der Universität Stuttgart, Senatssaal, Keplerstr. 7 (1. OG) / Landesweiter Aktionstag am 21. Mai

Die Universitäten des Landes verhandeln seit über einem Jahr mit dem Finanz- und dem Wissenschaftsministerium über einen neuen Solidarpakt, der die Hochschulfinanzierung ab Januar 2015 bis zum Jahr 2020 regeln soll. Das Land hat bis jetzt aber noch keine konkreten Rahmenbedingungen bekannt gegeben. Die Universitäten sind deshalb äußerst besorgt, denn auch auf Bundesebene fehlen klare Signale und Konzepte zur Verbesserung der Hochschulfinanzierung.

Trotz dramatisch gestiegener Studierendenzahlen ist die Grundfinanzierung seit 1998 nicht erhöht worden. Die Universitäten können ihren Betrieb nur noch mit eingeworbenen Forschungsmitteln und aus Sonderprogrammen zur Erhöhung der Studienplatzkapazitäten finanzieren. Weitere Zusatzaufgaben ergeben sich aus der Gesetzgebung der letzten Jahre und wegen fehlender Mittel für Sanierungen und Neubauten. Sollte keine deutliche Verbesserung der Grundfinanzierung gewährt werden, müssen spätestens ab 2016 Studiengänge und Universitätseinrichtungen geschlossen werden.

Der Vorstand der Landesrektorenkonferenz, Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, Rektor der Universität Freiburg und Prof. Dr. Wolfram Ressel, Rektor der Universität Stuttgart, werden in einer

Pressekonferenz
am Donnerstag, den 15. Mai 2015, um 13.00 Uhr
in der Universität Stuttgart, Senatssaal (Uni-Campus Stadtmitte, Keplerstr. 7, 1. OG)

über die schwierige Lage der Universitäten und die Aktivitäten zu einer Verbesserung der finanziellen Ausstattung sowie zu einem landesweiten Aktionstag am 21. Mai berichten. 

Über Medienvertreter, die Ihre Teilnahmezusage per E-Mail an: kadel@lrk-bw.de senden, würden wir uns freuen.


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