„Stillstand wird es an der Universität Hohenheim nicht geben“  [09.09.11]

Trotz Rücktritt des designierten Rektors Prof. Dr. Christoph Müller blickt die Universität nach vorne. Erste Gespräche des amtierenden Rektors, Prof. Dr. Hans-Peter Liebig, mit zwei der derzeit anwesenden designierten Prorektoren fanden bereits statt. Der dritte designierte Prorektor weilt zurzeit im Ausland. Nach seiner Rückkehr werden die Gespräche gemeinsam fortgesetzt.

In den vergangenen Wochen hatten sich die designierten Prorektoren bereits intensiv auf ihr neues Amt vorbereitet und sich zu Strategiesitzungen zusammengefunden. In mehreren Treffen hatten Mitglieder des amtierenden und des designierten Rektorats deshalb eine reibungslose Übergabe vorbereitet. Ein Umstand, der der Universität in der aktuellen Situation nun zu Gute kommt.

Unbestritten ist: Die Universität Hohenheim hat 9.000 wundervolle Studierende, 130 engagierte Professoren und viele fantastische Mitarbeiter, die auch in Zukunft die Qualität und das Leben hier gestalten werden. Damit ist die Universität nach wie vor für die Zukunft bestens aufgestellt, so die Gesprächspartner

Gleichzeitig hatte der amtierende Rektor auch mit auslaufender Amtszeit die langfristige Perspektive nicht abgelegt. Juristisch gesehen gibt es allerdings noch zwei Voraussetzungen: Für seine Tätigkeit über den 30. September hinaus benötigt Prof. Dr. Liebig eine Verlängerung seines Beamtenstatus durch das Ministerium für Wissenschaft, Froschung und Kunst. Gleichzeitig müssen die gewählten Prorektoren noch durch den Universitätsrat bestätigt werden. Die Bestätigung ist bereits auf die kommende reguläre Sitzung des Universitätsrates am 27. September angesetzt.

„Im Augenblick haben wir zwar noch nicht die rechtlich verbindliche Situation, um ab dem 1. Oktober handeln zu können. Aber wir zweifeln nicht daran und bereiten alles dafür vor“, so Rektor Prof. Dr. Liebig.

Text: Klebs


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