Erneut hohe Bewerberzahl an der Universität Hohenheim [06.08.12]
Mit 13.000 Bewerbungen bleibt die Nachfrage auf sehr hohem Niveau stabil
Die Kurve bleibt oben: Zum Wintersemester 2012/13 haben sich wieder 13.000 Studieninteressierte um einen Platz in Hohenheim beworben. Die Zahl der Bewerbungen übersteigt die Zahl der Studienplätze erneut bei weitem.Seit dem Jahr 2000 stiegen die Bewerbungszahlen an der Universität Hohenheim jedes Jahr weiter in die Höhe. In den letzten zehn Jahren verdoppelte sich die Studierendenzahl, die Bewerberzahl hat sich fast vervierfacht. „Jetzt ist die Bewerbungslage stabil“, analysiert der Rektor der Universität Hohenheim, Professor Dr. Stephan Dabbert den erneuten Ansturm. „Für das letzte Wintersemester hatten wir 13.000 Bewerbungen und dieses Wintersemester haben wir wieder 13.000 Bewerbungen. Wir rechnen damit, dass von den 13.000 Bewerbern zum Herbst etwa 3000 ihr Studium in Hohenheim aufnehmen können."
Universität erwartet noch weiteren Anstieg bei den Studierenden
Um die neuen Studierenden gut willkommen zu heißen, hat die Universität 2012 unter das Jahresthema „2012 – gemeinsam wachsen“ gestellt. „Wir sind davon ausgegangen, dass wir wieder so viele Bewerbungen bekommen würden wie letztes Jahr und sind gut darauf vorbereitet, diese enorme Menge an Bewerbungen termingemäß zu bearbeiten“, so der Rektor. Auch sonst ist die Universität gut vorbereitet, neuen Studierenden ein gutes Studium zu bieten. Seit 2007 wurden neue Studiengänge und Vertiefungsrichtungen eingerichtet und die am stärksten nachgefragten Fächer aufgestockt. 17 neue Professuren werden das Studium in zukunftsrelevanten Fachrichtungen betreuen. Das Ausbauprogramm des Landes Baden-Württemberg, Hochschule 2012, ermöglichte den Aufbau.
Landesweit ist keine Universität in den letzten Jahren so stark gewachsen wie die Universität Hohenheim. „Auch für die Zukunft gehen wir davon aus, dass die Studierendenzahlen weiter steigen,“ so Stephan Dabbert. Die auch weiterhin zu erwartende Erhöhung der Studierendenzahl ergebe sich nicht nur aus den Anfängerzahlen, sondern auch durch die Studierenden, die in den letzten Jahren ihr Studium aufgenommen haben und es fortsetzen.
Stärkste Nachfrage in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Die stärkste Nachfrage verzeichnet der Bachelor-Studiengang Wirtschaftswissenschaften mit ökonomischem Wahlprofil. Auch im Bewerbungsverfahren zum letzten Wintersemester war dieser Studiengang bereits die mit Abstand am häufigsten gewünschte Studienrichtung.
Die fünf beliebtesten Studiengänge auf einen Blick:
1. Wirtschaftswissenschaften mit ökonomischem Wahlprofil – (Bachelor)
2. Kommunikationswissenschaft (Bachelor)
3. Management (Master)
4. Wirtschaftswissenschaften mit wirtschaftspädagogischem Profil (Bachelor)
5. Ernährungswissenschaft (Bachelor)
Text: Lembens-Schiel