Generalprobe für 2012:
Universität Hohenheim startet Semester mit Studierendenrekord  [04.10.11]

Erstsemesterbegrüßung am morgigen Mittwoch, 5. Okt. ab 10:00 Uhr / 34 % Zuwachs im Bachelor-Bereich, 67 % beim Master / Zahl steigt noch bis Dezember

Mehr Studienplätze UND ein neues Qualitätsniveau: Um diese Ziele zu erreichen, schöpft die Universität Hohenheim derzeit alle Fördermöglichkeiten aus und schafft 395 neue Studienplätze. Mit innovativen Lehrkonzepten gewinnt sie zwei Wettbewerbe mit rund 8 Millionen Euro Preisgeld. Intern bereitet sich die Universität auf einen besonderen Kraftakt vor. „Für das Superstudienjahr 2012 sehen wir uns im Rahmen unserer Möglichkeiten bestens gerüstet“, erklärt Rektor Prof. Dr. Hans-Peter Liebig am Vortag der morgigen Erstsemesterbegrüßung.
Programm: www.uni-hohenheim.de/studienbeginn

Großer Bahnhof für kluge Köpfe: Am morgigen Mittwoch um 10 Uhr begrüßt der Rektor die jungen Nachwuchs-Akademiker in Hörsaal B1 des Biologiezentrums (Garbenstr. 30). Im Foyer erwarten sie Fachschaften und studentische Gruppen mit einem Info-Markt. Am Nachmittag erhalten die neuen Universitätsangehörigen eine Einführung in ihren jeweiligen Studiengang.

Die Begrüßungsrede wird außerdem live in den Nachbar-Hörsaal B3 und im Internet übertragen. Die Eltern der Erstsemester bittet der Rektor um 13 Uhr zur persönlichen Begrüßung in das Euroforum und lädt danach ein, den schönsten Campus des Landes mit Schloss und Parkanlage zu erkunden.

 

Studierendenzahl steigt in Richtung 10.000

Nach aktuellem Stand wird die Universität Hohenheim morgen 2.458 neue Erstsemester aufnehmen. Das sind 736 mehr als zum vergleichbaren Datum im Vorjahr. Die wichtigsten Zahlen im Überblick

- Erstsemester Bachelor 1.715

(Vorjahr am 1.Okt.: 1.277)

- Erstsemester Master, 743

(Vorjahr am 1. Okt.: 445)

- Aktuelle Anzahl der Studierenden: 8.744

(Vorjahr am 1. Okt.: 7.535)

Alle Zahlen werden bis Mitte Dezember noch weiter ansteigen. Bis dahin laufen Nachrückverfahren, vor allem schreiben sich auch noch internationale Studierende ein, deren Studienstart oft durch Visumangelegenheiten verzögert wird.

 

Ausbau für Superstudienjahr 2012

Besonders beliebt: der stark ausgebaute Bachelor-Studiengang Wirtschaftswissenschaften mit ökonomischem Wahlprofil, der heute schon komplett ausgebucht ist. Auf 660 Studienplätze bewerben sich über 3.000 Studieninteressierte: 23 % mehr als im Vorjahr.

Ebenfalls ein guter Start: der erstmals angebotene Bachelor-Studiengang Ernährungsmanagement und Diätetik. Für die 45 Studienplätze bewarben sich über 700 Studieninteressierte.

Beide Studiengänge sind Beispiele für insgesamt 395 neue Studienplätze, die die Universität Hohenheim seit bis 2012 schubweise aufbaut. 16 neue Professoren werden die Studierenden zusätzlich unterrichten. Möglich macht dies das Ausbauprogramm 2012 der Landesregierung, mit dem zusätzliche Studienplätze für die wachsende Zahl der Abiturienten geschaffen werden.

 

Über 8 Mio. Euro für Neue Lehre

Gleichzeitig setzt die Universität auf eine neue Lehrqualität, deren Konzepte gleich zweifach von Bund und Land ausgezeichnet wurden.

So ist es in Hohenheim möglich, seinen Bachelor individuell auf 6, 7 oder 8 Semester anzulegen. Seit diesem Semester unterstützen speziell geschulte Studiencoaches die Lernenden dabei, die Freiräume sinnvoll für Auslandsaufenthalte, Soft-Skill-Trainings oder interdisziplinäre Ausflüge in Nachbardisziplinen zu nutzen. Gleichzeitig entwickelt eine spezielle Fachkraft zusammen mit Dozenten neue, individuelle Lehrformen.

Ausgezeichnet wurde das Konzept im Landeswettbewerb „Studienmodelle unterschiedlicher Geschwindigkeiten“ mit 0,5 Millionen Euro Projektgeldern. Dieselbe Summe steuert die Universität Hohenheim bei.

Ab Frühjahr 2012 beginnt eine weitere Lehroffensive mit dem Projektnamen „Humboldt Reloaded“. 16 neue Mitarbeiter werden Projekte für wissenschaftliche Kleingruppen-Arbeit in der frühen Studienphase entwickeln sowie eine Methodenwerkstatt und eine Lernwerkstatt aufbauen.

Vom Qualitätspakt Lehre des Bundes wurde das Konzept „Humboldt Reloaded“ mit 7,5 Millionen Euro Projektgeldern prämiert.

 

Text: Klebs


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