Symposium Wirtschaftskommunikation:
Universität Hohenheim und DPRG Ba-Wü richten Jahrestagung aus [22.11.11]
07. Dezember 2011 ab 13:30 Uhr: Symposium mit Podiumsdiskussion zu Trends & Konsequenzen / IHK-Gebäude, Jägerstraße 30 in Stuttgart
„Zwischen Macht und Ohnmacht - neue Perspektiven für die Wirtschaftskommunikation“, so lautet das Motto des diesjährigen Symposiums der Deutschen Public Relations Gesellschaft e.V. Landesgruppe Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Kommunikationswissenschaft und Journalistik der Universität Hohenheim. Die Veranstaltung beleuchtet unter anderem, inwiefern die veränderten Rahmenbedingungen des Wirtschaftsjournalismus die Medienarbeit von Unternehmen beeinflussen. Das Symposium wird von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart unterstützt und steht im Kontext mit dem Jahresmotto "Stark durch Kommunikation" der Universität Hohenheim. Der Eintritt ist kostenlos. Anmeldung an bawue-vorstand@dprg.de erbeten.„Der Wirtschaftsjournalismus orientiert sich neu. Er spricht verstärkt ein breites Publikum an und Magazingeschichten lösen immer öfter enge Nutzwertkonzepte ab. Neue Kommunikationstechnologien, wie zum Beispiel Social Media, lassen neue Angebote entstehen und verändern die Nutzungsmuster der Rezipienten“, erklärt Prof. Dr. Claudia Mast, Lehrstuhlinhaberin des Fachgebiets Kommunikationswissenschaft und Journalistik der Universität Hohenheim. Doch welche Konsequenzen ergeben sich für das Kommunikationsmanagement?
Podiumsdiskussion zu neuen Strategien und Techniken
In einer Podiumsdiskussion debattieren Kommunikationsexperten aus Praxis und Wissenschaft, inwiefern die dynamische Medienwelt die Medienarbeit zu einer Neuorientierung zwingt. Sie schildern und kommentieren, welche neuen Strategien und Techniken die Unternehmenskommunikation anwenden muss, um Journalisten und auch andere Zielgruppen zu erreichen.
Die Schwierigkeit liegt hierbei unter anderem in der hohen Komplexität von Wirtschaftsthemen. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion referieren Unternehmensvertreter darüber, wie sie dieser Herausforderung begegnen und berichten, wie sie Wirtschaftsthemen besetzen, erklären und für ihre Zielgruppen aufbereiten.
Neue Studie zum Wirtschaftsjournalismus in der Eurokrise
Wissenschaftler der Universität Hohenheim präsentieren außerdem eine bislang unveröffentlichte Studie zum Wirtschaftsjournalismus in der Eurokrise.
In den Pausen besteht die Möglichkeit, den Nachwuchs der Kommunikationsbranche kennenzulernen: Hohenheimer Studierende stellen an mehreren Ständen aktuelle Forschungsarbeiten vor. Im Anschluss an das Symposium findet ein Imbiss statt – eine gute Gelegenheit, aufkommende Fragen in einem Gespräch zu vertiefen.
Referenten der Podiumsdiskussion:
• Richard Gaul, Deutscher Rat für Public Relations
• Prof. Dr. Stefan Hencke, DPRG Landesgruppe Baden-Württemberg
• Christoph Liedtke, SAP AG
• Prof. Dr. Claudia Mast, Universität Hohenheim
• Edith Meissner, Daimler AG
• Andreas Richter, Industrie- und Handelskammer (IHK) Region Stuttgart
• Matthias Röder, dpa Landesbüro Stuttgart
• Frank Schabel, Hays AG
• Dr. H. Werner Utz, Uzin Utz AG
• Dr. Frank-B. Werner, €uro und €uro am Sonntag / Finanzenverlag
• Moderation: Peter Welchering, freier Journalist
Text: Klebs
Kontakt für Medien:
Nadine Landau, Universität Hohenheim, Fg. Kommunikationswissenschaften insb. Journalistik, Telefon: 0711/459–23366, E-Mail: nadine.landau@uni-hohenheim.de