Hemmnisse beim Einsatz von Bio-Lebensmitteln in der Außer-Haus-Verpflegung vor dem Hintergrund organisationalen Scheiterns und Lernens

Publikations-Art
Kongressbeitrag
Autoren
Niessen, J.
Erscheinungsjahr
2009
Veröffentlicht in
Rollen der Landwirtschaft in benachteiligten Regionen
Herausgeber
Darnhofer, I. et al.
Seite (von - bis)
17-18
Tagungsname
19. Jahrestagung der Österrrichischen Gesellschaft für Agrarökonomie
Tagungsort
Universität Innsbruck
Tagungsdatum
24.-25.September 2009
Abstract

In den letzten Jahren waren sowohl die
Außer-Haus-Verpflegung (AHV) als auch der Bio-
Markt bedeutende Wachstumsbereiche in der deutschen
Lebensmittelwirtschaft. Der Einsatz von Bio-
Produkten in der AHV als Verbindung dieser Bereiche,
stellt für viele Akteure eine besondere Herausforderung
dar. Wurden bislang vor allem Best Practice Fälle
untersucht und dargestellt, werden in einem laufenden
Forschungsprojekt Gründe für die Reduzierung
oder Aufgabe des Bio-Einsatzes in AHV-Betrieben
analysiert. Hemmnisse für den Bio-Einsatz sind vielfältig
und komplex. Prozesse des organisationalen
Scheiterns und Lernens und damit einhergehend die
Lernfähigkeit von Betrieben, sind wichtige Erfolgsfaktoren,
die bislang kaum Gegenstand agrarökonomischer
Forschung waren. Die Ergebnisse zeigen, dass
die Lernfähigkeit der AHV-Akteure einen bedeutenden
Einfluss auf den Erfolg bei der Überwindung betrieblicher
Entwicklungshemmnisse haben kann.

Beteiligte Einrichtungen

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