Kreuzungsexperiment bei Wachteln: Untersuchungen zur genetischen Interpretation des Leistungsabfalles von sekundären Kreuzungsgenerationen

Sekundäre Kreuzungsgenerationen (F2-Generation, Rückkreuzung) weichen häufig von dem aus dem Dominanzmodell erwarteten Mittel zwischen F1-Generation und Elternmittel ab. In einem Experiment wurde überprüft, inwieweit Epistasie und Abweichung vom Hardy-Weinberg-Gleichgewicht in den Ausgangspopulationen für dieses Phänomen verantwortlich sind. Zu diesem Zweck wurden zwei Wachtelpopulationen herangezogen, um sowohl mit als auch ohne vorausgegangene Inzucht die F1-Generation und verschiedene Folgegenerationen herzustellen.