Crop Sciences Master

Kulturpflanzen für die Zukunft


Wissenschaftsstark und international

Kulturpflanzenwissenschaftler entwickeln Anbausysteme, die ertragreich sowie ökologisch nachhaltig sind. Der Studiengang bildet daher für wissenschaftliche Tätigkeiten in Forschungseinrichtungen sowie in der Privatwirtschaft aus und bietet eine fundierte methodische und biotechnologische Ausbildung für angehende Kulturpflanzenwissenschaftler.

  • Spezialisierungsoption in „Pflanzenzüchtung und Saatgutkunde“ oder „Pflanzenernährung und Pflanzenschutz“
  • Optimale wissenschaftliche Infrastruktur für Kulturpflanzenwissenschaften
  • Praxisnähe durch Versuchsstationen und die Landessaatzuchtanstalt
  • Gute Gründe für Hohenheim

Abschluss
Master of Science
4 Semester
120 Credits
Sprache
Englisch
Studienplätze
30
Standort
Stuttgart

Crop Sciences - Plant Breeding and Seed Science

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester
Methods of Scien-tific Working
(for Crop Sciences)
(6 Credits)
Advanced Statistical Methods for Metric and Categorical Data
(6 Credits)
Planning of Breeding Programmes
(6 Credits)
Master Thesis
(30 Credits)
Population and Quantitative Genetics
(6 Credits)
Breeding Methodology
(6 Credits)
Selection Theory
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Seed Research
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Pflichtmodule  Wahlmodul  Credits 

Crop Sciences - Plant Nutrition and Protection

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester
Methods of Scientific Working
(for Crop Sciences)
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Master Thesis
(30 Credits)
Methods in Molecular Biology and Biotechnology
(12 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Physiology and Biochemistry of Crops
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
From Genes to Transgenic Plants
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Wahlmodul
(6 Credits)
Pflichtmodule  Wahlmodul  Credits 

Informationen zu den einzelnen Modulen finden Sie in den Modulbeschreibungen.

Im ersten Studienjahr

wählen die Studierenden zwischen zwei Spezialisierungen:

  • Pflanzenzüchtung und Saatgutwissenschaft

Die Studierenden erlangen fundiertes Wissen in den traditionellen und modernen Saatzuchtmethoden sowie in biometrischen Auswertungsverfahren.

Die sieben Pflichtmodule verteilen sich auf die ersten drei Semester, was dazu führt, dass eine von Semester zu Semester intensivere und vertiefte Beschäftigung mit den spezifischen Themen des Studienganges gelingt. Daneben erlauben acht Wahlmodule den Studierenden, ihr individuelles Profil entsprechend ihrer Karrierewünsche und Interessen zusammenzustellen.

  • Pflanzenernährung und Pflanzenschutz

Diese Spezialisierung vermittelt Kenntnisse in Molekularbiologie, Biotechnologie, Physiologie und der Pflanzenernährung, sowie in Strategien des Pflanzenschutzes. Die Studierenden beschäftigen sich außerdem mit der Entwicklung biotechnologischer Ansätze und Management-Praktiken, um hohe Erträge mit hoher Qualität zu erzielen.

Die Pflichtmodule liegen bei dieser Spezialisierung ausschließlich im ersten Semester. Dies ermöglicht den Studierenden sowohl im zweiten wie auch im dritten Semester eine freie Wahlmodulzusammenstellung aus über 260 Modulen der Fakultät Agrarwissenschaften.

Im zweiten Studienjahr
wird bei beiden Spezialisierungen die Master-Arbeit ebenfalls gemäß der eigenen Schwerpunktwahl erstellt.

Die wissenschaftliche Infrastruktur kombiniert mit den praktischen Möglichkeiten der Versuchsdurchführung auf den Versuchsstationen und in der Landessaatgutanstalt bieten Studierenden optimale Bedingungen.

Das Masterprogramm vermittelt methodische, biologische, physiologische, molekulargenetische und biometrische Prinzipien.

Das Ziel des Studienganges ist es, die Effizienz von Kulturpflanzen und Anbausystemen bezüglich der Umwandlung von Licht und zusätzlicher Ressourcen in

  • Nahrungsmittel
  • Futtermittel
    und nachwachsende Rohstoffe

zu erhöhen.

In Anbetracht der wachsenden Weltbevölkerung bei begrenzter Anbaufläche ist und bleibt dieses Ziel eine zentrale Herausforderung. Absolventen können nach dem Studium eigenständige Ansätze entwickeln, um die wechselnden Fragestellungen in der modernen Pflanzenzüchtung, Nutzpflanzen-Biotechnologie, und in Pflanzenproduktionssystemen zu bearbeiten. Dies erfordert ein breites Verständnis, das von grundlegender Biologie über Physiologie und Ökologie bis zur Bioinformatik und zu Expertensystemen reicht.

Die Absolventen erlangen umfassendes Wissen in ihren Spezialisierungen, entwickeln Fähigkeiten im kritischen und lösungsorientierten Denken und sind gut vorbereitet für die aktuellen Forschungsfragen im Bereich der Pflanzenzüchtung, Pflanzenphysiologie und dem Pflanzenschutz.

Potenzielle Beschäftigungsfelder sind:

  • Pflanzenbau und Saatgutvermehrung
  • Chemisch-pharmazeutische Industrie
  • Dienstleistungs- und Consultingunternehmen
  • Nichtregierungsorganisationen
  • Öffentliche und private Forschungszentren
  • Agroindustrie

Das Master-Programm qualifiziert darüber hinaus für ein weiterführendes Promotionsstudium.

Nancy Bhatia, India, graduate of 2020
Plant Biotechnologist, RD&I at Lab Associates B.V., Netherlands:

“Choosing to do my master's degree at Hohenheim was one of the finest decisions I've ever made. I not only studied several courses that provided me with skills needed in the industrial sector, but I also participated in other activities that contributed to my overall development. In terms of picking courses depending on your interests, the Crop Sciences study program provided a great deal of flexibility and independence. I learnt several aspects of research and data analysis skills that helped me land internships and a full-time employment.".”

Flavius Iacob, Romania, Graduate of 2017, Researcher at Koppert B.V. Netherlands:

“The Crop science Master’s program, gives the 'know-how' and freedom to build a career. Containing a high variety of relevant practical and up-to-date theoretical courses, it prepares the student to perform well above the market workforce standards.”

Linda Homann (Germany) Graduate 2012, Referentin für Innovationsförderung, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung:

“I found the international focus very inspiring. The statistical analyses as well as the broad choice of topics were an enrichment.”

Eine preisgekrönte Lehre, gute Berufsaussichten und der schönste Campus des Landes sind nur drei von vielen guten Gründen, in Hohenheim zu studieren.

Hier haben wir einige Gründe zusammengestellt, weshalb andere Studierende sich für ein Studium an der Universität Hohenheim entschieden haben.

 

 

 

Dreimal Platz 1: Das aktuelle Global Universities Ranking des U.S. News & World Report, das renommierte NTU-Ranking, die QS World University Rankings und das Center of World University Ranking weisen die Agrarforschung der Universität Hohenheim als Nr. 1 in Deutschland aus.

Im Agrar-Hochschulranking von top agrar bescheinigen die Agrar-Studierenden dem Hochschulstandort Hohenheim Noten von 1,5 bis 2,0. Laut Ranking 2016 würden 88% der befragten Studierenden die Universität Hohenheim für ein agrarwissenschaftliches Studium weiterempfehlen.

Lehre mit Leidenschaft ist einer der Ansprüche der Universität Hohenheim. Dies zeigt sich in mehreren preisgekrönten Reformprojekten.

Reformprojekte sind die Mobile Lehre (ausgezeichnet mit dem Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award d-elina der BITCOM) oder das Ethik-Modul, entwickelt von der Studierendengruppe FRESH (ausgezeichnet von der UN).

Neben umfassender Lehre bietet Hohenheim optimale Bedingungen in Versuchsstationen und Laboren. Die Verknüpfung von essentiellem praktischem Know How mit theoretischem Wissen fällt hier leicht.

Die Vision der Fakultät Agrarwissenschaften ist eine produktive, umweltverträgliche und sozial orientierte globale Landwirtschaft, die den gesellschaftlichen Anforderungen an eine multi-funktionale Ausrichtung entspricht.

Vier Schwerpunkte bestimmen die Forschung in den Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim:

  • Nahrung für alle: Globale Ernährungssicherung
  • Gefahrenabwehr: Klimawandel und Ressourcenknappheit
  • Weg von fossilen Rohstoffen: Bioenergie und biobasierte Wertschöpfungsnetze
  • Vielfalt statt Monokultur: Genomische Diversität in der Landwirtschaft

Für solche Fragen gibt es keine einfachen Lösungen. Deshalb arbeitet die Agrarforschung der Universität Hohenheim über Fachgrenzen hinweg zusammen und kooperieren mit Kollegen aus Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, unter anderem im zukünftig noch bedeutenderen Forschungs- und Lehrgebiet der Bioökonomie. Das macht sich auch in der Lehre bemerkbar.

Nr. 1 in Internationalisierung: In dem aktuellen EU-Ranking U-Multirank nimmt die Universität Hohenheim eine Spitzenstellung in der Internationalisierung ein.

Grundlage des Spitzenplatzes ist das jahrzehntelange, globale Engagement der Agrarwissenschaften. Vor allem die Tropenforschung mit 10 Professuren macht die Universität Hohenheim weltweit bekannt.

Internationale Chancen für Studierende:

  • 80 Partnerinstitutionen weltweit (davon 40 im ERASMUS-Programm)
  • Mitglied in der Euroleague for Life Sciences – dem Netzwerk der Besten Europas
  • Stipendienprogramm für Reisen, Forschung und Austausch
  • Weltweites Alumni-Netzwerk
  • Studium nach internationalen Maßstäben für Exzellenz und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Absolventen

Professoren der Fakultät Agrarwissenschaften sind gefragt.

Zu den Top-Beratern gehören:

Vorsitzende des Wissenschaftsrats

Prof. Dr. Martina Brockmeier
Fachgebiet Internationalen Agrarhandel und Welternährungswirtschaft

Der Wissenschaftsrat gilt als das hochrangigste Beratungsgremium zu Themen der Wissenschaft in Deutschland. Die Ernennung erfolgt durch den Bundespräsidenten.

Im Bioökonomierat

Prof. Dr. Regina Birner
Fachgebiet Sozialer und institutioneller Wandel in der landwirtschaftlichen Entwicklung

Der Bioökonomierat ist ein unabhängiges Beratungsgremium für die deutsche Bundesregierung. Sein Ziel: eine biobasierte Wirtschaft, die mit möglichst wenig fossilen Rohstoffen auskommt.

Weitere Mitglieder in bedeutenden Gremien und Expertenlisten

  • Prof. Dr. Iris Lewandowski und Prof. Dr. Joachim Müller sind Mitglieder im BMBF-Expertenbeirat „Agrarsysteme der Zukunft"
  • Prof. Dr. Enno Bahrs Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats für Biodiversität und Genetische Ressourcen beim BMEL
  • Expertenlisten zu verschiedenen Agrar-Themen

Stipendien und Preise für das Studium, für Abschlussarbeiten, für Reisen und für Kongressbesuche: Dank vieler Gönner verfügt die Universität Hohenheim über eine ausgesprochen reichhaltige Stipendienkultur.

Rund 100.000 Euro beträgt der Gesamtwert aller Stipendien und Preise, die jedes Jahr am Dies academicus vergeben werden.

Weitere Angebote der Begabtenförderungswerke für Studierende vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Über 700 Hektar Versuchsfläche: Unter Deutschlands Universitäten ist die Universität Hohenheim die größte Grundbesitzerin. Für das Studium bedeutet das viel Raum für eigene Versuche, eigene Forschung und sehr viel Praxis.

Ebenfalls direkt auf dem Campus: Landesanstalten für den Transfer von Wissenschaft in die Praxis, die Hohenheimer Gärten und das Deutsche Landwirtschaftsmuseum.

Hohenheim ist eine Universität mit langer Tradition. Sie erleben eine außergewöhnliche Studienatmosphäre mit Barockschloss, historischen Parkanlagen und ergänzend moderner Architektur: 2009 wurde die Universität Hohenheim zur schönsten Campus-Universität des Landes gekürt.

Der Hohenheimer Rektor Stephan Dabbert ist vom Deutschen Hochschulverband (DHV) 2017 mittlerweile zum dritten Mal in Folge zum beliebtesten Rektor in Baden-Württemberg gekürt worden. Deutschlandweit ist er auf Platz zwei.

Gelegen ist dieses Kleinod am südlichen Rand der Landeshauptstadt Stuttgart. Durch die Nähe zu Stuttgart haben Sie sämtliche Möglichkeiten, die eine Großstadt bietet. Der Campus ist nur wenige Minuten von Flughafen, Landesmesse und Autobahn entfernt und gut mit Bus und U-Bahn zu erreichen.

Urige Fetenkultur: Party-Zentrum ist die historische Thomas-Müntzer-Scheuer.
Gesellschaftlicher Höhepunkt ist der jährliche Universitätsball in den Prunkräumen von Schloss Hohenheim.

In einem Auslandssemester erworbene Leistungen können als Wahlmodule anerkannt werden.

Die Fakultät Agrarwissenschaften kooperiert in Forschung und Lehre mit 80 Partnerinstitutionen weltweit, davon sind 40 Hochschulen im Erasmus+ Programm.

Das Akademische Auslandsamt der Universität Hohenheim bietet umfangreiche Informationen und Beratung zu Auslandsaufenthalten und deren Finanzierung durch Stipendien.


Semesterbeitrag, Miete, Lebenshaltung - Was kostet Ihr Studium und welche Möglichkeiten gibt es, das Studium zu finanzieren? Wir haben die wichtigsten Infos zusammengestellt. mehr

Wenn Sie sich für ein Studium in Hohenheim entscheiden, werden Sie sich auf die Suche nach einem Zimmer oder einer Wohnung begeben. Unsere Tipps für Sie. mehr

Beginn des Bewerbungszeitraums
Nicht-EU-Angehörige: Mitte November des Vorjahres
Deutsche, EU-Angeörige, Bildungsinländer: Mitte März
Bewerbungsfristen
1. FachsemesterNur möglich zum Wintersemester!
Deutsche, EU-Angehörige: 15. Juli
Nicht-EU-Angehörige: 15. März

Höhere Fachsemester

Zum Wintersemester:
Deutsche, EU-Angehörige: 15. Juli
Nicht-EU-Angehörige: 15. März

Zum Sommersemester:
Alle Bewerber: 15. Januar
Voraussetzungen
Formale Voraussetzungen
  • Bachelor-Abschluss in Agrarwissenschaften, Naturwissenschaften oder einem verwandten Studiengang an einer Universität im In- und Ausland oder einer Fachhochschule mit mindestens 3-jähriger Regelstudienzeit (insgesamt 180 ECTS)
  • Nachgewiesene Englischkenntnisse
  • Ergebnis des Crop Sciences Pretests
Inhaltliche VoraussetzungenWir setzen solide Kenntnisse in Pflanzenphysiologie und Pflanzenzüchtung, sowie gute Grundlagen in Statistik und Computeranwendungen voraus. Außerdem erwarten wir die Fähigkeit und Bereitschaft in interkulturellen Teams zu arbeiten.
Bewerber müssen ihre Vorkenntnisse im Rahmen des Crop Sciences Pretests vor der Bewerbung selbst evaluieren.
SprachkenntnisseEnglischkenntnisse gefordert
Vorpraktikumnein
Auswahlverfahren
Auswahlkriterien
  • Noten und Rangplatz im vorherigen Studium
  • Empfehlungsschreiben von Professoren
  • Auslandsaufenthalte ab 3 Monate Dauer
  • Motivationsschreiben
  • Außerdem werden zusätzliche Punkte für eine Ausbildung, eine Praktikantenprüfung oder für eine nachgewiesene zweijährige Berufserfahrung mit Bezug zum Studiengang gegeben.
Auswahlgesprächnein

Akkreditierung

Die Qualität des Studiengangs wird regelmäßig geprüft.

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