Zum sechsten Mal in Folge:
Prof. Dr. Dabbert ist beliebtester Rektor in Baden-Württemberg  [10.02.20]

Rektor der Uni Hohenheim im Rektoren-Ranking des Deutschen Hochschulverbandes bundesweit auf Platz 2, knapp hinter Prof. Dr. Michael Hoch von der Universität Bonn

Auch in diesem Jahr ist er der beliebteste Rektor Baden-Württembergs: Prof. Dr. Stephan Dabbert von der Universität Hohenheim in Stuttgart erhält zum sechsten Mal in Folge diese Anerkennung. So lautet das Ergebnis des heute veröffentlichten Rektoren-Ranking des Deutschen Hochschulverbandes. Bundesweit liegt Prof. Dr. Dabbert (Schulnote 1,56) sehr knapp hinter dem Erstplatzierten, Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch von der Universität Bonn (Schulnote 1,55). Platz 3 hat Prof. Dr. Johannes Wessels von der Universität Münster inne (Schulnote 1,70). Prof. Dr. Dabbert führt bereits seit dem Jahr 2015 die Landesliste an, 2016 erhielt er den Titel als beliebtester Rektor Deutschlands. Bei der Wahl zum „Wissenschaftsminister des Jahres 2020“ belegt die Landesministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Theresia Bauer den vierten Platz. Detailliertes Ranking unter: bit.ly/3blUtO4


„Prof. Dabbert ist kreativ, offen, entscheidungsfähig und außerordentlich sozialkompetent. Er ist ein Geschenk und absoluter Glücksfall für die Universität Hohenheim“ – das hebt einer der Kommentare hervor, die bei dem Ranking eingereicht wurden. Und nicht nur die Mehrzahl der kommentierenden Stellungnahmen ist positiv: 88,5 Prozent der Teilnehmenden bescheinigen Prof. Dr. Dabbert, die „ideale Besetzung“ oder eine „sehr gute Besetzung“ zu sein.

Das Ranking beruht auf einer Skala, die von „Idealbesetzung“ bis „denkbar schlechteste Besetzung“ reicht. Aus den Bewertungen auf dieser Skala ermittelt der Deutsche Hochschulverband (DHV) eine Rangfolge in Form von Schulnoten.

Bundesweit ist in diesem Jahr Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch von der Universität Bonn der beliebteste Rektor mit einer Schulnote von 1,55. Auf Platz 3 liegt Prof. Dr. Johannes Wessels von der Universität Münster mit einer Schulnote von 1,70. Dazwischen reiht sich Prof. Dr. Dabbert mit der Schulnote 1,56 ein.

„Wissenschaftsminister des Jahres 2020“ ist in diesem Jahr Katharina Fegebank, Hamburger Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung. Ihre durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,50. Auf Platz 2 folgt der Vorjahressieger Minister Prof. Dr. Armin Willingmann aus Sachsen-Anhalt mit einer durchschnittlichen Bewertung von 2,51, gefolgt von Dr. Eva Maria Stange, Ministerin in Sachsen, mit der Note 2,75. Knapp dahinter auf Platz 4 liegt die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer mit 2,76.


Rektor ist „Glücksfall für die Universität Hohenheim“ – und umgekehrt


„Über die abermalige Auszeichnung freue ich mich sehr – und gratuliere Prof. Dr. Michael Hoch herzlich zum bundesweit ersten Platz“, erklärt Prof. Dr. Dabbert. Ein „Geschenk und absoluter Glücksfall“ sei jedoch vor allem die Universität Hohenheim für ihn: „An dieser innovativen Universität mit so vielen kreativen Köpfen, die mir auch in schwierigen Situationen den Rücken stärken, macht mir die Arbeit sehr viel Freude. Für diese Unterstützung bedanke ich mich bei allen Universitätsangehörigen.“

Gemeinsam könne die Universität auch künftig weit kommen. „Als kleine, stark spezialisierte Universität haben wir uns in unserem Struktur- und Entwicklungsplan die Bioökonomie als Schwerpunkt auf die Fahnen geschrieben – ergänzt um das Querschnittsthema ‚Digitale Transformation‘“, unterstreicht Rektor Prof. Dr. Dabbert. „Von welch großer Bedeutung das Thema Bioökonomie ist, zeigt sich auch darin, dass das Jahr 2020 zum ‚Wissenschaftsjahr 2020 Bioökonomie‘ ausgerufen wurde.“


HINTERGRUND: Auszeichnung „Rektor des Jahres"

Mit der Auszeichnung „Rektor des Jahres“ würdigt der Deutsche Hochschulverband (DHV) eine vorbildliche Amtsführung des Geehrten. Der DHV ist die Berufsvertretung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland. Die wissenschaftliche Leitung und Durchführung des Rankings, das in diesem Jahr 57 Hochschulen erfasste, liegt in den Händen des Zentrums für Evaluation und Methoden der Universität Bonn. Stimmberechtigt sind Verbandsmitglieder, die in persönlichen Anschreiben aufgefordert werden, ihren jeweils eigenen Rektor/ Präsidenten zu beurteilen. An der aktuellen Abstimmung nahmen 5.559 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil. Gerankt wurden nur Rektoren mit mindestens 30 Bewertungen.

Der Preis „Präsident/Rektor des Jahres“ wird am 6. April 2020 auf der Gala der Deutschen Wissenschaft in Berlin verliehen. Das detaillierte Ergebnis veröffentlicht der DHV in der März-Ausgabe der Zeitschrift „Forschung & Lehre“. Weitere Infos unter https://www.hochschulverband.de.


Die Preisträger seit Einführung des „Rektors des Jahres“ im Überblick:


2020 Prof. Dr. Michael Hoch, Universität Bonn
2019 Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
2018 Prof. Dr. Johannes Wessels, Universität Münster
2017 Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
2016 Prof. Dr. Stephan Dabbert, Universität Hohenheim
2015 Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, TU Kaiserslautern
2014 Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
2013 Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Humboldt-Universität zu Berlin (Präsident)
2012 Prof. Dr. Wolfgang Herrmann, TU München (Präsident)
2011 Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
2010 Prof. Dr. Wolfgang Schareck, Universität Rostock
2009 Prof. Dr. Elmar Weiler, Ruhr-Universität Bochum

Text: Elsner


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