Besser wär besser
WLAN-Abdeckung auf dem Campus [21.01.22]
In der Reihe „Besser wär besser“ wählt ihr Verbesserungsvorschläge in den Online-Kurier. Die Redaktion fragt nach bei zuständigen Ansprechpersonen. Heute: „WLAN-Abdeckung“. Es antwortet Stefan Farrenkopf, Leiter des KIM. Für eine geplante Aktion bittet er, in den kommenden Tagen um Eure Mithilfe! Über die nächsten Themen bei „Besser wär besser“ könnt ihr abstimmen.
Der Wunsch nach einer besseren WLAN-Abdeckung auf dem Campus ist nicht neu. Auch im Online-Voting bei „Besser wär besser“ schaffte es der Vorschlag in den letzten Jahren bereits mehrfach auf Platz 1.
Die grundsätzliche Problematik hat sich seit dem letzten Bericht vom Januar 2020 nicht geändert. Noch immer herrscht im KIM aufgrund des allgemeinen IT-Fachkräftemangels ein großer Personalengpass. Zugleich ist die ToDo-Liste an Digitalisierungsmaßnahmen an der Uni extrem lang und das Budget begrenzt. Mehr…
Dennoch sieht der neue Leiter des KIM Möglichkeiten, kurzfristig konkrete Verbesserungen für Studierende zu erzielen. Dazu bittet er um Eure Mithilfe!
Besser wär besser-Voting |

Aktuelle Top 3
- Mehr Lerninseln abseits der Bibliothek
- Hybrides Lernkonzept
- Mehr sportliche und soziale Veranstaltungen
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Die Antwort
Stefan Farrenkopf, Leiter des Kommunikations-, Informations- und Medienzentrums (KIM)
„Wir hören häufig von Studierenden, dass der WLAN-Empfang auf dem Campus generell nicht besonders gut sei. Um konkret etwas zu verbessern, brauchen wir aber ganz genaue Hinweise, wo die Probleme tatsächlich auftreten. Dabei wollen wir den Fokus zuerst auf die Hörsäle und Seminarräume legen.
Mit einem Rundgang durch alle Hörsäle ist es leider nicht getan, denn die Probleme treten in leeren Räumen möglicherweise nicht auf, sondern nur, wenn viele Personen gleichzeitig mit dem WLAN verbunden sind.
Feedback per QR-Code
Wir möchten Studierende deshalb in den kommenden Wochen um gezieltes Feedback bitten. Um das zu erleichtern, statten wir aktuell alle Hörsäle mit einem raumspezifischen QR-Code aus.
Bitte scannen Sie diesen Code ein, wenn WLAN-Probleme auftreten. Sie werden dann zu einem Web-Formular weitergleitet, in dem bereits alle Infos zum Raum vorausgefüllt sind. Wenn Sie möchten, können Sie zusätzlich weitere Probleme mit der technischen Ausstattung oder eine Beschreibung ergänzen.
Außerdem können Sie über ein in das Formular integriertes Tool einen Breitband-Test starten. Dieser Speed-Test misst die aktuelle Datenübertragungsrate auf ihrem mobilen Endgerät. Das Testergebnis wird ans KIM übermittelt und hilft uns, die Probleme vor Ort zu analysieren.
Digitale Transformation |
Die Prorektorin für Digitale Transformation gibt im Online-Kurier einen Überblick über aktuelle Ziele und Prioritäten. Bei der Veranstaltung Hohenheim LIVE am 24.1. und zahlreichen weiteren Formaten können Uni-Angehörige in die Diskussion einsteigen. |
KIM will vorlesungsfreie Zeit für Verbesserungen nutzen
Wenn wir in den kommenden Wochen genügend Feedback erhalten, werden wir uns in der vorlesungsfreien Zeit um Verbesserungen kümmern. Da wir im KIM noch immer einen Personalengpass haben, werden wir, wo sinnvoll und möglich, Verstärkung durch externe Dienstleister einholen, die uns helfen, die Schwachstellen in den Räumen zu analysieren.
Denn nicht immer sind zusätzliche Access-Points die Lösung: Zu viele können sich auch gegenseitig stören. Einige Probleme dürften sich eher durch eine bessere Platzierung oder durch den Austausch von Altgeräten durch eine neuere Generation beheben lassen.
WLAN-Probleme an anderen Orten
Wir sehen die Aktion als ein Experiment an. Wenn sich das Verfahren bewährt, können wir es zu einem späteren Zeitpunkt ggfs. wiederholen oder auf andere Bereiche des Campus ausdehnen.
Selbstverständlich können Sie uns unabhängig von der Aktion jederzeit per E-Mail (hoersaalprobleme@uni-hohenheim.de) auch an anderen Orten auf dem Campus Feedback zum WLAN-Empfang geben. Je konkreter Ihr Hinweis desto besser.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass die derzeitige Strategie der Uni, angesichts vieler weiterer dringender Themen im Bereich Digitalisierung, keine lückenlose WLAN-Abdeckung auf dem kompletten Campus im Innen- und Außenbereich vorsieht. Wir müssen uns deshalb zunächst vor allem auf die Hotspots konzentrieren, wo gelehrt, gelernt und geforscht wird. Hier wollen wir zunächst sicherstellen, dass WLAN-Verbindungen störungsfrei funktionieren.
Im Bereich der Institute bietet das KIM die Möglichkeit, WLAN-Zugänge gegen eine Kostenbeteiligung zu beziehen. Grundvoraussetzung für die Inbetriebnahme von WLAN-Access-Points ist das Vorhandensein von Strom und Netz am gewünschten Standort.“
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