Wie ist ein Anschreiben aufgebaut?
Einleitung:
Wenn möglich an eine direkte Ansprechperson richten. Eine individuelle Einleitung soll neugierig auf Sie machen und Interesse wecken. Fangen Sie z.B. mit Ihrer Motivation zur Stelle / zum Unternehmen oder mit Ihrem Profil an.
Hauptteil:
Stellen Sie dar, warum Sie die:der geeignete Kandidat:in sind. Zeigen Sie Ihr fachliches Wissen und Ihre persönlichen Fähigkeiten als potenziellen Mitarbeitenden (Was können Sie? Was bringen Sie für die Stelle mit?). Belegen Sie Ihre Fähigkeiten mit Beispielen aus Ihrer praktischen Erfahrung.
Es sollte im Hauptteil der Wunsch entstehen, Sie in einem Gespräch näher kennenzulernen.
Schluss:
Enthält organisatorische Dinge wie den möglichen Eintrittstermin, Zeitraum des Praktikums und wenn gefordert, die Gehaltsvorstellung. Der Hinweis, dass Sie sich über ein Vorstellungsgespräch freuen, gehört ebenso zum Schluss wie die klassische Grußformel "Mit freundlichen Grüßen" und die Unterschrift mit Vor- und Nachname.
Empfohlene Scanauflösung bei digitaler Bewerbung etwa 300 dpi.
Was ist bei einem Anschreiben in einer Initiativbewerbung noch zu beachten?
Einleitung:
Die Initiativbewerbung sollte sich an einen konkreten Adressaten richten. Deshalb ist es wichtig, den Namen der:des Empfänger:in in zu Erfahrung bringen – am besten telefonisch in Erfahrung zu bringen.
Im Gespräch können Sie bereits wichtige Informationen sammeln, die Ihnen helfen werden, das Anschreiben zu verfassen.
In der Betreffzeile des Anschreibens müssen Sie deutlich machen, dass es sich um eine Initiativbewerbung handelt und den (Fach-)Bereich angeben, für den Sie sich interessieren.
Hauptteil:
Der Hauptteil sollte folgende Fragen beantworten:
- Warum interessieren Sie sich gerade für dieses Unternehmen?
- Warum bewerben Sie sich?
- Warum interessieren Sie sich gerade für eine Stelle im Bereich X?
- Welche Qualifikationen und Erfahrungen bringen Sie mit?
- Welche persönlichen Fähigkeiten zeichnen Sie aus?
- Welchen Nutzen hat das Unternehmen Sie einzustellen?