Ein Streifzug durch die Geschichte Hohenheims

Die von König Wilhelm I. von Württemberg im Jahre 1818 ins Leben gerufene Unterrichts-, Versuchs- und Musteranstalt verstand sich von Beginn an als Innovations- und Ideenschmiede für die Belange der Gesellschaft. Ihr Gründungsauftrag war, den verheerenden Hungerkrisen des frühen 19. Jahrhunderts radikal entgegenzuwirken.

Die Innovationskraft, die Verbundenheit mit den Menschen rund um den Globus und der Geist, neben Grundlagenforschung auch praktische Lösungen anzubieten, haben sich an der Universität Hohenheim bis heute gehalten.

Urkundlich erstmals im Jahre 1100 erwähnt, erfuhr Hohenheim im Laufe der Jahrhunderte eine wechselvolle Geschichte. 1785 schließlich ließ Herzog Carl Eugen von Württemberg den Grundstein für das heutige Schloss legen.

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In Folge verheerender Hungersnöte wird 1818 in Hohenheim eine landwirtschaftliche Unterrichts-, Versuchs- und Musteranstalt gegründet. Ziel ist die langfristige und nachhaltige Modernisierung der Landwirtschaft.

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Die wissenschaftliche Aufarbeitung der NS-Zeit und ihrer Folgen in Hohenheim war von 2015-2018 Gegenstand des Projektes Hohenheim und der Nationalsozialismus, bei dem die unabhängige Historikerin Dr. Anja Waller sowohl die Zeit von 1933 – 45 wie auch die Folgen des Nationalsozialismus bis weit in die Nachkriegszeit hinein untersuchte. Auf dem Uni-Campus wurden eigens Erinnerungspunkte eingerichtet.

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Fachliche und bauliche Erweiterungen prägen die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts in Hohenheim. 1968 erhält die Hochschule den Status einer Universität.

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Individuell und einzigartig: so präsentiert sich die Universität Hohenheim heute in Forschung und Lehre als stark spezialisierte und international ausgerichtete Universität mit einem einmaligen Fächerangebot.

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Kontakt

Universitätsarchiv (786)
Dr. Regina Wick (Leitung)

Schloss Hohenheim
Speisemeistereiflügel
70599 Stuttgart

 

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