Point of Kuh

Perspektiven auf Milchwirtschaft & Milchviehhaltung im Dialog mit der Bilderserie „Die Milch-Matrix“ von Nikita Teryoshin an der Universität Hohenheim

Das Projekt Point of Kuh

Im Zentrum des Projektes steht die irritierende Bilderserie „Milch-Matrix“ von Nikita Teryoshin und seine Kritik an denThemen Milchwirtschaft, Hochleistungskühen und Milchviehhaltung sowie Nutztierforschung und Tierversuchen.

Für „Point of Kuh“ wurden die Bilder und Begleittexte Teryoshins durch persönliche Statements verschiedener Mitglieder der Universität Hohenheim ergänzt. Ergebnis ist ein Dialog zwischen Wissenschaft, landwirtschaftlicher Praxis, Gesellschaft und Kunst, mit teils sich ergänzenden und teils sich widersprechenden Perspektiven.

„Point of Kuh“ ist noch bis 14. Januar 2026 zu sehen im Biozentrum der Universität Hohenheim und im Foyer der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart.

Ausstellungseröffnung mit Diskussion

Point of Kuh” wurde am 25. November 2025 im Rahmen des 7. Hohenheimer Landwirtschaftsdialogs an der Universität Hohenheim eröffnet

Nikita Teryoshin

Nikita Teryoshin (*1986 in Leningrad, heute St. Petersburg) lebt in Berlin und arbeitet international. Seine oft ironisch-skurrilen Bilder leuchten Hinterzimmer von Wirtschaft und Politik aus oder erforschen das Verhältnis von Mensch und Tier. Teryoshin arbeitet u.a. für DIE ZEIT, Stern, Spiegel, New York Times, Le Monde, VICE und WIRED. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem renommierten World Press Photo Award.

nikitateryoshin.com oder @teryoshi auf Instagram

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Die Universität Hohenheim

Gegründet 1818, nach einer verheerenden Hungersnot, erhielt die spätere Universität Hohenheim den Auftrag, die Landwirtschaft zu erforschen, zu verbessern und ihr Wissen zu verbreiten, um so die künftige Ernährung zu sichern.Seither sucht sie Lösungen für drängende globale Probleme und bildet Fachkräfte für den Wandel zu einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise aus. Neben Agrarwissenschaften stützt sie sich dabei inzwischen auch auf die Naturwissenschaften sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Florian Klebs
Pressesprecher Universität Hohenheim
Tel: +49 (0)711 459 22001
Mail: presse@uni-hohenheim.de

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