Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist einer der zentralen Gründungsgedanken der Universität Hohenheim:
1816 zog das Jahr ohne Sommer verheerende Missernten und Hungersnöte nach sich. 1818 gründete das württembergische Königshaus deshalb die "Landwirtschaftliche Unterrichts-, Versuchs- und Musteranstalt Hohenheim“ als Vorläuferin der heutigen Universität. Ihr Auftrag: Wissenschaftliche Erkenntnis zu nutzen, um Ernährung und Produktion auf eine nachhaltige Basis zu stellen, von der auch künftige Generationen dauerhaft und verlässlich profitieren.

Seither bewahren wir uns den Nachhaltigkeitsgedanken und entwickeln ihn weiter. Auf diese Weise entstand das Hohenheimer Modell, bei dem der Nachhaltigkeitsgedanke Forschung, Lehre und Verwaltung verknüpft.

Grafik "Zusammenarbeit der Handelnden"

Studium & Lehre

Je nach Fakultät geben 35 bis 80 Prozent der Dozenten an, Nachhaltigkeit als Haupt- oder Nebenthema in ihren aktuellen Veranstaltungen zu thematisieren. Dazu gehören auch explizit auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Studiengänge wie zum Beispiel der internationale Masterstudiengang Bioökonomie.

Unsere Studierenden bearbeiten mit großem Engagement, Kreativität und fachlicher Kompetenz viele Teilprojekte des Themas Nachhaltigkeit als Seminar- oder Abschlussarbeiten.

Campus

Wir sind bestrebt, Nachhaltigkeit im alltäglichen Betrieb der Universität umzusetzen. Als eine der ersten Hochschulen des Landes haben wir eine umfassende Treibhausgasbilanzierung für das Jahr 2019 erstellt, um einen möglichst vollständigen Überblick über die Emissionen zu gewinnen, Hot-Spots zu identifizieren und CO2-Einsparung gezielt voranzutreiben.

Kontakt

Wolfgang Lutz
Abteilung Technik und Gebäude  (AT)
Energiemanagement
0711 459 22041