Der übliche Weg der Bewerbung als Doktorand ist, zunächst einen Professor zu finden, der die Betreuung des Forschungsprojektes übernimmt. Man sollte aus Eigeninitiative einen Professor des entsprechenden Fachgebiets kontaktieren und mit ihm diskutieren, ob er bereit ist, Sie als Doktorand zu akzeptieren. Da die Professoren in Hohenheim sehr viele solcher Anfragen erhalten, ist es wichtig, dass sich die Bewerber im Vorfeld schon genaue Gedanken über das gewünschte Gebiet der Promotion gemacht haben, um beim Erstkontakt schon konkrete Vorschläge machen zu können.
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In den Agrarwissenschaften wird ein strukturierter Promotionsstudiengang mit zunächst neun thematischen Promotionskollegs angeboten. Sinn und Zweck der Einrichtung des Promotionsstudienganges bzw. der Promotionskollegs ist es, den Prozess der Promotion zu strukturieren, seine Qualität zu sichern und eine gute Betreuung der Doktoranden zu gewährleisten. Eine Promotion ohne Teilnahme am Promotionsstudiengang soll jedoch weiterhin möglich sein.
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Wenn der Professor und der angehende Doktorand sich im Hinblick auf ein zu bearbeitendes Forschungsthema geeinigt haben und der "Doktorvater" bereit ist, den Doktoranden zu betreuen, kann ein Antrag auf Zulassung bei der Graduiertenakademie gestellt werden. Das Akademische Auslandsamt prüft im Vorfeld die Zeugnisse und Dokumente des Bewerbers und gibt eine Stellungnahme ab, ob der vorliegende ausländische Studienabschluss und der erzielte Notendurchschnitt formal zu einer Promotion an der Universität Hohenheim berechtigen. Die endgültige Entscheidung liegt jedoch bei der Fakultät, die den Bewerber offiziell annimmt.