Zeichen gegen Rechtsextremismus:
Universität Hohenheim unterstützt Initiative #Zusammenland  [17.04.24]

#Zusammenland ist eine Initiative von DIE ZEIT, Handelsblatt, Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel, WirtschaftsWoche & Ströer / große Beteiligung von Hochschulen

In einer Welt voller Wissen und Ideen ist Vielfalt die größte Stärke: Dafür steht die Uni Hohenheim in Stuttgart. Zusammen mit hunderten von Unternehmen, Verbänden und Institutionen positioniert sie sich als Teil der Initiative „#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark“ gegen Rechtsextremismus und bekennt sich zu Freiheit, Vielfalt und eine Willkommenskultur. Mehr zur Aktion: sohub.io/vbkm


Die Initiative „#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark“ startete am 15. Februar 2024 mit jeweils einer Doppelseite in den Zeitungen und deutschlandweit auf digitaler Außenwerbung. Mit unter den ersten 500 Teilnehmenden: die Hochschulrektorenkonferenz als offizielle Vertretung der deutschen Universitäten. Mit dem heutigen Tag erweitert sich der Unterstützerkreis um mehrere 100 Hochschulen, darunter die Universität Hohenheim.

Im Begleittext zur Aktion heißt es: „Deutschland braucht keine Alternative zur Freiheit und Vielfalt. Wir haben aus der Geschichte gelernt und vergessen nicht, wie das Unmenschliche – zunächst heimlich und verhalten, dann unterdrückend und brutal – in die Gesellschaft eingedrungen ist. Die gegenwärtige Zeit erfordert eine klare Haltung.“

Daher fordert die Initiative „ein offenes Land, das sich mutig den Herausforderungen stellt“ statt sich „aufheizen und aufhetzen“ zu lassen: „Denn wir wissen bereits, wohin das führen kann. Also, dieses Jahr zählt: Gegen Hass und Spaltung. Für ein neues Miteinander. Gemeinsam stark in einem vielfältigen #Zusammenland.“

Als Rektor der Universität Hohenheim stellt sich Prof. Dr. Stephan Dabbert hinter diese Ziele: „Hass, Spaltung und rechtsextreme Propaganda bringen uns nicht weiter. Im Gegenteil: Vielfalt, Kreativität, internationale Kooperationen und der Austausch von Wissen über kulturelle und Landesgrenzen hinaus sind ein Teil von uns als Universität. Sie sind die Basis, auf der wir stehen.“

Dieser Zusammenhalt sei umso wichtiger, als die Wissensgesellschaft vor Herausforderungen stehe, die ihre ganze Aufmerksamkeit erfordert: „Vom Klimawandel über Lebensmittelknappheit bis zum Umgang mit künstlicher Intelligenz: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der ganzen Welt müssen diese Herausforderungen gemeinsam angehen und ihr Wissen dann an die nächste Generation weitergeben. Nur so kann Unbekanntes erforscht, können Innovationen entwickelt und Lösungen erarbeitet werden: Gemeinsam, ohne Hass und Hetze.“

Text: Klebs


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