Diskutiert wird, ob Vitamin C positive Wirkung auf die Anfälligkeit gegen Infektionskrankheiten hat oder durch das Abfangen schädlicher Sauerstoffradikale die Tumorentstehung und die Entwicklung der Arteriosklerose zum Teil hemmen könnte. Normalerweise sind hohe Dosen an Vitamin C nicht schädlich und kosten auch nicht viel. Es kann aber zur Zerstörung von Vitamin B12 in Lebensmitteln kommen, wenn es zusammen mit diesen aufgenommen wird und bei Veranlagung die Nierensteinbildung fördern. Außerdem wirkt es in hohen Dosen abführend. Gesichert ist allerdings die positive Wirkung bei der Resorption von Eisen und der Hemmung der Nitrosaminbildung im Magen. Empfohlen werden 100 mg/Tag wobei mit Mengen um 200 mg/Tag eine Sättigung der Plasma und Gewebekonzentration erreicht wird.
Vitamin C ist relativ empfindlich gegen Hitze und lange Lagerungszeiten und tritt außerdem leicht ins Kochwasser über.