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Entstehungsgeschichte der Hohenheimer Nistkästen

wie alles begann...

 

Im Herbst 2004 war ich zusammen mit meiner damaligen Freundin und ihrem Sohn im Wald beim Holzmachen. Der Junge entdeckte dabei ein gespaltenes Stueck Holz mit einem schoenen Astloch darin. Sofort kam bei den beiden der Wunsch auf, dieses Stueck Holz beim Bau des naechsten Meisenkastens mit zu verwenden.

An einem regenreichen Wochenende haben wir dann an dem Kasten gebastelt. Der Meisenkasten erweckt nun ein wenig den Eindruck als waere es ein Baum. Wir hatten bereits im Vorjahr Meisenkaesten im Garten aufgehaengt. Es zog auch eine Kohlmeisenfamilie ein, die dort ihre Jungen aufzog und emsig Futter ranschaffte. Leider haben wir dann den Tag des ersten Aus-und Abfluges der Jungen verpasst, was vermutlich fruehmorgens am Tag war, als wir noch schliefen oder schon bei der Arbeit waren.

Damit man diesmal mehr von den Meisen zu sehen bekommt, habe ich mich entschlossen in den neuen Kasten fuer den Garten auch gleich eine Webcam mit einzubauen. Ich entschied mich fuer eine Infrarot-Kamera mit eingebauten Infrarot-LED's um den Lichtverhaeltnissen im Meisenkasten Rechnung zu tragen. Der angenehme Nebeneffekt dabei ist nun das man auch nachts mal reinschauen kann. Es herrschen eigentlich aufgrund des infraroten Lichtspektrums immer die selben Bildverhaeltnisse.

Wie gesagt, eigentlich wollte ich den Meisenkasten wieder im Garten aufhaengen. Dann fiel mir ein Artikel der "Stuttgarter Zeitung Sonntag aktuell" (Textversion oder als PDF-Datei, mit freundlicher Genehmigung der Redaktion) in die Hand in dem auf die Misstaende der Allgemeinbildung bezueglich dem Kenntnisstand ueber die Umwelt und Natur bei Kinder und auch bei Erwachsenen aufmerksam gemacht wurde. Um dem ein wenig entgegenzuwirken und den Menschen die Natur etwas naeher zu bringen habe ich mich (mit freundlicher Unterstuetzung der Abteilung "Anwendung Multimedia" des Rechenzentrums der Universitaet Hohenheim) entschlossen, die Aufnahmen aus dem Meisenkasten der breiten Oeffentlichkeit zugaenglich zu machen.

Aus der Erfahrung vom letzten Jahr wusste ich, dass die Voegel bereits sehr frueh beginnen sich die Gegebenheiten in ihrem Umfeld anzuschauen und geeignete Nistplaetze zu erkunden. Das war auch dieses Mal wieder so, am 16.12.2004, also nur 3 Tage spaeter, sah sich eine Kohlmeise das Haeuschen innen ganz genau an und blickte auch mal in die Kamera. Inzwischen ist ein Kohlmeisenpaar eingezogen und ist auch schon fleissig am Brüten. Es ist sehr schön dass das Häuschen auch dieses Jahr wieder seine Bewohner gefunden hat.. Ich werde auf der Website immer mal wieder auf Highlights hinweisen und entsprechende Links zu den Events setzen.

Ich wuensche allen Kindern und Erwachsenen viel Spass und Freude beim Beobachten.

Achim Haubner, kim it-dienste (630)

Sollte ein Link nicht funktionieren oder falls Sie Anregungen oder Verbesserungsvorschlaege haben, schicken Sie mir bitte eine email an: haubner@uni-hohenheim.de

 

 

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